Verordnungstechnisch hat sich auch nichts geändert: die Handballer zählen in Baden-Württemberg als Drittligist zum Spitzensport, sie dürften weiter trainieren. Manche Clubs tun das auch, die meisten jedoch machen es wie der HCOB und pausieren in nächster Zeit. Ein bisschen durchschnaufen über den Jahreswechsel tun schließlich allen gut – zumal mittlerweile längst entschieden ist, dass es nicht unmittelbar zu Beginn des neuen Jahres weitergeht, sondern frühestens im Februar. Dass die Unterbrechung eine Reduzierung von Kontakten mit sich bringt, ist kein Nachteil – wobei sich die HCOB-Handballer bei den Einheiten akkurat an alle Regeln halten. Fragestellungen, ob die Handballer angesichts von Ausgangsbeschränkungen zum Training hätte fahren dürfen, sind somit theoretischer Natur. Es ist anzunehmen, dass es vom Sozialministerium für diesen Fall eine Regelpräzisierung geben wird. Für den HCOB wird diese Frage aber erst zu Beginn des neuen Jahres an Aktualität gewinnen. Und bis dahin kann sich, das hat man im vergangenen Jahr gelernt, noch einiges verändern. Einen Plan gibt es aber: Am 4. Januar möchten die Handballer aus dem Murrtal das Training gerne wieder aufnehmen.
HCOB-Handballer legen eine Trainingspause ein
Nun ruht der Ball auch beim Drittligateam des HC Oppenweiler/Backnang. Die Handballer haben trainingsfrei. Mit dem „harten“ Lockdown hat dies aber eher am Rande zu tun. Die Unterbrechung über die Weihnachtstage und Silvester war bereits zu einem Zeitpunkt eingeplant, als die Politik in Berlin noch nicht über neue Maßnahmen beraten hatte.