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HCOB-Frauen wollen erneut vorne mitspielen

| Frauen 1

Um Haaresbreite haben die Handballerinnen des HC Oppenweiler/Backnang den Aufstieg in die Württembergliga verpasst. In der kommenden Verbandsligarunde will die Mannschaft um ihre Trainerin Judit Lukács erneut in der Spitzengruppe mitmischen. Mit Natalie Straub kommt eine Spielerin hinzu, die einst bei der TSG Backnang mit dem Handball begann. Als zweiter Zugang steht Katharina Leßig von der SG Schorndorf fest.

In der vergangenen Saison spielten die HCOB-Frauen eine perfekte Vorrunde (16:0 Punkte). So reiften Träume vom Aufstieg. In der zweiten Saisonhälfte gab es mehrmals Punktverluste. Dennoch avancierte das letzte Meisterschaftsspiel gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen zum Finale. Ein Sieg hätte die Meisterschaft bedeutet, ein Remis Rang zwei. Auch der hätte – weil in höheren Spielklassen Vereine ihre Teams abmeldeten –zum Aufstieg gereicht. Dann landete ein Siebenmeter nach Spielende am Pfosten, die Partie ging mit einem Tor Differenz verloren, es reichte nur zu Rang drei. In der kommenden Runde möchten die Murrtalerinnen einen neuen Anlauf wagen und wieder vorne mitspielen. Zwei Spielerinnen sind dann nicht mehr dabei: Die routinierte Rückraumspielerin Reka Katona-Lukács schließt sich der HSG Marbach/Rielingshausen an. Mit ihr fehlt die erfolgreichste Torewerferin der vergangenen Runde. Verabschiedet wurde auch Torfrau Paula Eichner mit vorerst noch unbekanntem Ziel. Aus dem bisherigen Torhüterinnen-Trio wird ein Duo mit Paula Heitzler und Mara Ottomani.

Auf der Habenseite können die HCOB-Frauen ebenfalls zwei Personalien vermelden. Mit Natalie Straub wechselt eine Sportlerin zum Team, die ihre ersten handballerischen Schritte seinerzeit im HCOB-Stammverein TSG Backnang gemacht hat. Als Jugendspielerin wechselte sie, der HVW-Auswahl angehörend, zum TV Nellingen. Beim Club von den Fildern sammelte sie in der zweiten Mannschaft in der Dritten Liga ab 2012 erste Erfahrungen bei den Aktiven. Sie wechselte dann zum TV Großbottwar, zur SG Nußloch in der Nähe ihres Studienortes Heidelberg und spielte die vergangenen drei Jahre für die SG Heuchelberg in der Verbands- und der Landesliga. Nun kehrt sie als ausgebildete Lehrerin nach Backnang zurück und schließt sich der HCOB-Frauenmannschaft an. „Sie bringt alles mit, um unsere Mannschaft zu verstärken“, sagt Trainerin Judit Lukács über die Spielerin, deren angestammte Position der Kreis ist. „Da sieht man, dass sie das von der Jugend auf gelernt hat, bei der Ballannahme, bei allen Bewegungen.“ Eine weitere Stärke von Natalie Straub ist die Vielseitigkeit. „In ihren bisherigen Vereinen ist sie öfter auch im Rückraum eingesetzt worden, und das hat sie, als sie bei uns mittrainiert hat, richtig gut gemacht.“ Auch auf Linksaußen ist ein Einsatz denkbar, das macht die 27-jährige Handballerin fürs HCOB-Team variabel einsetzbar.

Für Katharina Leßig ist der Rückraum keine zusätzliche Option, sondern die angestammte Position. Sie wechselt vom bisherigen Ligarivalen SG Schorndorf zum HCOB. Das lag deshalb nahe, weil sie als Physiotherapeutin des Drittligateams ohnehin viel vor Ort ist. „Wir haben geschaut, wie wir den Trainingsplan ausrichten, damit das gut zusammen funktioniert“, sagt Judit Lukács, die sich über den großen Ehrgeiz der Handballerin freut. „Sie freut sich sehr, ist super motiviert und möchte etwas erreichen.“ Katharina Leßig spielte in der Jugend und in ihren ersten Aktivenjahren für den VfL Waiblingen, zeitweise im Drittligateam, war für HB Ludwigsburg und zuletzt für die SG Schorndorf aktiv. Judit Lukács ist gespannt auf die 25-Jährige, die in ihrer sportlichen Laufbahn schon die eine oder andere Verletzung durchleben musste und sagt: „Wenn sie richtig fit ist, kann sie eine ganze Menge aus sich herausholen.“

Bis zum Rundenstart haben die Murrtalerinnen viel Zeit zum Üben und Ausprobieren. Dieser erfolgt in den Spielklassen auf Verbandsebene nämlich erst Ende September. Ob es für die HCOB-Handballerinnen dann gleich losgeht oder ob sie länger zuwarten müssen, hängt von der Staffeleinteilung und vor allem von der Vergabe der Kennziffern ab. Aus diesen ergibt sich der Spielplan. Weil der Handball-Verband Württemberg einen Plan für 14 Mannschaften nutzt, die beiden Verbandsliga-Staffeln der Frauen aber aus zehn Teams bestehen werden, ergeben sich zwangsläufig viele spielfreie Wochenenden.

Starterfeld der Frauen-Verbandsliga 2023/2024

TV Reichenbach (Absteiger aus der Württembergliga), HC Oppenweiler/Backnang, SV Leonberg/Eltingen, HSG Heilbronn, SG BBM Bietigheim II, SG Weinstadt, HSG Hohenlohe (bisher Verbandsliga, Staffel I), SG Ober-/Unterhausen, TSV Denkendorf, HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf, Spvgg Mössingen, VfL Pfullingen, TV Weingarten (bisher Verbandsliga, Staffel II), Handballregion Bottwar SG, HSG Kochertürn/Stein, VfL Nagold, TSV Allowa, HSG Stuttgart/Metzingen III, TB Neuffen, SG Herbrechtingen/Bolheim (Aufsteiger aus den Landesligen).

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