Der VfL Waiblingen hat in den vergangenen zwei Jahren zwei Aufstiege gefeiert. 2022 schaffte das Team den Sprung aus der Württembergliga in die Baden-Württemberg-Oberliga. Dort erreichte Waiblingen den zweiten Tabellenplatz und jubelte deshalb über den Aufstieg in die Dritte Liga. Die Erfolge sind mit dem Namen des Trainers verknüpft: Seit 2016 gibt Tim Baumgart die Kommandos beim VfL. In der dritthöchsten Spielklasse war der VfL Waiblingen schon von 2000 bis 2009 beheimatet, damals war es noch die Regionalliga Süd. Der VfL hat in der Dritten Liga einige gute Spiele abgeliefert, allerdings zu selten gepunktet, um mit den Teams im hinteren Tabellenmittelfeld mithalten zu können. Deshalb steht das Team bereits als Absteiger in die künftig als Regionalliga bezeichnete vierthöchste Liga fest. Der Kader wird weitestgehend unverändert bleiben, so wird der VfL dort sicher auf Anhieb wieder eine gute Rolle spielen.
Im Kader des VfL Waiblingen findet sich mit Evgeni Prasolov ein langjähriger HCOB-Handballer. Von 2019 bis 2022 absolvierte er 49 Begegnungen im grünen Trikot und erzielte dabei 158 Tore. Auch Martin Lübke spielte ein Jahr für den HCOB und kam zu ersten Drittliga-Einsätzen. Vorrangig lief er im Verbandsliga-Team auf und gewann die Torschützenkanone.
Beim HCOB spielt derzeit kein Akteur mit einer Vergangenheit beim Nachbarn. Aber: Teammanager Sebastian Frank war von 2003 bis 2007 für die Remstaler im Einsatz. Erst als Jugendspieler und danach im Regionalliga-Team.