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Experten halten sich mit Vorhersagen zurück

In der zweiten Handball-Bundesliga ist Spannung garantiert: Sowohl im Abstiegskampf wie auch an der Tabellenspitze ging es zuletzt sehr knapp zu. Auch vor der neuen Runde sind die Beteiligten mit Prognosen zurückhalten.

Die 2. Handball-Bundesliga gilt im internationalen Vergleich als eine der stärksten Ligen der Welt – hinter einigen ersten Ligen (Deutschland, Frankreich, Spanien). Als Hauptkriterium der Befürworter dieser These wird die Ausgeglichenheit angeführt. In der vergangenen Saison führte dies dazu, dass die Aufsteiger Bergischer HC und TSV GWD Minden mit relativ vielen Minuspunkten aufstiegen und der Vorletzte ASV Hamm-Westfalen mit vergleichsweise vielen Pluspunkten abstieg. Mit Blick auf die neue Saison führt diese Unberechenbarkeit dazu, dass sich niemand so recht aus dem Fenster lehnen will, was Vorhersagen betrifft.

Den Aufsteigern wird – das ist nicht ungewöhnlich – Abstiegskampf prognostiziert. Die HSG Konstanz musste in der vergangenen Saison als Neuling wieder in die Dritte Liga zurückkehren. Der TuS Ferndorf hingegen schaffte mit einem nahezu ausgeglichenen Punktekonto den Ligaverbleib. Auffällig war dabei die Dramaturgie. Am Ende der Saison hatten acht Mannschaften nur einen oder zwei Punkte Vorsprung auf Rang 17. Die neuen Aufsteiger HC Oppenweiler/Backnang und HSG Krefeld Niederrhein wollen es den Ferndorfern nachmachen. Aber auch für viele etablierte Teams lautet das Ziel, schnell von den Abstiegsrängen wegzukommen. Das gesicherte Mittelfeld ist das Ziel.

Und wie sieht es vorne aus? Es gibt keinen großen Favoriten, aber einen Kreis von Teams, die für den Aufstieg infrage kommen. Dazu zählt der HC Elbflorenz 2006, der sich im DHB-Pokal gegen den HCOB durchsetzte. Auch die HSG Nordhorn-Lingen wird hoch gehandelt. Und dann ist da noch der TV 05/07 Hüttenberg, der in der vergangenen Runde nur um ein paar Minuten am Aufstieg gescheitert ist. Hinzu kommen die beiden anderen Teams aus Württemberg: der HBW Balingen-Weilstetten und die SG BBM Bietigheim.

Schon in der vergangenen Saison schnupperte der HBW lange am erhofften Wiederaufstieg; am Ende fehlten nur drei Punkte auf den Zweitplatzierten TSV GWD Minden. Für die neue Saison hat sich der Club vor allem auf den zentralen Positionen im Rückraum neu aufgestellt. Mit Mex Raguse (Eulen Ludwigshafen), Georg Pöhle (HSG Nordhorn-Lingen) und Merlin Fuß (HSC 2000 Coburg) wurden erfahrene Leistungsträger anderer Zweitligisten verpflichtet. Mit Bennet Strobel haben die Balinger zudem ein großes Talent auf der Position des Kreisläufers in ihren Reihen. Er wurde unlängst Weltmeister mit der deutschen Jugendnationalmannschaft (U19). Trotz eines kleinen Umbruchs macht Trainer Matthias Flohr klar: „Wir wollen oben mitspielen. Das ist schon unser Anspruch.“

Die SG BBM Bietigheim musste zuletzt den unglücklichen Abstieg aus der ersten Bundesliga hinnehmen. Nun wünscht sich Trainer Iker Romero zum Abschied den Wiederaufstieg. Der frühere Weltklassespieler, der es in seiner aktiven Laufbahn auf über 200 Einsätze in der spanischen Nationalmannschaft gebracht hat, geht in sein letztes Jahr als Coach der SG. Ab Sommer 2026 wird er sich auf die österreichische Auswahlmannschaft konzentrieren, die er derzeit parallel betreut. Ein Aderlass durch den Abstieg blieb aus, sodass die Bietigheimer in vielen Elementen des Spiels auf gewachsene Strukturen zurückgreifen können. Mit dem aus seiner Zeit in Bittenfeld im Raum Stuttgart bestens bekannten Djibril M’Bengue, der vom Bergischen HC kam, haben sie einen wurfstarken Rückraumspieler hinzugewonnen. Mit Nikola Vlahovic steht ein Rückraumspieler im Kader der Bietigheimer, der bereits das Trikot des HCOB trug (33 Einsätze). Kreisläufer Jonathan Fischer kam vor einigen Jahren in fünf Drittligaspielen für den HCOB zum Einsatz (über ein Zweifachspielrecht). Eine Vergangenheit im Murrtal hat zudem Torwarttrainer Jürgen Müller.

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