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Bis 15. November: DHB ordnet Pause in der Dritten Liga an

| Männer 1

Am Ende blieben von neun Drittligaspielen an diesem Wochenende drei übrig. Die anderen Begegnungen, darunter auch das Match des HC Oppenweiler/Backnang bei der TGS Pforzheim, waren im Vorfeld abgesetzt wurden. Mittlerweile hat sich der Deutsche Handball-Bund zu Wort gemeldet und mitgeteilt: Der Spielbetrieb in den Dritten Ligen wird bis zum 15. November ausgesetzt.

Am Freitagabend traf sich die Verbandsoberen zu einer Videokonferenz. Hernach teilten sie den 132 Drittligisten – 72 Männermannschaften, 60 Frauenteams – ihren Beschluss mit: Der Spielbetrieb wird vom 2. bis zum 15. November ausgesetzt. „Das verschafft uns Zeit, die wir benötigen, um die Verordnungen der jeweiligen Länder einschätzen zu können“, sagt Mark Schober, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Handballbundes. 16 verschiedene Länder, 16 verschiedene Ordnungen – es gilt, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden.

Letztlich geht es – ähnlich wie in der Fußball-Regionalliga – um die Frage, ob die Dritte Liga dem Profisport oder dem Amateursport zugerechnet werden kann, und zwar nicht nur an einem Standort oder in einem Bundesland, sondern in ganz Deutschland. Davon hängt ab, ob im November nochmal gespielt werden kann. Dabei ist absehbar: eine eindeutige Antwort wird es darauf nicht geben. Zu verschieden sind die Strukturen der einzelnen Vereine. Zu sehr unterscheiden sich auch die handelnden Personen in den Clubs in ihrer individuellen Risikoabwägung.

Einige Einschätzungen: Für Matthias Ecker, den Sportlichen Leiter der HG Saarlouis ist „die Dritte Liga ist eine Semi-Profi-Liga und zählt damit nach unserer aktuellen Einschätzung zum Profi-Sport.“ Die Saarländer, die nach vielen Jahren in der zweiten Liga strukturell so aufgestellt sind, dass tagsüber trainiert werden kann, wollen weitermachen. Uli Roth, Gesellschafter der SG Leutershausen, meint hingegen: „Wir zählen uns ganz klar zu den Amateursportlern. Wir sind schlicht und einfach keine Profis. Gut 90 Prozent aller Drittliga-Handballer sind berufstätig und betreiben den Sport nur nebenher.“ Jonas Frank, Teammanager des HC Oppenweiler/Backnang, ist inhaltlich bei Ex-Nationalspieler Roth: „Wir können die Augen vor der Realität nicht verschließen. Unsere Spieler leben nicht in einer Blase, sondern arbeiten, zum Teil in systemrelevanten Berufen.“

DHB-Funktionär Mark Schober – einst Manager der Kornwestheimer Handballer und aus dieser Zeit im Großraum Stuttgart als umsichtiger Denker anerkannt – hatte schon kurz nach Bekanntwerden der Berliner Beschlüsse mitgeteilt, dass er nur zwei Optionen sieht. Variante eins: Pausieren, bis sich die Lage gebessert hat. Bleiben die Fragen: Wann wird das sein? Wer bewertet es? Ist das Ende des November-Lockdowns relevant? Oder muss man auf lokale Infektionszahlen schauen? Variante zwei: Spielen unter gleichen Bedingungen wie in den Ligen eins und zwei, sprich: ohne Zuschauer, aber mit umfangreichen Corona-Testverfahren. Offene Fragen: Ist das bei 132 Clubs organisatorisch zu lösen? Ist es finanzierbar? Ist das indirekt damit verbundene Quarantäne-Risiko vertretbar?

Der DHB will neben einer Klärung der leidigen Profi-Amateur-Frage auf der politischen Ebene auch mit den Vereinen darüber diskutieren, wie wieder trainiert und gespielt werden kann. Dazu soll es in den kommenden Tagen Videokonferenzen geben. Absehbar ist jetzt schon: So, wie die Runde einstmals geplant war, wird sie nur schwerlich zu Ende gebracht werden können. Bei der Spielkommission des DHB für die Dritte Liga denkt man über folgendes Modell nach: Die Vorrunde soll nach und nach zu Ende gespielt werden. Hernach gäbe es drei Gruppen mit je sechs Teams, die um den Aufstieg, um Platzierungen und gegen den Abstieg spielen. Statt mit 34 Spieltagen käme man mit 22 durch. Das würde – Stand heute – wieder ein bisschen Luft verschaffen.

Welche HCOB-Spiele sind offiziell abgesetzt?

Definitiv vom Spielplan genommen sind die Begegnungen gegen den SV Salamander Kornwestheim (6. November), beim TSB Horkheim (8. November) und gegen HaSpo Bayreuth (14. November).

Wie sieht es auf Verbands- und Bezirksebene aus?

Die Sportler der SG Weissach im Tal, der HSG Sulzbach-Murrhardt sowie aller HCOB-Mannschaften außer dem Drittligateam haben wenigstens Planungssicherheit. Kein Training vom 2. bis zum 30. November. Die Spiele Anfang Dezember sind noch nicht offiziell abgesetzt. Dass der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird und die bis dahin ausgefallenen Spiele einfach so nachgeholt werden können, sieht aber nicht jeder als realistisch an. Darum sollen bis zum Verbandstag des Handballverbands Württemberg Alternativvorschlage erarbeitet werden. Der ist am 28. November geplant. Eine denkbare Variante: Aus einer „ganzen“ wird eine „halbe“ Runde, sprich: nur die Vorrunde wird gespielt.

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