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HCOB-Coach Stephan Just sieht viel Potenzial im Team

| Männer 1

Der HC Oppenweiler/Backnang startet ambitioniert in die Drittligasaison. Mit dem neuen Trainer Stephan Just und einem gut besetzten Mannschaftskader peilt der Club einen der ersten beiden Plätze in der Südstaffel an, um im Mai 2024 erneut an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga teilnehmen zu können.

Seit 2015 spielen die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang in der Dritten Liga. Sie zählen seit einiger Zeit zu den Spitzenmannschaften. In den vergangenen beiden Spielrunden qualifizierte sich die Mannschaft für die Aufstiegsspiele. Für den Sprung in die zweite Bundesliga reichte es noch nicht. Nun unternimmt der Club einen neuen Anlauf. Dafür wird beim HCOB seit geraumer Zeit sowohl an den Rahmenbedingungen, die erfolgreiches Arbeiten möglich machen sollen, wie auch an der Zusammensetzung des Kaders gearbeitet. Mit Stephan Just wurde erstmals ein Coach unter Vertrag genommen, der sich vollumfänglich um die sportlichen Belange des Teams kümmern kann. Die Mannschaft absolviert einen umfangreichen Trainingsaufwand. Das soll sich in der nun anstehenden Drittligasaison in den Ergebnissen widerspiegeln. Dabei wartet eine herausfordernde Runde auf das Team aus dem Murrtal. Um im Mai des kommenden Jahres in den Wettkampf um den Aufstieg einsteigen zu können, gilt es, einen der ersten beiden Plätze einzufahren – um dann im besten Falle mit der nötigen Frische und Eingespieltheit den nächsten Schritt gehen zu können. Coach Stephan Just hat das im Fokus, „da müssen wir drauf hinarbeiten“, sagt aber auch: „Im Moment interessiert uns das Jetzt, jetzt müssen wir unsere Aufgaben machen und an uns arbeiten.“

Insgesamt sechs Wochen hatte die Mannschaft Zeit, sich auf die neue Runde vorzubereiten. Es gab viele positive Entwicklungen, aber auch Rückschläge. Trainer Stephan Just erkennt einen guten Geist im Team: „Die Jungs arbeiten akribisch, sie wollen – sowohl als Individuum wie auch als Team.“ Vieles von dem, was sich der Coach mit seinem Team vorgenommen habe, laufe bereits gut, „aber natürlich gibt es auch Dinge, die noch Zeit brauchen.“ Der Coach hat sich vorgenommen, dass „wir viel Kontinuität und Selbstverständlichkeit in unser Spiel bringen.“ In der Abwehr möchte der Coach sein Team zunehmend kompakter sehen. „Jeder soll sich auf seinen Nebenmann verlassen können“, sagt Stephan Just und meint konkret: „Jeder soll genau wissen, welche Aufgabe der Nebenmann hat.“ Wenn mal ein Zweikampf verloren geht, sei es wichtig, dass der Mitspieler zur Stelle ist und den gegnerischen Angreifer ausbremst. Im Angriff hat Stephan Just das Credo ausgegeben, „dass wir nicht nur individuell, sondern auch als Mannschaft performen wollen.“ Das Zusammenspiel soll einen hohen Stellenwert erhalten. „Wir wollen den Ball auch mal geduldig laufen lassen.“

