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Eine deutlich positive Saisonbilanz

| Männer 1

Am Ende waren es 17 Siege, 1 Unentschieden und 10 Niederlagen. Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben in der abgelaufenen Drittligasaison unterm Strich eine deutlich positive Saisonbilanz eingefahren. Der nervenaufreibende Modus – die halbe Liga musste in die Abstiegsrunde – sorgte dafür, dass der HCOB wie viele andere Teams permanent unter Druck stand. Am Ende stellte sich heraus: ein Sieg mehr, im richtigen Spiel, und der HCOB hätte die Aufstiegsrunde erreicht.

In der 22 Begegnungen umfassenden Tabelle fehlten dem HCOB die beiden Punkte aus dem Heimspiel gegen den VfL Pfullingen, um anstelle der Echaztaler um den Aufstieg zur zweiten Liga zu spielen. Das zeigt, wie nah die Murrtaler an der Spitzengruppe agierten. Während der laufenden Runde war die Sicht allerdings auf das Geschehen aber eine andere. Schuld daran: der den Corona-Nachwirkungen geschuldete Modus. Ab Anfang November blickten die HCOB-Handballer nicht mehr nach vorne. Weil sie vier Spiele in Folge verloren hatten, richteten sie ihr Augenmerk darauf, besser als auf Rang sieben abzuschneiden. Der hätte den Gang in die Abstiegsrunde bedeutet.

Welch dramatische Züge das hätte haben können, zeigt sich derzeit am Beispiel des TV 08 Willstätt. Der musste als Siebter in die Abstiegsrunde und hat dort – trotz weiterer vier Siege und einer Bilanz von 33:21 Punkten – massiven Druck vor dem letzten Saisonspiel. Nur ein Sieg gegen die TGS Pforzheim gewährleistet den Verbleib in der Dritten Liga. Der TSV Neuhausen/Filder hingegen ist mit einer Bilanz von 21:37 Punkten durch. Wenn man es so sehen will, könnte man sagen: die Filderhandballer haben genau die richtigen Spiele gewonnen.

Das schafften letztendlich auch die HCOB-Handballer. Denn im Anschluss an die herbstliche Ergebnismisere drückten Mannschaften und Trainer gemeinsam auf die richtigen Knöpfe. Jeder übernahm mehr Verantwortung. Das Team entwickelte einen guten Mannschaftsgeist. Die HCOB-Handballer unterlagen nur noch gegen die HSG Konstanz, im neuen Jahr fuhren sie wegweisende Siege gegen den TV 08 Willstätt und den SV Salamander Kornwestheim ein. Dann machten sie mit einem Sieg beim gleichfalls gefährdeten HBW Balingen-Weilstetten II den Sack zu. Ein Auswärtssieg beim VfL Pfullingen und ein umjubelter Erfolg gegen den TuS Fürstenfeldbruck (nach Acht-Tore-Rückstand) kamen hinzu. Am Ende standen 31:13 Punkte zu Buche, Platz vier unter zwölf Teams. Zum ersten Mal erreichte der HCOB in Liga drei die 30-Punkte-Marke, und das ist nur 22 Spielen.

Corona beschäftigte Trainer und Sportler, immer wieder traten Mannschaften dezimiert an. Der HCOB hatte in gewisser Weise Glück: es traf ihn zwar auch, aber nie so sehr, als dass die Mannschaft in ihrer Leistungsfähigkeit markant nachließ. Da machte sich dann auch die ausgeglichene Besetzung bemerkbar. Immer wieder sprangen andere Akteure in die Bresche. Erst später, im Ligapokal, wirkten sich personelle Lücken dann in den Ergebnissen aus. Deshalb sprangen in dieser Zusatzrunde in einer stark besetzten Gruppe nur zwei Derbysiege gegen den TSB Horkheim in sechs Spielen heraus. Das reichte nicht, um das DHB-Pokal-Ticket zu ergattern. Zumindest die Heimspiele boten beste Unterhaltung, deshalb trübte es den insgesamt guten Eindruck nicht.

