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HCOB meldet sich mit deutlichem Auswärtssieg zurück

| Männer 1

„Auswärtssieg“ schallte es durch die Hachinga-Halle in Unterhaching. Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang freuten sich über einen 34:25-Sieg bei HT München. Die Sportler des Drittligisten waren zugleich erleichtert über das Ende der Negativserie mit drei Niederlagen in Folge. Der Sieg beim Drittletzten gelang souverän. Bereits in der ersten Halbzeit warfen die Gäste sechs Tore Vorsprung heraus.

Beide Mannschaften hatten Druck: Für den HC Oppenweiler/Backnang geht es um die Qualifikation für die Aufstiegsrunde, im Fernduell mit den Wölfen Würzburg ist Verlieren verboten. Die Münchner stecken im Abstiegskampf fest und wussten vor dem Spiel: im Falle einer Niederlage würden es mit großer Wahrscheinlichkeit sechs Punkt Rückstand auf den HBW II werden, weil dieser zuhause gegen Schlusslicht TGS Pforzheim spielte. Dementsprechend intensiv ging es auf dem Feld zur Sache.

Der HC Oppenweiler/Backnang erwischte einen guten Start. Rückraumspieler Timm Buck ging dabei entschlossen voran und sorgte mit zwei Toren für die 2:0-Führung. Axel Goller legte per Konter das 3:0 nach. In den Minuten darauf ließen die Gäste aber einige Torgelegenheiten aus. HCOB-Trainer Daniel Brack befand: „Wir hatten zu Beginn eine gewisse Verunsicherung und hätten uns mit einer besseren Verwertung schon in der Anfangsphase deutlicher absetzen können.“ So waren es in den ersten 20 Minuten meist zwei oder drei Tore Vorsprung.

Als die Münchner im Anschluss an eine Auszeit drei Tore in Serie erzielten und auf 11:12 verkürzten, trafen sich auch die Handballer aus dem Murrtal zu einer Besprechung an der Seitenlinie. Diese bildete den Auftakt für eine entschlossene Schlussphase in Halbzeit eins. Die Abwehr präsentierte sich aufmerksam, bekam die wenigen HT-Rückraumspieler zunehmend besser in den Griff. Torwart Levin Stasch kassierte in den letzten siebeneinhalb Minuten vor der Pause nur ein Gegentor. Der HCOB traf sechsmal. Zweimal warf Timm Buck aus der Ferne, der ausnutzte, dass die Münchner den Torwart zugunsten eines siebten Feldspielers vom Feld genommen hatten.

Die 18:12-Pausenführung verfehlte ihre Wirkung nicht. Die Münchner steckten kämpferisch zwar nicht zurück, dennoch machte sich mit zunehmender Spielzeit das Gefühl in der Halle breit, dass es auf einen Auswärtssieg hinauslaufen würde. Der HCOB agierte nun sicher, kontrollierte das Spielgeschehen und wahrte seinen Vorsprung, indem er regelmäßig Treffer erzielte. Aus dem Rückraum ging Gefahr von allen Positionen aus, auch über die Außen und den Kreis waren die Gäste erfolgreich. Die Gastgeber wechselten den Torwart, doch es blieb meist bei sieben oder acht Toren Rückstand.

In Szene setzte sich dafür der Keeper der HCOB-Handballer: Levin Stasch, aufgrund des krankheitsbedingten Fehlens von Jürgen Müller über 60 Minuten gefordert, sammelte fleißig Paraden. Minutenlang blieb er ohne Gegentor, zum Ende wurde es sehr deutlich: der HCOB zog auf 34:21 davon. Dann durfte HT München Ergebniskosmetik betreiben. Aber das war nicht mehr bedeutsam und HCOB-Trainer Daniel Brack bilanzierte, „dass ich froh bin, dass es recht bald souverän geworden ist.“ Hervorheben wollte er keinen Handballer: „Für mich ist die ganze Mannschaft Spieler des Spiels.“

