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Hoffnung auf März, aber auch ein Plan B

| Männer 1

Es ist schon fast ein Automatismus: Wird in Berlin der Lockdown verlängert, dann folgt wenig später die E-Mail des Deutschen Handball-Bundes. Beim HC Oppenweiler/Backnang hat man das Absehbare nun schwarz auf weiß: auch im Februar gibt es keinen Drittligahandball. Soll die Runde zu einem sportlichen Ende geführt werden, müsste es im März weitergehen. Das erfuhren die Vertreter der 72 Clubs bei einem digitalen Staffeltag – und auch wie die Alternative aussieht.

Beim Deutschen Handball-Bund hofft man, dass der Lockdown Ende Januar aufgehoben wird. Dann könnten die Drittligateams im Februar trainieren und im März die Runde fortsetzen. Ziel wäre in diesem Fall, eine einfache Runde zu spielen. Man hätte dann Auf- und Absteiger auf sportlichem Wege ermittelt. Dazu müssten die zwölf noch ausstehenden Spieltage sowie eine ganze Reihe von Nachtragsbegegnungen bis Pfingsten absolviert werden. Der HCOB ist derzeit mit zwei Begegnungen im Hintertreffen, der benachbarte TSB Horkheim sogar mit vier Spielen. Andreas Tiemann, zuständig für die Dritten Ligen, weiß um den dichten Terminkalender, ist angesichts zahlreicher Feiertage aber guter Dinge, dass der Spielplan durchzubringen wäre. Das eine oder andere Derby könnte auch mal unter der Woche angesetzt werden. Auch Doppelspieltage – Freitag und Sonntag – wären denkbar.

Spannend ist nun die Frage, ob die Mannschaften wirklich im Februar wieder trainieren und im März spielen können. Man müsse, gab sich Andreas Tiemann keiner Illusion hin, auch den Fall in Betracht ziehen, dass es doch noch etwas länger dauert. Sich nur auf die Option des baldigen Re-Starts zu verlassen, wäre also arg mutig. Deshalb hat er auch einen Plan B in der Tasche. Dieser besagt: Kann Anfang März nicht gestartet werden, dann wird die Runde nicht zu Ende gespielt und es gibt – wie schon in der vergangenen Saison – keine Absteiger. Mannschaften, die sich für die zweite Bundesliga qualifizieren wollen, dürfen sich aber melden und die bundesweit zwei Aufstiegsplätze ausspielen. Auch eine Teilnahme an Qualifikationsspielen für den DHB-Pokal der kommenden Spielzeit soll angeboten werden. Vereine, die zur Erkenntnis kommen, in dieser Saison nicht mehr spielen zu wollen, würden bei diesem Szenario aber nicht sanktioniert.

Für die kommende Runde hätte das Ausweichszenario den Effekt, dass es noch mehr Drittligisten in Deutschland gäbe. Eigentlich sieht die Spielordnung 64 Teams vor, derzeit sind es 72, ein weiteres Anwachsen wäre wahrscheinlich. Dies will man in den darauffolgenden beiden Runden ausgleichen, um wieder mit dem bewährten System von vier Staffeln mit jeweils 16 Teams spielen zu können. Kurzfristig soll es in der Saison 2021/2022 deutlich kleinere Staffeln geben, womöglich mit nur zehn Teams. Im Anschluss daran sind Auf- und Abstiegsspiele vorgesehen. Läuft alles nach Plan, kämen die einzelnen Mannschaften auf rund 30 Partien. Beim DHB erhofft man sich von diesem System, dass die Runde auch für den Fall eines neuerlichen Herbst-Lockdowns sportlich zu einem Ergebnis geführt werden kann. Kritik von den Vereinen gab es am vorgesehenen Starttermin. Es soll bereits Anfang August losgehen. Viele Spiele würden mitten in den Sommerferien stattfinden.

Klar ist: wenn in den kommenden Monaten wieder gespielt wird, dann mit Tests. Der DHB hatte schon geraume Zeit eine Strategie in Aussicht gestellt, nun lieferte er, zumindest in groben Zügen. Geplant ist, dass sich die Sportler kurz vor den Begegnungen sogenannten Schnelltests unterziehen sollen, die anzeigen, ob der Proband im Moment infektiös ist. Gibt es einen positiven Fall, soll der betroffene Sportler zugleich isoliert werden. Sind vier Athleten betroffen, wird die Partie abgesetzt. Obendrein sollen Tests – so empfiehlt es der Verband – auch vor den Trainings durchgeführt werden. Von Seiten der Vereinsvertreter gab es eine Menge Fragen und die häufige Erkenntnis von DHB-Vizepräsident Carsten Korte, dass viele Details noch zu klären wären.

Für HCOB-Teammanager Jonas Frank kam die neuerliche Aussetzung nicht überraschend, „die Zahlen sprechen derzeit leider ein klares Bild.“ Grundsätzlich sehne man sich einer Rückkehr aufs Spielfeld, „aber dazu müssen die Werte so sinken, dass keine Gefahren mehr für die Gesundheit bestehen.“ Dass nun zwei Szenarien vorgestellt wurden und obendrein erste Grundzüge einer Teststrategie vorgestellt wurden, bewertet er positiv, „damit werden wir uns in den nächsten Tagen befassen.“

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