Vor zwei Jahren wechselte Tim Düren, der einst beim AMTV Hamburg mit dem Handball begann, von den Füchsen aus Berlin zum HCOB. Seitdem hat ihn „seine persönliche und sportliche Weiterentwicklung zu einem absoluten Eckpfeiler der Mannschaft gemacht“, sagt Jonas Frank, der Teammanager. Er betont dessen Qualitäten „als zentraler Abwehrspieler, der aber auch im Angriff deutliche Fortschritte gemacht hat und mehr und mehr zu einem Faktor wurde.“ Jonas Frank ist auch für die Zukunft von Tim Düren positiv gestimmt. „Er hat großes Potenzial – und darum wollen wir unbedingt die nächsten Entwicklungsschritte mit ihm gehen. Er spielt in unseren Plänen, den HCOB unter den Top-Mannschaften der Dritten Liga zu etablieren, eine wichtige Rolle.“
Der Sportler hat den Sprung aus der Weltstadt Berlin in die Murr-Metropole gut bewältigt. „Ich fühle mich sehr wohl, mag das schwäbische Essen, die Natur“, sagt Tim Düren. Die weite Entfernung in seine Heimatstadt Hamburg sei ein Manko, aber das habe sich gut eingespielt und es kommt zu regelmäßigen Familientreffen. Sportlich freut er sich „über die Rolle als Abwehrchef, die ich mir in der Mannschaft erarbeitet habe.“ Er spielt gern mit dem Team, „wir haben eine starke Truppe mit vielseitigen Charakteren, die sich super ergänzen.“ Besonders wichtig für ihn ist, dass „ich viele Spielzeiten habe, die für einen jungen Spieler notwendig sind.“
Entscheidend für die Vertragsverlängerung war aus Sicht von Tim Düren, „dass der Verein und ich in den Gesprächen trotz der aktuell schwierigen Zeit einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.“ Er glaubt, dass er sich im Team von Coach Matthias Heineke gut entwickeln kann, sowohl sportlich wie auch persönlich. Sein persönliches Ziel ist es, in der zweiten Liga zu spielen, „und warum soll ich den Verein wechseln, wenn der HCOB das Potenzial dafür hat.“ Er wünscht sich, diesen Weg mit dem Club gehen zu können. Hinzu kommt, dass er sich in Oppenweiler und in Backnang gut aufgehoben fühlt: „Ich habe schon in einigen Hallen in Deutschland gespielt – und kann es nicht oft genug sagen, aber die Heimspiele beim HCOB sind etwas Besonderes. Gerade für einen emotionalen Spieler wie mich ist der Support der Fans sehr wichtig.“