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Daniel Brack: „Es war sehr wichtig, nach drei Spielen mit 0:6 Punkten so deutlich zu gewinnen. Wir hatten zu Beginn eine gewisse Verunsicherung und hätten uns mit einer besseren Verwertung schon in der Anfangsphase deutlicher absetzen können. Aber ich bin froh, dass es recht bald souverän geworden ist. Für mich ist die ganze Mannschaft Spieler des Spiels. Im Tor hat Levin Stasch sehr gut gehalten.“

Rund ums Spiel

Weil für beide Mannschaften viel auf dem Spiel stand, war die Partie umkämpft, aber trotzdem sehr fair. Daran hatten die Schiedsrichter Zeki Kaplan aus Wiesbaden und Benjamin Scheld aus Hüttenberg großen Anteil, da sie das Spiel umsichtigen und verlässlich leiteten.

Weil die SG Leutershausen ihr Heimspiel gegen Tabellenführer HSG Konstanz verlor, ist der HCOB zurück auf dem zweiten Tabellenplatz. Bis vor etwa eineinhalb Wochen war man davon ausgegangen, dass dieser entscheidend ist für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Mittlerweile ist bekannt, dass sich weder Leutershausen noch Pfullingen und Pforzheim/Eutingen an der Aufstiegsrunde beteiligen würden. Es geht für den HCOB in erster Linie also darum, vor den Wölfen Würzburg über die Ziellinie zu laufen. Am Wochenende punkteten beide Teams im Gleichklang, während der HCOB in München siegte, gewannen die Mainfranken beim VfL Waiblingen. Der HCOB liegt also unverändert drei Pluspunkte und einen Minuspunkt vor Würzburg.

Apropos Waiblingen: Der VfL steht aufgrund seiner Heimniederlage neben der TGS Pforzheim als zweiter Absteiger in die Regionalliga (bisher: Baden-Württemberg-Oberliga) fest. Der Aufsteiger hat bei fünf ausstehenden Begegnungen zwölf Punkte Rückstand ans rettende Ufer, das kann die Mannschaft von Trainer Tim Baumgart nicht mehr aufholen.

Für den HCOB geht es am kommenden Samstag (20 Uhr) mit einem Heimspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten II weiter.

HT München – HC Oppenweiler/Backnang 25:34

13. April 2024
19 Uhr
Hachinga-Halle Unterhaching

HT München:
Constantin Schleßiger, Paula Soliman (Tor), Florian Wastl (3), Bastian Pasler (4), Christoph Behm, Valentin Elmer (2), Philipp Steuck (2), Korbinian Lex (1), Ole Kriesmann, Nicolas Gräsl (3), Yannick Engelmann (2), Tobias Fehrenbach, Bastian Axel Kropp (3), Fynn-Bjarne Junior, Quentin Rodriguez (2/2), Vitus Baumgartner (2). – Trainer: Johannes Borschel.

HC Oppenweiler/Backnang:
Levin Stasch, Stefan Merzbacher (n.e., Tor), Daniel Schliedermann (5), Timm Buck (6), Alexander Schmid (1), Markus Dangers (4), Niklas Diebel (1), Tim Dahlhaus (3), Martin Schmiedt (n.e.), Lukasz Orlich (3), Axel Goller (8/4), Florian Frank (3), Philipp Maurer (n.e.), Lukas Rauh, Tobias Gehrke. – Trainer: Daniel Brack.

Schiedsrichter:
Zeki Kaplan (Wiesbaden) und Benjamin Scheld (Hüttenberg).

Zuschauer:
346.

Siebenmeter:
2/4 : 4/4 (Rodrigues und Steuck scheitern an Stasch).

Zeitstrafen:
4:6 Minuten (Pasler, Kropp – Dahlhaus/zweimal, Dangers).

Spielverlauf:
3:5, 7:10, 12:18 – 18:25, 21:30, 25:34.

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