Ruben Sigle kam 2013 von den Sportfreunden Schwaikheim zum HCOB. Er trug 2015 zum Aufstieg in die Dritte Liga bei und ist auch in dieser Spielklasse eine feste Größe. 197 Spiele stehen für den 28-Jährigen zu Buche, mit 677 Toren ist er einer der Top-Ten-Torschützen der Vereinshistorie. Mit seinem direkt verwandelten Freiwurf zum Derbysieg gegen den TSB Horkheim sorgte er für eines der Highlights der jüngeren HCOB-Geschichte.
Im kommenden Jahr will er weitere Kapitel folgen lassen. „Ich bin stolz auf das, was wir mit dem Verein erreicht haben und freue mich schon auf das nächste gemeinsame Jahr. Wir werden auch in der kommenden Saison eine leistungsstarke Mannschaft haben und attraktiven Handball zeigen“, sagt Ruben Sigle.
Der Sportliche Leiter Jochen Bartels attestiert Ruben Sigle, im halbrechten Rückraum einer der besten Akteure der Liga zu sein, „außerdem ist er stark in der Abwehr und ein großer Kämpfer.“ Zu den sportlichen Qualitäten kommen die menschlichen, betont Jochen Bartels, „es ist ein echter Gewinn für unser Team und für unseren Verein, ihn in unseren Reihen zu haben.“
Gleiches attestiert Bartels auch Rechtsaußen Philipp Maurer. Der 30 Jahre alte Handballspieler kam ebenfalls 2013, zuvor spielte er für den TSB Horkheim. Mit 193 Einsätzen steht auch er kurz vor der Aufnahme in den elitären Club 200. Die 500-Tore-Marke hat er zu Beginn dieser Saison bereits übersprungen. „Jetzt freue ich mich, dass es für mich hier weitergeht“, sagt Philipp Maurer, und dabei hat er gleich für zwei weitere Jahre zugesagt.
„Wir haben in den vergangenen Jahren eine stetige Entwicklung absolviert“, sagt Maurer, „und in den kommenden Jahren wollen wir weiter viele Siege einfahren.“ Als Kapitän trägt er seit Beginn dieser Runde zusätzliche Verantwortung. Jochen Bartels hat festgestellt, dass er „dieses Aufgabe sehr gut ausfüllt und alle Beteiligten gut miteinander in Dialog bringt.“ Besonders achtet Philipp Maurer auch darauf, den ebenfalls auf Rechtsaußen spielenden Youngster Eric Bühler gleichermaßen zu fordern und auch zu fördern.
Das Schlusswort hat Teammanager Jonas Frank, der sich über die Zusagen der routinierten Akteure sehr freut: „Sie sind wie kein anderer Spieler Identifikationsfiguren für die aktuelle HCOB-Mannschaft.“ Und wichtig sei nicht nur der positive Aufwärtstrend der vergangenen Jahre, „wichtig ist vor allem, dass beide große Lust darauf haben und das entsprechende Feuer der Begeisterung mitbringend, dass wir weiter vorankommen.“