Und noch ein bisschen was zu Corona

Corona, und kein Ende. Auch wenn die letzten Wochen eine gewisse Leichtigkeit mit sich brachten und der Mensch die positive Angewohnheit hat, Nerviges auch schnell mal zu verdrängen, so bleibt doch festzuhalten: Die Pandemie beeinflusste die Handballsaison schon sehr. Zum Beispiel in Punkto Spielverlegungen. Der DHB hatte festgelegt, dass Spiele abgesetzt werden, wenn ein Team sechs Quarantäne-Anordnungen vorweist. Allerdings verfuhr der Staffelleiter darüber hinaus nach dem folgenden Grundsatz: sind sich beide Vereine einig, kann bei weniger Fällen verlegt werden. Das klingt entgegenkommend und sympathisch. Aber es führte – je weiter die Runde voranschritt, umso mehr – zu unguten Debatten. Die einen wollten verlegen, aus drei Fällen wurden schnell mal fünf und noch ein Halber, die anderen trauten dem Braten nicht so recht, versprachen sich vielleicht auch einen Vorteil oder fürchteten, bei einer Zustimmung beim nächsten Mal selbst der Gelackmeierte zu sein. Medienvertreter appellierten mal an die Vernunft, dann sangen sie das Lied davon, dass man den Spielbetrieb nicht allzu leichtfertig aussetzen sollte. Kurzum, ein Chaos, und keiner wusste mehr, was ist falsch und was ist richtig. Am Ende lautet die gute Nachricht: die Runde konnte halbwegs so wie geplant durchgezogen werden. Für die kommende Spielzeit wünschen sich fast alle Vereine die Rückkehr zu einem „normaleren Modus“, beispielsweise mit 14er-Staffeln. In der Saison 2022/2023 muss die Dritte Liga von dann 69 Teams auf ihre Sollstärke von 64 Mannschaften zurückgeführt werden. Aber zurück zu Corona. Früher holte man sich seine Eintrittskarte an der Abendkasse. In der Saison 2021/2022 lernte der Zuschauer: in manche Hallen kommt man ohne Online-Eintrittskarte gar nicht rein. Zeitweise übertrieben die Clubs, setzten dieses System fort, als die Corona-Verordnungen längst mehr Spielräume möglich machten. Aber einen Vorwurf will man den Verantwortlichen nicht machen, der Takt an Veränderungen war immens. Änderungen betrafen auch die Frage nach dem Impfstatus: Beim HCOB konferierte man zeitweise direkt mit dem Kultusministerium, um zu ermitteln, welcher Spieler mit welchem Status in die Halle darf. Eine positive Entwicklung, die durch Corona und den zeitweisen Zuschauerausschluss vorangetrieben wurde, war das Livestreaming. Fans, die nur selten auf die Idee gekommen wären, ihr Team zu weit entfernten Auswärtsspielen zu begleiten, konnten nun am heimischen Bildschirm mitfiebern. Wer die Debatten am Montagmorgen beim Bäcker verfolgte, der merkte: das Angebot wurde intensiv genutzt.

Ein bisschen Statistik

Marcel Lenz erzielte 205 Tore in 28 Spielen, ein Schnitt von 7,3 Treffern. Dahinter verteilten sich die Tore im HCOB-Team recht ausgeglichen, ein Zeichen für mannschaftliche Ausgeglichenheit. Beim Siebenmeter war ebenfalls Marcel Lenz meist Werfer Nummer eins. Timm Buck erreichte mit zehn Toren bei elf Versuchen die bessere Quote, 91 Prozent. Jakub Strýc bekam die meisten Zeitstrafen (26), insgesamt zählte der HCOB aber zu den fairsten Teams der Liga. Im Tor sammelte Jürgen Müller 1035 Einsatzminuten, Stefan Koppmeier kam auf 574 Minuten.

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