Nach einem verunglückten Start mit vier zum Teil knappen Niederlagen sammelten die HCOB-Handballerinnen zuletzt Selbstvertrauen, sie besiegten die SG BBM Bietigheim III und die SG Heuchelberg. Nun will die Mannschaft von Trainerin Judit Lukács den ersten Heimsieg. Dass der Spielplan der kommenden Tage eng getaktet ist, muss mit dem durch die jüngsten Erfolge aufgekommenen Selbstvertrauen kein Nachteil sein.
Am Donnerstag steht zunächst die Partie gegen den SV Leonberg/Eltingen auf dem Programm. Das Match wird nachgeholt, weil der Handballverband Württemberg die Begegnung zum eigentlich vorgesehenen Spieltermin mangels Schiedsrichter kurzfristig abgesetzt hatte. Zum damaligen Zeitpunkt stand der HCOB in der Tabelle hinter den Gästen vom Autobahndreieck, mittlerweile haben sich die Gastgeber (4:8 Punkte) knapp vor die Gäste (3:9) gesetzt – und mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen könnten die HCOB-Handballerinnen diesen Status festigen. Ganz wesentlich dafür werde sein, betont Judit Lukács, „dass wir wenig technische Fehler machen und wenig gute Torchancen auslassen“, dann stünden auch die Erfolgsaussichten ganz gut.
Bereits am Sonntag geht es für die HCOB-Handballerinnen in Lorch weiter. Die Gastgeberinnen haben 5:7 Punkte, sammelten die Siege gegen die SG Heuchelberg und die SG Schorndorf. Am vergangenen Wochenende pausierten sie, weil die Partie bei der HSG Hohenlohe abgesetzt wurde. Rein tabellarisch ist die Begegnung bei der WSG Alfdorf/Lorch/Waldhausen für die HCOB-Handballerinnen eine, die spannende werden dürfte und für beide Teams Erfolgsaussichten birgt. Aus Sicht der Gäste wird die spannende Frage auch sein, ob es ein Vorteil ist, voll im Spielrhythmus zu sein, oder ein Nachteil, weil die Belastung groß und der Gegner ausgeruht ist.