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Einer der prominentesten Vereine der zweiten Bundesliga

| Männer 1

Mit dem TuS N-Lübbecke gastiert ein Traditionsverein des deutschen Bundesligahandballs in der MURRTAL-ARENA. Der Aufstieg des Vereins aus Ostwestfalen, der seine Wurzeln im TuS Nettelstedt hat, ist eng mit dem Namen Herbert Lübking verbunden. Er war seinerzeit einer der besten deutschen Spieler, wechselte 1970 jedoch vom Nachbarn Grün-Weiß Dankersen aus der Bundesliga in die Kreisliga zum TuS Nettelstedt. Seitdem stehen sich die beiden Clubs in inniger Konkurrenz gegenüber.

Mit Lübking und einigen weiteren prominenten Spielern marschierte Nettelstedt durch die Ligen und erreichte 1976 die erste Bundesliga. Als ein Jahr später die bis heute bestehende eingleisige Bundesliga eingeführt wurde, war der Verein Gründungsmitglied. In den Jahren darauf gewann der Verein den DHB-Pokal und den Europapokal, durchlebte aber auch schwere Stunden und stieg in die zweite Liga ab.

Seit 2021 firmiert der Verein als TuS N-Lübbecke und hat damit den Namen der großen Kreisstadt, deren Teilort Nettelstedt ist, in seinem Vereinsnamen aufgenommen. Der Verein schaffte immer wieder den Wiederaufstieg in die erste Liga, musste aber auch einige Abstiege hinnehmen, zuletzt 2002, trotz eines Sieges gegen den großen THW Kiel.

In den ersten beiden Spielrunden nach dem Abstieg mischte der TuS N-Lübbecke in der erweiterten Spitzengruppe mit. Die vergangene Saison war vom Abstiegskampf geprägt, der Verein beendete sie auf dem 15. Tabellenplatz. Vor der laufenden Runde gab es einen größeren Umbruch. Zwölf Spieler verließen den Verein, sieben kamen.

In seiner Vereinsgeschichte haben prominente Spieler das TuS-Trikot getragen, zum Beispiel die Weltmeister von 1978, Dieter Waltke und Rainer Niemeyer, aber auch Asse wie Gennadij Chalepo, Bogdan Wenta, Talant Dujshebaev, Andrei Lawrow oder Velimir Kljaic.

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