Die HCOB-Handballerinnen starteten mit einem Sieg und einer Niederlage in die Runde. Es hätten auch 4:0 Punkte sein können, denn in Leonberg lagen die Gäste zur Pause mit sieben Toren vorn. In der zweiten Halbzeit lief aber nicht mehr viel zusammen. „Am Samstag wollen wir uns anderes präsentieren“, sagt die Trainerin. Der VfL Nagold sei als Aufsteiger ein unbequemer Gegner, der von drei Spielen zwei gewonnen hat und „über 60 Minuten sein Bestes gibt.“
Taktisch stellt die HCOB-Trainerin ihre Mannschaft auf eine stabile 6:0-Abwehr ein. „Wir wollen sie mit viel Bewegung und einem guten Zusammenspiel mit dem Kreis knacken.“ Beim Gegner seien viele Spielerinnen im Aufgebot, die Stärken im Eins-gegen-Eins haben. Prominenteste Spielerin beim VfL ist Nastja Antonewitch, die früher in der Bundesliga für Teams wie Bietigheim und Metzingen spielte. Trotzdem sagt Judit Lukács: „Wenn unsere Abwehr stabil steht, bin ich optimistisch, dass wir die zwei Punkte zuhause behalten können.
Personell sieht es gut aus, alle Handballerinnen sind fit. Allerdings ist Emily Schiermeister nicht mehr im Aufgebot. Die Kreisläuferin, die an den ersten beiden Spieltagen nicht zum Einsatz kam, hat sich abgemeldet und dem Württembergligisten SV Remshalden angeschlossen.