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Doppelspielrecht, zwei Abgänge und interne Zirkulation

| Männer 1

Die Personalplanungen des HC Oppenweiler/Backnang schreiten voran. Rückraumspieler Isaiah Klein trägt auch in der kommenden Runde den Dress des Drittligisten, der aktuell in einer Finalrunde um den Aufstieg in die zweite Liga kämpft. Evgeni Prasolov wird zum VfL Waiblingen wechseln, Philipp Schöbinger seine Laufbahn beenden. Auf dem linken Flügel vollziehen Johannes Csauth und Florian Frank eine Art internen Wechsel.

Während Johannes Csauth nach drei Jahren der Zugehörigkeit zum Drittligateam künftig wieder in der zweiten Mannschaft in der Verbandsliga spielen möchte, kehrt Florian Frank nach ebenso langer Abstinenz in die erste Mannschaft zurück. Der 25-jährige Csauth erklärt seine Entscheidung mit dem Wunsch nach „mehr Spielzeit, mehr sportlicher Verantwortung und einem höheren eigenen Anteil am Erfolg des Teams.“ In der ersten Mannschaft stand er in den vergangenen Jahren auf dem linken Flügel mit Ausnahmekönner Marcel Lenz im Wettstreit um Einsatzzeiten, obendrein war Johannes Csauth doch erheblich vom Verletzungspech geplagt. Im Verbandsligateam, davon kann mit gutem Gewissens ausgegangen werden, wird er auf Anhieb eine Führungsrolle einnehmen. „Die Zeit in der ersten Mannschaft war trotz der wenigen Spielzeit und den vielen Verletzungen toll und hat Spaß gemacht“, bilanziert der Handballer, „aber der Wettkampf in den Spielen fehlt einfach.“

Florian Frank (29) geht den umgekehrten Weg. Er wechselte 2018 vom HCOB zum TSV Weinsberg und spielte mit dem Club aus dem Landkreis Heilbronn zwei Jahre in der Baden-Württemberg-Oberliga. Vor einem Jahr kehrte er zurück, wollte im Verbandsligateam mitwirken, doch dessen Saison endete Corona-bedingt. Allerdings trainierte er regelmäßig im Drittligateam mit, „und dadurch habe ich wieder richtig Lust bekommen, auf höchstem Niveau zu spielen“, mithin also in der ersten Mannschaft. Er freut sich, wieder mit Akteuren wie Ruben Sigle, Kevin Wolf oder Philipp Maurer spielen zu können, die ihn schon über einen langen Zeitraum seiner Laufbahn begleiteten, „und auch sonst ist es ein tolles Team.“ Außerdem schaut er optimistisch, gerade jetzt in dürren Corona-Zeiten, auf das Zurückkehren liebgewonnen Gewohnheiten wie das Siegerbier im Foyer, der Plausch mit den Sponsoren in der ASPA-Lounge oder die Busfahrten mit den Fans voraus. Bei seiner kurzfristigen Rückkehr in den Drittligakader zum Aufstiegsmatch gegen den TSB Horkheim ersetzte er den verletzten Marcel Lenz, das gelang gut, in der kommenden Runde bilden die beiden gemeinsam das Duo auf Linksaußen.

Am Kreis agierte der HCOB zuletzt mit einem Trio, bestehend aus Tim Düren, Jakob Strýc und Philipp Schöbinger. Auch daraus wird ein Duo: Der aus Alfdorf stammende Philipp Schöbinger wird seine Laufbahn im Alter von 33 Jahren beenden. Er sagt: „Darüber habe ich schon im vergangenen Jahr nachgedacht. Allerdings wollte ich nicht mit einem Corona-Abbruch aufhören.“ Nun nahm die Liga in dieser Saison zwar auch lange keine Fahrt auf. „Aber jetzt haben wir die Aufstiegsrunde, und da freue ich mich sehr, so ein Highlight miterleben zu können.“ Spiel eins musste er noch krank am Bildschirm verfolgen, am kommenden Samstag in Hanau könnte er aber schon wieder dabei sein. Wesentlicher Grund, die Turnschuhe an den Nagel zu hängen, ist die zeitliche Inanspruchnahme, „und die wird mit den wachsenden Ambitionen auch nicht weniger.“ Ein Vereinswechsel kommt für ihn nach fünf Jahren beim HCOB nicht in Frage: „Ich wollte mich immer auf höchsten Niveau beweisen. Deshalb höre ich jetzt auf, solange es wirklich richtig Spaß macht.“

Evgeni Prasolov, auch 33, absolviert derzeit ebenfalls seine letzten Spiele im Trikot des HCOB – im ersten Match der Aufstiegsrunde setzte er einmal mehr wesentliche Impulse. Er findet diese Serie sehr spannend, möchte mit seinem Team gut abschneiden und hat den persönlichen Wunsch, „verletzungsfrei durch diese intensive Runde zu kommen.“ Nach zehn Jahren in der Dritten Liga, vor seiner Zeit beim HCOB spielte er beim TSB Horkheim und der TGS Pforzheim, möchte er nun etwas kürzer treten – ohne im Gegensatz zu Philipp Schöbinger die Turnschuhe schon an den berühmten Nagel zu hängen. Der Wechsel zum Württembergligisten VfL Waiblingen hat den Reiz, „dass ich noch einmal mit meinem Bruder Alexej zusammen spielen kann. Außerdem sind dort viele alte Weggefährten aktiv, auf die ich mich ebenfalls freue.“ Trainer Tim Baumgart beispielsweise ist ein ehemaliger Mitspieler aus Schmiden. Parallel möchte Evgeni Prasolov auch seine Lizenz als Handballtrainer machen. Sein Vater Alexander Prasolov ist seit Jahrzehnten einer der anerkanntesten Coaches in Nordwürttemberg. Ganz so weit will Evgeni Prasolov aber nicht vorausblicken: „Ich möchte einfach mal schauen, ob das etwas für mich ist.“

Weiterhin in Grün – und das gleich in doppelter Hinsicht – wird Isaiah Klein spielen. Der talentierte Rückraumspieler ist in dieser Runde mit einem Doppelspielrecht für das Bundesligateam von Frisch Auf Göppingen und das HCOB-Drittligateam ausgestattet. Diese Zusammenarbeit werden der 20-jährige Handballer sowie die beiden beteiligten Vereine in der kommenden Saison fortsetzen. Der Sportler mit Wurzeln in Holzmaden sagt, „dass ich mich sehr freue, beim HCOB bleiben zu können. Hier ist sowohl sportlich wie auch menschlich eine gute Mannschaft zusammen, in der ich mich sehr wohl fühle.“ Das mit der Kooperation angedachte Ziel des „Spielpraxis sammeln“ konnte in dieser Runde aufgrund der Corona-Pandemie nur unzureichend umgesetzt werden. Und ausgerechnet jetzt, mit dem Start der Aufstiegsrunde, muss der Nachwuchsmann verletzt zusehen. Nun ist die Hoffnung aller, dass die Umstände in der Saison 2021/2022 mehr Handball für Isaiah Klein ermöglichen.

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