Die Mannschaft sieht Trainer Stephan Just gut aufgestellt. „Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader“, findet der Coach. Es finden sich unterschiedliche Spielertypen im Team, was Variabilität und Flexibilität in der Spielweise ermöglichen wird und damit die Chance bietet, den Gegnern im Laufe eines Spieles verschiedene Herausforderungen zu stellen. Ein wertvoller Gewinn fürs Team sei Jan Forstbauer, der von Bundesligist TVB Stuttgart zum HCOB wechselte. „Er hat in den vergangenen zehn Jahren in der Bundesliga gespielt und kann das Team mit seiner Erfahrung mitziehen.“ Nicht nur der junge und entwicklungsfähige Luis Foege (von der HSG Konstanz), der mit Jan Forstbauer das Duo im rechten Rückraum bilden wird, werde davon profitieren, „sondern alle seine Nebenleute.“ Mit Zugang Nick Fröhlich (vom TSB Horkheim) verfügt die Mannschaft auch im linken Rückraum über einen „sehr dynamischen, wurfgewaltigen, aber auch spielerisch starken Zugang“ (Stephan Just). Auch sonst finden sich im Rückraum interessante Spielertypen. Niklas Diebel ist mit seiner Wurfkraft für Tore aus größerer Distanz gut, Daniel Schliedermann kann Überraschungsmomente kreieren, und Timm Buck ist mit seiner Variabilität wertvoll fürs Team. Hinzu kommt Juniorennationalspieler Elias Newel, der schon in jungen Jahren eine immense Qualität aufweist. Stephan Just findet, „dass uns Elias 10 oder 15 PS mehr bringen kann.“ Dass der 20-Jährige mit einem Zweifachspielrecht für Erstligist Frisch Auf Göppingen ausgestattet ist, kommt seiner Entwicklung zugute, und der enge Draht des HCOB-Coaches mit seinem Göppinger Kollegen Ben Matschke soll dafür sorgen, dass Trainingsteilnahmen und Spieleinsätze so gesteuert werden, dass sowohl der Sportler wie auch die beiden Vereine davon profitieren.

Auf den Außenpositionen verfügt der HCOB links wie rechts über gute Alternativen. Axel Goller bringt auf Rechtsaußen viel Erfahrung mit, der neu aus der A-Jugend von Frisch Auf zum HCOB gekommene und gleichfalls mit einem Zweifachspielrecht ausgestattete Tim Goßner überzeugt durch große Sprungkraft. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der HCOB mit Martin Schmiedt und dem vom VfL Waiblingen gekommenen Nils Eilers homogen besetzt. Am Kreis verfügt der HCOB über mehrere Alternativen: Markus Dangers, Ruben Sousa (von der HSG Krefeld Niederrhein) und Lukas Rauh können für Gefahr sorgen. Trainer Stephan Just findet die Dreifachbesetzung auf dieser Position wichtig, weil sie körperlich anspruchsvoll ist und alle drei auch in der Abwehr eine wichtige Rolle einnehmen werden. Im Tor wetteifern Zugang Janis Boieck (von der HSG Konstanz) und der zuletzt nach einer Verletzungspause wieder zurückgekehrte Levin Stasch konstruktiv um Einsatzzeiten. „Das ist ein Duo, das sich gut ergänzen wird“, glaubt Stephan Just und verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass er die Besetzung des Co- und Torwarttrainerpostens mit Jürgen Müller als wertvoll erachtet. „Dadurch haben wir ein sehr gutes Torwarttraining, und auch für mich ist er eine Bereicherung, da ich mich mit ihm sehr gut austauschen kann.“ In Summe stuft der Coach sein Team als „sehr homogene Mannschaft ein“. Er findet gut, dass das Team nicht nur akribisch arbeite, „sondern dass auch der Spaßfaktor da ist und die Jungs gern miteinander trainieren.“

In den kommenden Wochen und Monaten gilt es, sich mit guten Ergebnissen für den Fleiß in den Trainingseinheiten zu belohnen. Stephan Just rechnet mit spannenden und umkämpften Begegnungen. „In den anderen drei Staffeln war es in den vergangenen Jahren oft so, dass sich Mannschaften abgesetzt haben, die Südstaffel war die ausgeglichenste.“ Das könnte auch in der kommenden Runde so sein. Die Tatsache, dass viele Duelle mit kurzen Anfahrtsstrecken auf dem Programm stehen, ist für Sportler und Zuschauer attraktiv und dürfte für volle Hallen sorgen. Sportlich sieht Stephan Just im EHV Aue und in den Wölfen Würzburg große Konkurrenz im Wettkampf um die beiden Spitzenplätze. Auch andere Teams seien in der Lage, vorne mitzumischen, Anwärter gibt es genug. Trainer Stephan Just fiebert dem Start jedenfalls entgegen: „Der Süden war schon immer handballverrückt. Ich freue mich auf die Spiele.“

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