Nun hat die Mannschaft von Trainer Mark Schmetz im Aufstiegsrennen alle Trümpfe in der Hand, sie kann den Sprung in die zweite Liga aus eigener Kraft schaffen. Gelingt ihr ein Sieg in Oppenweiler, käme es für den Zweiten der West-Staffel am kommenden Wochenende zu einem Endspiel gegen den EHV Aue mit einer klaren Regel: Sieg = Aufstieg. Der Club hat sicherheitshalber die 8000 Zuschauer fassende Krefelder Arena reserviert. Ob er sie auch bucht, entscheidet sich am Sonntagabend ab 17 Uhr in der Gemeindehalle. Der HCOB ist allerdings kaum gewillt, den Krefeldern diese Freude zu gönnen, in erster Linie aus Eigenantrieb: nach der Niederlage in Hildesheim will sich die Mannschaft vor heimischer Kulisse deutlich verbessert präsentieren und an den starken Auftritt beim 30:17 gegen den MTV Braunschweig anknüpfen.
Weil es das letzte Heimspiel ist, wird rund um die Halle einiges geboten: eine Wurfgeschwindigkeitsmessanlage, ein Grill, ein Bierwagen und Hauptsponsor Murrelektronik spendiert Eis.
Bei den Verabschiedungen nach Spielende gibt es auch Auszeichnungen für Marcel Wolf und Sebastian Forch, die sieben Jahre die zweite Mannschaft des HCOB trainiert haben.
Eintrittskarten gibt’s unter www.hcob.de/tickets online und an der Tageskasse. Das Spiel wird zudem auf Sportdeutschland.TV live übertragen.