Sprechen Sie mit uns

Ansprechpartner &
Kontakte

Gerold Hug
Spielgemeinschaftsleiter
HCOB Handball GmbH
gerold.hug@hcob.de
vorstand@hcob.de

Dirk Hail
Stv. Spielgemeinschaftsleiter
dirk.hail@hcob.de

Alexander Hornauer
Pressestelle, Spielbetrieb
alexander.hornauer@hcob.de

Tobias Hahn
Aktive (Männer 2–4)
tobias.hahn@hcob.de

Thomas Bühler
Finanzen
thomas.buehler@hcob.de

Armin Pfister
Finanzen
armin.pfister@hcob.de

Sponsoring
Rainer Böhle
Markus Mandlik
Jochen Mayer
sponsoring@hcob.de

Jonas Frank
HCOB Handball GmbH
jonas.frank@hcob.de

Jugendhandball
Daniel Wieczorek
Simon Oehler
Heiko Schwarz
Dorothea Forch
Jochen Appenzeller
jugendleitung@hcob.de

Mini-Handball (4 bis 8)
Dorothea Forch
Birte Merk
minis@hcob.de

Spielmodus für die Dritte Liga steht fest

| Männer 1

Seit ein paar Tagen kennen die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang ihre Gegner in der Staffel Süd der Dritten Liga. Nun hat der Deutsche Handballbund auch den Spielmodus für die kommende Serie bekanntgegeben. Wie in der vergangenen Runde ist der Flaschenhals an der Schnittstelle zur zweiten Bundesliga eng. Im Kampf gegen den Abstieg gibt es dieses Mal keine aufwendige Extrarunde, und vor allem: kein Spekulieren mehr auf bessere Ausgangspositionen.

Bundesweit starten 68 Mannschaften in die kommende Drittligasaison. Sie wurden in fünf Staffeln aufgeteilt – drei mit 14 Teams, zwei mit 13. Denkbar sei auch gewesen, lediglich vier Staffeln zu bilden, jede davon mit 17 Teams, verriet Staffelleiter Andreas Tiemann bei einem digitalen Zusammenkommen der Vereinsvertreter. Dafür hätte man allerdings 34 Spieltage gebraucht und anschließend trotzdem noch Entscheidungsspiele um den Aufstieg ansetzen müssen. Das, befand die Kommission, sei zeitlich nicht drin gelegen.

Aufstiegsmodus: Zwei Drittligisten steigen in die zweite Bundesliga auf. Für die Aufstiegsspiele qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten der fünf Staffeln. Das sind im Maximalfall zehn Teams. Die Zahl reduziert sich, wenn nicht aufstiegsberechtigte Teams (zweite Mannschaften von Bundesligisten oder Teams, die keinen Lizenzantrag stellen) auf den Plätzen eins oder zwei in ihren Staffeln abschließen. Drittplatzierte können anders als im Vorjahr nicht nachrücken. Kommt ein Starterfeld mit gerader Teilnehmerzahl (10, 8, 6) zustande, werden zwei Gruppen ausgelost, quer übers gesamte Bundesgebiet. Alle Teams treten zweimal gegeneinander an, die Sieger der beiden Gruppen steigen auf. Bei einer ungeraden Teilnehmerzahl (9, 7, 5) wird eine Gruppe gebildet, jeder spielt einmal gegen jeden und hat dabei ebenso viele Heim- wie Auswärtsspiele.

Ligapokal: Die Mannschaften auf den Plätzen drei und vier sind teilnahmeberechtigt, das Mitwirken ist allerdings freiwillig. Zweitvertretungen von Bundesligisten dürfen mitmachen, können sich aber nicht für den DHB-Pokal qualifizieren. Der Spielmodus soll kurzfristig nach Rundenende vereinbart werden, die teilnehmenden Teams dürfen dabei mitreden.

Abstiegsmodus: Aus den Staffeln mit 14 Mannschaften steigen die letzten drei Teams ab, aus denen mit 13 Vereinen die letzten beiden Teams. Außerdem müssen die Elfplatzierten in eine Abstiegsrunde. Diese fünf Teams spielen zweimal jeder gegen jeden. Der Sieger bleibt in der Dritten Liga. Melden Vereine, die eigentlich qualifiziert wären, nicht für die kommende Runde, könnten weitere Mannschaften aus der Abstiegsrunde nachrücken. Meistens entstehen solche Nachrückerkonstellationen, weil sich in manchen vierten Ligen kein Aufsteiger finden lässt.

Erste Einschätzung: Die Verantwortlichen beim DHB haben einen Modus gefunden, der Teams mit dem Potenzial für das vordere Tabellenmittelfeld entlastet. Diese können sich – anders als in der Vorsaison – früher aus dem fortwährenden Kampf gegen die Abstiegsrunde befreien. Im Tabellenkeller wird es keine Begegnungen mehr geben, in denen es für beide Mannschaften günstiger wäre, nicht zu gewinnen, um mit mehr Punkten in die Abstiegsrunde zu gehen. Auch die Schwächen der Aufstiegsrunde, in denen die Teams unterschiedlich viele Heimspiele hatten, sind behoben. Insofern lässt sich bilanzieren: Die Spielkommission hat die Erkenntnisse der vergangenen Runde nicht nur gesammelt, sondern an den passenden Stellschrauben gedreht. Die Tatsache, dass es in den Staffeln mit 14 Teams prozentual mehr Absteiger gibt als in den Staffeln mit 13 Startern, ist allerdings unglücklich.

Ausblick: Wenn zwei Mannschaften in die zweite Bundesliga aufsteigen, von dort drei herunterkommen, dazu zwölf Aufsteiger aus den vierten Ligen aufrücken und 17 in diese absteigen, dann werden aus 68 Teams 64 – und die Dritte Liga kann in der Saison 2023/2024 wieder mit vier Staffeln zu 16 Teams spielen. Dann sollte im Übrigen auch die Zahl der Aufsteiger aus der Dritten Liga auf zweieinhalb ansteigen – sprich: neben den beiden Fixaufsteigern darf ein dritter Drittligist den Zweitliga-16. herausfordern. So jedenfalls dürfte es in einem Grundlagenvertrag stehen, den der Deutsche Handball-Bund mit der Handball-Bundesliga geschlossen hat.

weitere News

| Männer 1

Levin Stasch erwies sich beim Auswärtssieg der HCOB-Handballer in München als starker Rückhalt. Gemeinsam mit seinem Torwartkollegen Jürgen…

mehr ...
| Aktiventeams

Die zweite Frauenmannschaft nimmt in der Bezirksliga weiter eine gute Ausgangsposition ein. Sie siegte auswärts bei einem Mitbewerber um die…

mehr ...
| Frauen 1

Starker Auftritt der Verbandsliga-Handballerinnen des HC Oppenweiler/Backnang. Sie siegten in einem temporeichen Nachbarschaftsduell mit…

mehr ...