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Die Verantwortung oft nur weitergereicht

| Männer 1

Der HC Oppenweiler/Backnang wartet weiter auf den ersten Auswärtssieg in der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Bei der 25:33-Niederlage beim HC Eintracht Hildesheim blieb der Gast hinter den Erwartungen zurück. Mit zahlreichen technischen Fehlern machte er den Niedersachsen den Sieg zu leicht. Trainer Volker Blumenschein bemängelte zudem, dass keiner seiner Spieler das Zepter in die Hand nahm und die Verantwortung zu sehr weitergereicht wurde.

Der HCOB musste in der Volksbank-Arena auf die verletzten Spieler Jakub Strýc und Martin Schmiedt sowie auf den erkrankten Außenspieler Philipp Maurer verzichten. Trainer Volker Blumenschein suchte allerdings keine Ausreden und konstatierte: „Man hat heute bei beiden Mannschaften gesehen, warum sie in der Aufstiegsrunde eher hinten stehen. Es war kein besonders gutes Niveau, von uns schon gar nicht.“ Sein Hauptkritikpunkt: „Wir hatten nicht den Biss, um uns in die Partie zu kämpfen, alle Spieler haben die Verantwortung nur weitergegeben.“ Was das Fehlen von Philipp Maurer betraf, so sprang der zweite Mann auf Rechtsaußen in die Bresche. „Eric Bühler war unser bester Spieler“, lobte Volker Blumenschein den Handballer, der sechs Treffer bei sieben Versuchen erzielte. „Er hat zuletzt oft nicht so viel gespielt, deshalb freue ich mich sehr für ihn.“

Eintracht-Trainer Daniel Deutsch, der angesichts des souveränen 30:17 des HCOB gegen den MTV  Braunschweig fünf Tage zuvor mit mehr Gegenwehr gerechnet hatte, hatte eine Vermutung für den klaren Ausgang: „Man sieht, dass für die Mannschaften, für die es nicht mehr nach vorne gehen kann, ein großer Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspiel besteht.“ Er fand lobende Worte für sein Team, denn „wir haben in der Abwehr einiges ganz gut gemacht“, aber er fand auch, dass „das Ergebnis zu deutlich ausgefallen ist. Der HC Oppenweiler/Backnang war nach der Auszeit in der zweiten Halbzeit emotional im Spiel.“ Unterm Strich war diese hoffnungsvoll stimmende Phase jedoch nur von kurzer Dauer.

Schon in den Anfangsminuten zeigten sich bei den Gästen viele Schwächen. Abspielfehler, Fangfehler, Stürmerfouls – immer wieder leisteten sich die Murrtaler Ballverluste. Hinzu kam, dass der Hildesheimer Torwart Leon Krka eine sehr gute Leistung zeigte und oft zur Stelle war, wenn der HCOB im Angriff doch einmal zu einer guten Wurfgelegenheit kam. Der 6:10-Rückstand nach einer Viertelstunde war vor allem diesem Umstand geschuldet. Weil auch Gästekeeper Jürgen Müller eine gute Partie ablieferte und viele Würfe abwehrte, kamen die Gäste wieder heran. Beim 9:10 bot sich die Chance zum Ausgleich. Ein ungenügend ausgeführter Freiwurf kam zur Unzeit, dann sah das Kampfgericht einen Wechselfehler. Als Ruben Sigle, der angeschlagen auf die Zähne biss, kurz vor der Pause zum vermeintlichen 16:17 einwarf, gabs einen Schrittfehlerpfiff und im Gegenzug – fast mit der Sirene – noch das 15:18. Herausragender Spieler bei Hildesheim bis dahin: der siebenfache Torschütze Jakub Tonar, Cousin von Jakub Strýc.

