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„Mit dem Rücken zur Wand nie nervös geworden“

| Männer 1

Kevin Wolf hat fünfeinhalb Jahre für den HC Oppenweiler/Backnang gespielt. Er hat maßgeblich zum Aufwärtstrend der vergangenen Jahre beigetragen. Nun wechselt er zurück zum Drittligisten und möglichen Ligarivalen SV Salamander Kornwestheim. Am Samstag (20 Uhr, Gemeindehalle Oppenweiler) wird er im Spiel gegen den HC Erlangen II zum 137. und letzten Mal das grüne Trikot überstreifen. Zeit für einen kleinen Rückblick…

Das Interview zum Heimspiel wird präsentiert von:

Mit welchen Gefühlen blickst du deiner Verabschiedung beim letzten Saisonspiel entgegen?

Bis zur Woche vor dem Spiel gegen Horkheim habe ich es ganz gut geschafft, das Thema zu verdrängen und mir nur sehr wenig Gedanken darüber gemacht. Jetzt wird der Abschied aber immer realer und ich versuche, noch einmal jedes Training und Event mit der Mannschaft zu genießen. Wir sind während der Saison als Mannschaft sehr eng zusammengewachsen und ich freue mich darauf, noch ein letztes Mal mit der super Truppe vor einer tollen Kulisse in der Gemeindehalle aufzulaufen und alles zu geben, dass wir die erfolgreiche Runde mit einem Sieg abschließen. Richtig realisieren, dass es das letzte Spiel im grünen Trikot war, werde ich vermutlich erst bei der Verabschiedung nach dem Spiel.

Was war für dich das sportliche Highlight und worauf hättest du gern verzichtet?

Für unsere Entwicklung hat es sicherlich irgendwo dazugehört, aber tatsächlich hätte ich in der ein oder anderen Saison gut auf unser Auftreten in der Hinrunde verzichten können. Ich erinnere mich noch gut, als wir mal mit 0:10 Punkten gestartet sind. Auch in dieser Saison wäre mit einer halbwegs erfolgreichen Hinrunde noch mehr als der vierte Platz möglich gewesen. Aber auch das hat Oppenweiler immer ausgezeichnet, dass wir mit dem Rücken zur Wand nie nervös wurden und den Kopf verloren haben, der Verein an uns geglaubt und uns unterstützt hat und wir immer in unsere Stärke vertraut haben. Gerade die entscheidenden Spiele im Abstiegskampf konnten wir immer für uns entscheiden, was uns jedes Jahr als Mannschaft erneut umso mehr zusammengeschweißt hat. Es gab in den fünfeinhalb Jahren, in denen ich jetzt für diesen Verein spielen durfte, viele Highlights. Eine besondere Zeit war sicherlich die Aufstiegsrunde im vergangenen Jahr, in der wir einfach auf so einer Welle geschwommen sind und mit dem Auswärtserfolg in Krefeld oder den Entscheidungsspielen gegen Vinnhorst einmalige Erlebnisse hatten, die keiner so schnell vergessen wird. Einziger Wermutstropfen war die Tatsache, dass wir vor leeren Hallen spielen mussten. Umso mehr habe ich die diesjährige Rückrunde genossen, in der endlich wieder Zuschauer erlaubt waren und somit endlich wieder das richtige Gefühl von Heimspielen da war.

Was wird dir aus der Zeit beim HCOB in Erinnerung bleiben?

Ich nehme sehr viel Positives mit und gerade das Vertrauen in die eigene Stärke auch in schwierigen Phasen hat mich sehr geprägt. Einen großen Anteil daran hatten auch diejenigen, die sich jede Woche aufs Neue mit uns in den Bus gesetzt haben und uns bei jeder Auswärtsfahrt erst mit Kaffee und Kuchen und anschließend mit lautem Gesangsorgan während dem Spiel unterstützt haben. Das ist etwas ganz Besonderes und zeichnet die Gemeinschaft hier einfach aus. Ich habe viele wertvolle Freundschaften geknüpft und ich freue mich darauf, alles Revue passieren zu lassen und mich an die Mannschaftsausfahrten und -events, zähen Vorbereitungen und besonderen Spiele zurückzuerinnern.

Du wirst in der nächsten Saison in Kornwestheim spielen. Willst du lieber mit dem HCOB in eine Staffel eingeteilt werden oder in eine andere Gruppe?

Sportlich gesehen wird es zwar eine riesige Herausforderung, aber genau das macht aus meiner Sicht die Dritte Liga aus, weshalb ich gerne in der gleichen Staffel spielen würde. Ich durfte ja bereits auf beiden Seiten stehen und die Derbys sind einfach besondere Spiele, in denen der Ehrgeiz von jedem Spieler am Maximum ist, da niemand das anschließende gemeinsame Kaltgetränk als Verlierer zu sich nehmen will. Außerdem freue ich mich auf die Stimmung in der Gemeindehalle und darauf, viele bekannte Gesichter wiederzusehen.

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