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Maximale Herausforderung für die HCOB-Handballer

| Männer 1

Es gibt in Handball-Deutschland unter 82 Drittligisten zwei Teams, die bisher alle Begegnungen gewonnen haben. Der eine ist der 1. VfL Potsdam vor den Toren Berlins. Der andere: die HSG Konstanz. Der Tabellenführer der Südstaffel gastiert am Samstag (20 Uhr) in der Gemeindehalle Oppenweiler. Eine große Aufgabe für den HCOB. Trainer Matthias Heineke sagt: „Wir können gewinnen, wenn sie einen schwächeren Tag erwischen und wir am Limit agieren.“

Die HCOB-Handballer haben die letzten drei Begegnungen gewonnen. Das war wichtig, um über dem Strich zu bleiben, der die Staffel zwischen Rang sechs und sieben trennt und den zu unterschreiten mit dem Gang in eine Abstiegsrunde verbunden wäre. Am vergangenen Samstag setzte sich der HCOB in Neuhausen auf den Fildern durch. Das musste aufgrund der Tabellensituation erwartet werden, war zugleich aber keine Selbstverständlichkeit. Denn es war der erst zweite Sieg für das Team aus dem Murrtal in der Egelseehalle. Historisch betrachtet also eine große Nummer.

Trainer Matthias Heineke sagt: „Unsere Abwehr war dort nicht so gut. Wir haben es über unsere konstante Angriffsleistung gewonnen. Gegen Konstanz ist ein Spiel mit so wenig Zweikampfintensität nicht zu erwarten.“ Trotzdem gelte es, eine hohe Angriffseffektivität beizubehalten. Auch, weil eigene Treffer den Effekt hätten, dass die HSG nicht so oft zum Gegenstoß ansetzen kann. Hintergrund dieser Überlegung: Im Tempospiel ist Konstanz richtig gut. Der HCOB musste im Hinspiel 40 Gegentore hinnehmen, Teams wie Pfullingen (39) und Fürstenfeldbruck (38) ging es kaum besser. „Wenn man da einfache Fehler macht, wird man überrollt“, sagt Matthias Heineke.

Der Coach war unter der Woche damit befasst, sich Gedanken zur Taktik machen. „Wenn man krasser Außenseiter ist, muss man sich etwas einfallen lassen, da kann man nicht einfach sein Spiel spielen“, sagt Matthias Heineke. „Da muss man das Tempo mal verschleppen, auch taktisch mal was Mutiges probieren. Immerhin haben wir in diesem Spiel nichts zu verlieren.“ Denn klar ist: Die HSG Konstanz – sie spielte in den vergangenen fünf Jahren vier in der zweiten Liga – ist sowohl mit Blick auf die Stärke der einzelnen Spieler, der Breite im Mannschaftskader wie auch den leistungssportlich ausgerichteten Vereinsstrukturen ein Verein, der eine Klasse höher wettbewerbsfähig sein dürfte.

HCOB-Coach Matthias Heineke beeindruckt am Gegner, „dass sie in dieser Runde zeigen, dass sie die Situation so annehmen und nach dem Abstieg kein verlorenes Jahr zulassen. Sie entwickeln sich sehr gut und bleiben sehr erfolgshungrig.“ Ein Vorteil für Coach Jörg Lützelberger: er hat seine Spieler deutlich öfter um sich als die Trainer der Konkurrenz, kann entsprechend intensiv mit ihnen arbeiten. Das macht sich auf dem Spielfeld bemerkbar. Die HSG ist nicht nur verlustpunktfrei, sie musste auch so gut wie nie um den Sieg zittern. Einzige Ausnahme: In Kornwestheim sprang „nur“ ein Ein-Tore-Sieg heraus. Aber auch dort lag Konstanz nie hinten.

Nun wagt es also der HC Oppenweiler/Backnang – und hofft auf zwei Aspekte. Erstens: dass der große Dominator vom Bodensee vielleicht den ersten etwas schwächeren Tag in dieser Runde erwischt. Zweitens: an einen richtigen starken eigenen Auftritt. Wenn beides zusammenkomme, dann sei ein Coup zwar allemal schwer genug, aber vielleicht nicht unmöglich, hofft Coach Matthias Heineke. Immerhin 16 Jahre liegt der letzte Sieg gegen Konstanz zurück. Aber – und das ist vielleicht das gute Omen – auch jener Erfolg gelang seinerzeit aus der Außenseiterrolle heraus. Insofern gilt: Wiederholung erwünscht.

Rund ums Spiel

Derzeit heißt es wieder: Warten auf die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg. Angekündigt ist, dass Zuschauer bei Großsportveranstaltungen verboten oder zumindest beschränkt werden. Aber wie eine Großsportveranstaltung definiert ist, und wenn denn „nur“ beschränkt wird: in welcher Form, und ob es wirklich gleich am Samstag gilt oder ob Übergangsfristen vorgesehen sind, so berichtet der SWR, all das muss abgewartet werden. Deshalb heißt es: zweigleisig planen.

Falls Zuschauer kommen dürfen, kann als sicher betrachtet werden, dass es nach 2Gplus geht. Der Ortsverein Oppenweiler des Deutschen Roten Kreuzes öffnet deshalb am Samstag sein Testzentrum. Den Link zur Terminvergabe kann man auf www.hcob.de/corona finden.

Die Begegnung wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Wer zuschauen möchte, benötigt einen Account und ein Ticket zum Preis von 4,50 Euro.

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