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Großer Applaus ist ihnen sicher

| Männer 1

Der HCOB kämpft im großen Finale um den Aufstieg in die zweite Handball-Bundesliga. Zugleich ist es das letzte Spiel einer durch und durch ungewöhnlichen Runde – und damit für drei Spieler auch das Abschiedsspiel im grünen Trikot. Zeit für einen kleinen Rückblick.

Johannes Csauth wird verabschiedet, aber nur aus dem Drittligateam. Er spielt weite für den HCOB Handball, künftig in der zweiten Mannschaft in der Verbandsliga. Seit 2018 stand der 25-jährige Linksaußen im Drittligakader. Er kam auf 13 Einsätze und 12 Tore. In den ersten beiden Spielzeiten hatte er Verletzungspech, und deshalb ist ihm ein Spiel besonders in Erinnerung geblieben: jenes im Frühjahr 2019 in Dansenberg, als die Murrtaler mit einem Auswärtssieg den Klassenverbleib sicherstellten. „Für mich war das das erste Spiel nach meiner langen Verletzungspause“, erinnert sich Johannes Csauth – und mit seinen beiden Toren im rechten Moment trug er maßgeblich zu diesem Coup bei. Er blickt gern auf die vergangenen drei Jahre zurück: „Es war eine tolle Zeit mit vielen engen Spielen, fantastischen Siegen und eine Menge toller Veranstaltungen.“ Die großartige Unterstützung durch die Fans werde ihm in Erinnerung bleiben. Besonders imponiert hat ihm ein Mitspieler: Marcel Lenz, der Mann, mit dem er sich die linke Außenposition teilt. „Seine fokussierte Art und die Konstanz in seinen Leistungen haben mich beeindruckt.“ Und wiewohl das Klima im Team insgesamt sehr eng und freundschaftlich ist, so ist Johannes Csauth ein Mitstreiter doch besonders an Herz gewachsen: Philipp Maurer. „Da ist eine sehr enge Freundschaft entstanden, die auch bestehen bleiben wird.“ Zumal die Wege auch künftig nicht länger werden. Aufs Finale gegen Hagen freut er sich, auch weil Zuseher dabei sein können, und er hofft, „dass wir unsere beste Leistung zeigen und den Gesamtsieg erringen.“

Vier Jahre im grünen Trikot des HCOB gespielt hat Evgeni Prasolov (33). Der Rückraumspieler erzielte in 48 Spielen 156 Tore – und war oft vor allem dann zur Stelle, wenn es darauf ankam. Wenn er nun zum VfL Waiblingen in die Württembergliga wechselt, dann nimmt er vor allem die Erinnerung „an die mannschaftliche Stärke und den Kampfgeist mit, den wir in vielen Spielen gezeigt haben.“ Er freut sich über den positiven Trend der vergangenen Jahre: „Die Arbeit aller Beteiligten in den vergangenen Jahren war herausragend. Vor zwei Jahren waren wir nur Zwölfter, jetzt spielen wir um den Aufstieg.“ Er trug maßgeblich zu diesen Vorwärtsschritten bei. Auch wieder in der laufenden Runde im Kampf um den Zweitliga-Abstieg. Im Auftaktspiel gegen den TSB Horkheim, als alle noch nicht so genau wussten, wo sie stehen, agierte er in Durchgang eins ohne jede Nervosität. Er trug maßgeblich zur frühen Vorentscheidung bei – und damit zu einer Weichenstellung, die letzten Endes bis ins noch zu spielende Finale um den Aufstieg führte. Mit seiner Routine ging er voran, jüngere Spieler orientierten sich an ihm und wurden an seiner Seite besser. Nun freut er sich aufs Finale: „Es wäre ein Traum sich mit dem Aufstieg zu verabschieden. Wir brauchen dazu eine nahezu optimale Leistung, aber ich glaube schon, dass wir mit unserer mannschaftlichen Geschlossenheit bis zur letzten Minute den Aufstieg vor Augen haben werden.”

Philipp Schöbinger kam vor fünf Jahren vom TSV Neuhausen/Filder zum HCOB. Damals bot sich für ihn die Gelegenheit, nochmals mit seinem Bruder Florian zu spielen. Der lebt mittlerweile in den USA, Philipp unterdessen blieb dem Team aus dem Murrtal treu. Der 33-Jährige schätzt das harmonische Miteinander mit den Fans und vor allem die Kameradschaft im Team: “Die Trainingseinheiten am Donnerstag mit anschließendem Kabinenfest werde ich sicher am meisten vermissen.” Ein prägendes Erlebnis für ihn: Der Derbysieg gegen den TSB Horkheim durch den direkt verwandelten Freiwurf von Ruben Sigle. „Das waren Emotionen pur. So habe ich unseren Trainer sonst nie aufs Feld sprinten sehen. Ein herrlicher Moment.” Aber auch der Erfolg gegen Vinnhorst vor gerade einmal zwei Wochen „war emotional auf einem ähnlichen Level.” 116 Spiele und 222 Tore stehen bislang in seiner Statistik, das Finale ist für ihn nun ein Highlight: „Ich kann mir keine besseren Voraussetzungen für ein Abschiedsspiel vorstellen. Es geht nochmal um alles, um den maximalen Erfolg. Dass es gleichzeitig mein letztes Spiel sein wird, ist dabei Nebensache. Ich wünsche mir einfach, dass wir als Mannschaft nochmal alles in die Waagschale werfen und alles so umsetzen, wie wir es uns für dieses Spiel vorgenommen haben. Zu was es dann am Ende reicht, werden wir nach den 60 Minuten sehen.” So oder so: Anerkennender Applaus ist ihm als auch Evgeni Prasolov und Johannes Csauth schon jetzt sicher.

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