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Der Griff nach wichtigen Auswärtspunkten

| Männer 1

Ein guter Start war Gold wert, am Samstag wollen die HCOB-Handballer nachlegen. Im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga gastieren die Murrtaler ab 19.30 Uhr bei der HSG Hanau. Die Ergebnisse des ersten Spieltages haben gezeigt: Keine Zuschauer, kein Heimvorteil? Irrtum. Alle Gastmannschaften gingen leer aus, kein Punkt kletterte in den Bus. Der HC Oppenweiler/Backnang will die Statistik widerlegen und in der Fremde gewinnen.

Die Ungewissheit war groß. Nach einer monatelangen Pause konnten die HCOB-Handballer ihren Leistungsstand vor der Partie gegen den TSB Horkheim schwer einzuschätzen. Kaum war die Partie angepfiffen, lief es erstaunlich rund – schon zur Pause stand es 18:10. Dass es am Ende „nur“ 33:30 hieß, war fast eine Nuance zu knapp. „Dass wir ab der ersten Minuten eine so konstante Leistung für die gesamte erste Halbzeit bringen, davon konnte man sicher nicht ausgehen“, sagt Coach Matthias Heineke. Die zweite Halbzeit zeigte, dass auch sein Team noch Schwankungen unterlag, aber das sei normal: „Das erste Spiel in einer Runde ist bekanntlich selten das Beste. So betrachtet stellt das eigentlich eine gute Grundlage dar. Wir haben auch gesehen, was es zu verbessern gilt.“

Und da gilt es nicht nur den Blick auf sich selbst zu richten, sondern auch gezielt zu schauen, worauf es in Hanau ankommen könnte. Das Team aus Hessen ärgerte Topfavorit Krefeld immens. HCOB-Coach Matthias Heineke ist beim Videostudium aufgefallen, „dass die HSG in der ersten Halbzeit dort sehr viel Tempo ins Spiel gebracht hat.“ Sprich: die Schützlinge von Trainer Hannes Geist kamen nach Balleroberungen zu schnellen Gegenstößen und zu freien Abschlüssen. Dasselbe ließ der HCOB gegen Horkheim in Durchgang zwei zu oft zu, „da haben wir im Rückzug ungewohnte Probleme gehabt und mussten viele Gegentore hinnehmen.“ Damit das nicht erneut passiert, lag ein Fokus im Training dieser Woche speziell auf diesem Thema. Im Umkehrschluss hofft Coach Heineke auf Gegenstoßtore seiner Mannschaft. Er vermutet: „Im Umschaltspiel werden wir an unserem Limit agieren müssen, um die Partie gewinnen zu können.“ Eine Abwehrleistung wie im württembergischen Klassiker gegen Horkheim – speziell in Durchgang eins – könnte eine sehr gute Basis bieten. Im Angriff gilt es, die richtigen Lösungen gegen den großgewachsenen Innenblock zu finden und sich die Bälle nicht von den sehr antizipativ agierenden Defensivspielern auf den Außenpositionen abluchsen zu lassen.

Die HSG Hanau musste zuletzt die Erfahrung machen, trotz großer Leidenschaft und permanenter Führung aus Krefeld keine Punkte mitnehmen zu können. Trainer Hannes Geist sprach von einem tiefsitzenden Stachel, „wir hatten den Favoriten 55 Minuten lang am Rande einer Niederlage.“ Er nahm das Positive mit, „wir haben eine ganze starke Leistung gezeigt – und dass wir allen das Leben schwer machen können.“ Beim HCOB hat man daran gar keinen Zweifel, will aber mit gleicher Leidenschaft und Intensität dagegenhalten. Das knappe Resultat der Hanauer in Krefeld spiegelt aus Sicht von Trainer Matthias Heineke vor allem die schon vor Rundenbeginn geäußerte Vermutung wider, „dass es sehr eng zugehen wird, in annähernd jedem Spiel.“ Nicht ausgeschlossen, dass sich da am Samstag also ein Krimi anbahnt. Für den Statistiker im Trainer war zudem interessant: „Es gab am ersten Spieltag der Aufstiegsrunde sechs Heimsiege. Das zeigt, wie schwierig und wertvoll zugleich Auswärtspunkte sein werden.“ Der HCOB will seine dementsprechende Chance suchen.

Der zuletzt aus gesundheitlichen Gründen fehlende Kreisläufer Philipp Schöbinger, vor einer Woche noch Fernsehzuschauer der Auftaktpartie, hat das Training wieder aufgenommen. Er könnte in Hanau eine Option für Abwehr und Angriff sein. Ob Linksaußen Marcel Lenz rechtzeitig fit wird, muss abgewartet werden. Tobias Gehrke und Isaiah Klein fallen weiterhin aus.

Live und in Farbe

Das Spiel in der Main-Kinzig-Halle wird auf Sportdeutschland.TV übertragen. Ein Ticket kostet 4,50 Euro – und wer bisher noch nie zugesehen hatte, sollte sicherheitshalber nicht erst kurz vor Spielbeginn einschalten. Ehe es losgehen kann, muss man sich noch einen Account anlegen. Das ist zwar nicht kompliziert, dauert aber eben ein paar Minuten. Und nachdem der HCOB zuletzt gegen Horkheim so flink startete, will wohl niemand das Risiko eingehen, den Beginn zu verpassen.

Über die HSG Hanau

Die Handballspielgemeinschaft der Stammvereine TV Kesselstadt und TS Steinheim besteht seit 2009. Das Team aus der knapp 100.000 Einwohner großen Stadt im Ballungsraum von Frankfurt startete in der Landesliga und erreichte 2016 die Dritte Liga. Dort erreichte der Club in den Staffeln Ost bzw. Mitte in den vergangenen Jahren Platzierungen im Vorderfeld der Dritten Liga. Im Falle eines Aufstieges wären die Sportler aus der Heimatstadt der berühmten Brüder Grimm Novizen in der zweiten Bundesliga. Sie gründeten, um den für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde erforderlichen Zweitliga-Lizenzantrag stellen zu können, deshalb unlängst die HSG Hanau Handball GmbH. Diese würde, wenn es so weit kommt, gegenüber der Handball-Bundesliga als wirtschaftlicher Träger auftreten. Die Hanauer Verantwortlichen äußern sich ähnlich wie jene des HCOB, sie wollen in der Aufstiegsrunde neben sportlichem Erfolg auch einen Lerneffekt generieren. Bekannt ist der Club für seine gute Nachwuchsarbeit. In den vergangenen Jahren spielte die A-Jugend stets in der höchsten Klasse, der Jugendhandball-Bundesliga.

Endlich mal wieder richtig in Hessen

Der seit 2015 bestehende HC Oppenweiler/Backnang hat noch nie in Hessen gespielt. Stammverein TV Oppenweiler hingegen gastierte zwar 17 Mal beim TSV Birkenau und mithin im benachbarten Land. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Club aus dem hessischen Odenwaldkreis von jeher zum Badischen Handball-Verband zählte und deshalb schon immer Richtung Süden spielte. So richtig in Hessen – also bei einem zum hessischen Handballverband zählenden Verein aus Hessen – war der TVO genau einmal: 1998 zu einem DHB-Pokalspiel bei der TSG Ober-Eschbach im Taunus. Weitere hessische TVO-Gegner waren nochmals rund zehn Jahre davor die damaligen Zweitligisten VfL Heppenheim und TV Hüttenberg. Diese Clubs mussten für ihre Duelle mit den Handballern aus dem Murrtal allerdings in den Süden reisen.

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