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„Hoher motivatorischer Effekt für alle Teilnehmer“

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Weil sie nicht Handballspielen dürfen, gehen die Sportler des HC Oppenweiler/Backnang eben laufen. Mit der Aktion HCOBGO fördert der Club die Bewegung an der frischen Luft gezielt – und ist von der Resonanz selbst überrascht. „Das ist zu einer richtigen Massenbewegung geworden“, freut sich Initiator Philipp Maurer. Durch die Zusammenarbeit mit dem Ergebnisdienstleister race result Timing BW GmbH können die Ergebnisse von allen Teilnehmern in Echtzeit mitverfolgt werden.

Seit zwei Monaten können sich die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang mit Ausnahme des zum Leistungssport zählenden Drittligateams nicht zum Training treffen. Einige Mannschaften haben einen Plan von ihren Coaches bekommen, andere treffen sich zu virtuellen Einheiten. Das ist alles besser als nichts. „Trotzdem haben wir uns Mitte Dezember überlegt, ob und wie wir für unsere Sportler mit dem Beginn des neuen Jahres einen neuen Impuls setzen können“, sagt Philipp Maurer, der Kapitän des Drittligateams. Er entwickelte die Idee einer Bewegungs- und Gesundheitsaktion. In Alexander Hornauer fand er einen Mitstreiter, der gut in Organisation ist.

Gemeinsam verfeinerten sie die Idee und gingen pünktlich zu Beginn des neuen Jahres mit der Aktion HCOBGO an den Start. „Die Grundidee ist einfach“, erklärt Philipp Maurer. „Wir schicken die Sportler zur Bewegung an die frische Luft. Wir wollen, dass die Leute trotz Lockdown und Winterzeit aktiv sind.“ Ob sie einen Ausdauerlauf absolvieren, mit der Familie wandern, spazieren oder eine Runde auf Langlaufskiern absolvieren, ist dabei zweitrangig, erklärt Philipp Maurer. Auf die Zeit kommt es ebenfalls nicht an. „Wir sammeln einfach Kilometer.“ Und weil alle am gleichen Ziel arbeiten „schafft das, obwohl wir uns derzeit kaum sehen, einen gewissen Zusammenhalt im Verein.“

„Die Sportler registrieren sich als Einzelpersonen, können sich zu Mannschaften oder Teams zusammenschließen, und sie tragen mit jedem Kilometer zur Erhöhung des Gesamtergebnisses bei“, erklärt Alexander Hornauer. Die Zusammenarbeit mit der race result Timing BW GmbH, einem professionellen Ergebnisdienstleister, sei eine super Idee gewesen. „Es hat einen hohen motivatorischen Effekt für alle Teilnehmer, die Leistung nach der sportlichen Aktivität direkt in die Datenbank eingeben zu können.“ Das geschieht auf Vertrauensbasis. Jeder misst seinen Weg selbst, die meisten nutzen dazu das Handy.

Der Mitorganisator ist froh, den anfänglichen Gedanken schnell verworfen zu haben, die Ergebnisse über E-Mail oder WhatsApp einzusammeln. „Mittlerweile haben sich über 400 Teilnehmer angemeldet. Über 300 davon waren schon aktiv, manche jeden Tag.“ Das manuell zu erfassen wäre ein arges Geschäft gewesen. Mit dem Ergebnisverwaltung geht es nicht nur ohne Aufwand, obendrein erfolgt die Auswertung in Echtzeit. „Die Sportler können nachsehen, wie viele Kilometer ihr Team gesammelt hat, wie sie selbst innerhalb ihrer Gruppe stehen und welche Distanz noch zu einer besonderen Zahl fehlt“, erklärt Alexander Hornauer. „Ich weiß von einem Sportler, der immer gleich eine Runde joggen geht, wenn er sieht, dass ein anderer in der Tabelle an ihm vorbeigezogen ist“, hat Philipp Maurer festgestellt.

