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Drittliga-Neustart im Januar

| Männer 1

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben eine gewisse Planungssicherheit: In diesem Jahr finden aufgrund der Corona-Pandemie keine Drittligaspiele mehr statt. Für den Neustart im Januar hat der DHB bereits einen klaren Plan entwickelt. Kann er umgesetzt werden, geht es für die Murrtaler am 9. Januar mit der Partie bei der SG Pforzheim/Eutingen weiter.

Ende Oktober hatten die DHB-Verantwortlichen entschieden, die Spiele bis Mitte November auszusetzen. Manche vermuteten, dass es dann direkt weitergehen könnte. Das war zu optimistisch. Drei Dinge sprachen dagegen. Erstens: etwa ein Drittel der 72 Männerteams kann derzeit nicht zum Training in die Hallen. Zweitens: bei der Möglichkeit, Spiele durchzuführen, sieht es noch schlechter aus. Drittens: angesichts hoher Infektionszahlen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es wohl günstiger sein wird, auf Entspannung zu warten und dann wieder durchzustarten. Wann genau dies sein wird, vermag man nur schwer vorherzusagen. Dem Sport geht es wie vielen anderen Lebensbereichen: Jede Planung kann sich vergleichsweise schnell als Irrtum erweisen.

Die Spielkommission des Deutschen Handball-Bundes hat trotzdem einen Plan gemacht. Er basiert auf der Hoffnung, dass im Dezember auch jene Clubs, die derzeit vor verschlossenen Hallen stehen, ins Training einsteigen können. Am zweiten Januarwochenende (9./10. Januar) sollen dann wieder Spiele stattfinden. Nun heißt es Daumendrücken, dass sich das auch umsetzen lässt.

Damit die Sportler keine Ansteckungen fürchten müssen, soll ein Corona-Testsystem eingeführt werden. Der DHB wird dazu ermitteln, welche Verfahren geeignet sind, in welcher Häufigkeit sie angewendet werden sollen und wie sie sich finanzieren lassen. Im Gespräch sind Pooltests, die kostengünstiger als Einzeltests ausfallen, solange es keinen positiven Fall gibt. Nachgedacht wird auch über Schnelltests am Spieltag: sie zeigen auf, dass Testpersonen aktuell nicht infektiös sind.

Im Januar sollen zunächst jene Begegnungen ausgetragen werden, die dort schon seit geraumer Zeit auf dem Spielplan stehen. Im Anschluss daran sollen die Spieltage, die derzeit und noch bis zum Ende des Jahres ausfallen, durchgeführt werden. Der Terminplan wird bewusst ein wenig luftig gestaltet, um Zeit für Begegnungen zu finden, die im bisherigen Saisonverlauf ausgefallen sind. Ziel ist, zumindest alle Spiele der Vorrunde zu absolvieren. Dann hätte man einen Teilnehmer für die Aufstiegsspiele zur zweiten Liga und die vier Absteiger ermittelt. Das Minimalziel wäre erreicht.

Kann die Hinserie bis spätestens Ende April abgeschlossen werden, soll eine verkürzte Rückserie angeschlossen werden. Zwei Modelle stehen in der engeren Wahl. Bei einer Variante werden drei Gruppen mit sechs Teams gebildet, die um die Meisterschaft, die Platzierungen und gegen den Abstieg spielen. Bei der Alternative spielen die beiden Erstplatzierten mit Vertretern anderer Staffeln um den Aufstieg. Für die Teams auf den Rängen drei bis zehn ginge es in einem Play-Off-System um die DHB-Pokal-Qualifikation. Die acht Letztplatzierten müssen Endspiele um den Ligaverbleib absolvieren. Das wäre ein Abschluss mit Nervenkitzel pur – ist derzeit aber noch weit weg. Jetzt heißt es erst einmal hoffen, dass es im Januar auch tatsächlich weitergehen kann.

Erste Einschätzungen

Jonas Frank, Teammanager des HCOB: „Die Spielkommission hat einen guten Vorschlag erarbeitet. Obwohl uns die Landesregierung in Baden-Württemberg verglichen mit anderen Ländern einen großen Spielraum gibt, wären Drittligaspiele angesichts des klaren Gebots der Kontaktminimierung derzeit nicht zu vermitteln. Es ist richtig, nun einen guten Plan und eine klare Perspektive zu haben. Der DHB ist sehr engagiert, gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Vor allem die Überlegungen, die Spieler testen zu lassen, bietet ganz neue Perspektiven. Jetzt müssen wir die Daumen drücken, dass die Zahlen runtergehen. Dann können wir uns im Januar auch wieder auf tolle Handballspiele freuen.”

Mark Schober, DHB-Vorstandsvorsitzender: „Es ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe, Wege zu finden, wie der Handball in der 3. Liga aktiv bleibt und welche Formen des Spielbetriebs möglich und sinnvoll sind. Im ersten Schritt hat die Sicherung des Trainingsbetriebes Priorität. Wir müssen mit Blick auf die Gesundheit aller immer verantwortungsvoll handeln, aber auch weiter mutig das Mögliche planen – mit der Bereitschaft, sehr flexibel zu reagieren.“

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