Nach Wiederanpfiff blieb es dabei: bei den HCOB-Handballern reihten sich technische Fehler aneinander. Die Eintracht glänzte ebenfalls nicht, deshalb lagen die Gäste zwar hinten, aber zunächst keineswegs so, als dass die Begegnung mit starken Schlussminuten nicht noch hätte gedreht werden können. Eine Auszeit von Coach Volker Blumenschein nach 45 Minuten schien Wirkung zu erzielen, denn nach der Rückkehr aufs Feld eroberten die Murrtaler in der Abwehr direkt zwei Bälle. Timm Buck und Florian Frank verkürzten auf 21:24. Hildesheims Coach Daniel Deutsch sorgte sich in dieser Phase – siehe oben – kurzzeitig um den Erfolg seines Teams. Er konnte sich aber auf Leon Krka verlassen. Der Torwart war wieder mehrmals zur Stelle. Er sorgte dafür, dass es nicht noch enger wurde und sich die Eintracht wieder absetzte – und am Ende auch verdient gewann.

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Volker Blumenschein: „Man hat heute bei beiden Mannschaften gesehen, warum sie in der Aufstiegsrunde eher hinten stehen. Es war kein besonders gutes Niveau, von uns schon gar nicht. Wir haben unheimlich viele technische Fehler gemacht und 33 Gegentore kassiert, obwohl wir eine gute Torwartleistung hatten. Wir hatten nicht den Biss, um uns in die Partie zu kämpfen, alle Spiele haben die Verantwortung nur weitergegeben. Eric Bühler war unser bester Spieler, er hat zuletzt oft nicht so viel gespielt, deshalb freue ich mich sehr für ihn.“

Eintracht-Trainer Daniel Deutsch: „Man sieht, dass für die Mannschaften, für die es nicht mehr nach vorne gehen kann, ein großer Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspiel besteht. Ich finde, wir haben in der Abwehr einiges ganz gut gemacht, aber das Ergebnis ist zu deutlich ausgefallen, der HC Oppenweiler/Backnang war nach der Auszeit in der zweiten Halbzeit emotional im Spiel.“

Rund ums Spiel

Für die HCOB-Handballer geht es bereits am Sonntag (17 Uhr) weiter, mit einem Heimspiel gegen die HSG Krefeld Niederrhein. Diese Mannschaft hat am Donnerstag dem TV Emsdetten die erste Niederlage in der Aufstiegsrunde beigebracht und kann nun aus eigener Kraft in die zweite Bundesliga klettern; vorausgesetzt, sie siegt sowohl in Oppenweiler wie auch im letzten Heimspiel gegen den EHV Aue. Für den HCOB bedeutet das: er wird im 17. und letzten Spiel vor heimischer Kulisse auf einen hochmotivierten Gegner treffen und muss sich immens steigern, um selbst einen guten Heimspielabschluss zu schaffen.

HC Eintracht Hildesheim – HC Oppenweiler/Backnang 33:25

18. Mai 2023
17 Uhr
Volksbank-Arena Hildesheim

HC Eintracht Hildesheim:
Leon Krka, Konstantin Madert (n.e., Tor), Moritz Diener (2), Mykyta Litvenenko (2), Marko Matic (1), Florian Most (1), René Gruszka (3), Jakub Tonar (7), Benas Butkus (1), Tjark Jonas (4), Lothar von Hermanni (7/2), Matteo Ehlers (4). – Trainer: Daniel Deutsch.

HC Oppenweiler/Backnang:
Jürgen Müller, Stefan Koppmeier (Tor), Daniel Schliedermann (3), Tobias Gehrke (3), Timm Buck (2), Alexander Schmid (3/1), Ruben Sigle (3), Tim Dahlhaus, Florian Frank (2), Eric Bühler (6), Lukas Rauh, Marc Godon (1), Tim Düren (2). – Trainer: Volker Blumenschein.

Schiedsrichter:
Felix Henker (Dresden) und Stefan Schirmacher (Leipzig).

Zuschauer:
695.

Siebenmeter:
2/2 : 1/2 (Schmid scheitert an Krka).

Zeitstrafen:
4:10 Minuten (Butkus, Ehlers – Düren/dreimal, Godon, Schliedermann).

Disqualifikationen:
Düren (51./dritte Hinausstellung).

Spielverlauf:
8:5, 14:12, 18:15 – 20:16, 24:20, 33:25.

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