Für die Trainer der HCOB-Mannschaften ist die Plattform ein interessantes Handwerkszeug, um die Sportler zum Sport zu motivieren. Sebastian Merk, Coach der dritten Männermannschaft, hat sich mit seinem Team besprochen und vereinbart: Wir wollen bis Ende Februar 2500 Kilometer in die Ergebnisdatenbank eintragen. „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass jeder besonders motiviert ist, überdurchschnittlich zum Erreichen unseres gemeinsamen Ziels beitragen zu wollen“, sagt der Coach, der selbst schon einige Runden gelaufen ist und bei Erreichen des Zieles ein Grillfest in Aussicht gestellt hat. Er begrüßt die Aktion, schließlich ist es von Vorteil, wenn die Sportler fit aus der Corona-Pause kommen.

Auf dankbaren Boden fiel HCOBGO auch bei der männlichen E-Jugend. Trainer Joachim Skarpil sagt: „Eine coole Sache, die ganz schnell eine Eigendynamik bekommen hat.“ Sein Mitstreiter Oliver Pfäffle legte alle Nachwuchshandballer per Sammelanmeldung auf dem System der race result Timing BW GmbH als Teilnehmer an. Die eilten los wie die Feuerwehr. „Schnell haben auch Eltern und Großeltern gefragt, ob sie Kilometer beisteuern dürfen“, berichtet Joachim Skarpil. Durften sie – und deshalb laufen die E-Jugendlichen als Gruppe bereits zielstrebig auf ihren ersten Tausender zu.

Aber nicht nur bei den Mannschaften und bei den Eltern traf die Aktion auf Widerhall. „Wir haben auch Sponsoren und Partner angeschrieben“, berichtet Philipp Maurer. Hauptsponsor Murrelektronik beispielsweise ist mit einer großen Gruppe vertreten, auch das WM-Sportzentrum hat zahlreiche Sportler aktiviert. Und mit der SG Weissach im Tal machen auch die Handballer des Nachbarvereins aktiv bei HCOBGO mit.

Philipp Maurer und seine Mannschaftskameraden aus dem Drittligateam fördern die Aktion nach Kräften. „Wir denken uns Herausforderungen aus, und dann gibt es etwas zu gewinnen.“ So können sich beispielsweise die Minis auf einen Schwung neuer Bälle freuen, sobald sie die 500-Kilometer-Marke erreichen. Oder es werden Trikots unter all denen verlost, die die Aktion über die Sozialen Netzwerke weiterverbreiten. „Aktuell ist beispielsweise eines von Florian Frank in der Verlosung“, berichtet Philipp Maurer. „Da stellen wir eine kleine Zusatzaufgabe: die Sportler sind aufgefordert, bei ihrem Lauf ein Bild aufnehmen, auf dem die Zahl 28 zu sehen ist.“ Diese ist die Rückennummer des Trikotspenders.

Ein weiterer Gewinner soll die HCOB-Jugendkasse werden. „Wer möchte, kann einzelne Teilnehmer, Teams oder auch das Gesamtergebnis mit einem kleinen Beitrag für jeden gelaufenen Kilometer fördern“, erklärt Philipp Maurer. Wie viele es bis Ende Februar insgesamt werden? „Als wir gestartet sind, haben wir gedacht: 5000 wären klasse“, sagt Alexander Hornauer. Die Sportler zeigten schnell, dass die Prognose auch hätte optimistischer ausfallen dürfen. „Es sieht es so aus, als könnten wir bald eine fünfstellige Zahl erreichen“, sagt Philipp Maurer beim Blick auf den Zwischenstand. Das macht ihn ein bisschen glücklich: „Es zeigt zwei Dinge. Erstens: Die Leute lassen sich durch Lockdown nicht hängen. Und zweitens: Mit dem richtigen Werkzeug kann man viel zusätzlichen Schwung reinbringen.“

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