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Spannung pur: Der HCOB kämpft um den Finaleinzug

| Männer 1

Der Puls schnellt in die Höhe, es geht um den Einzug in das Finale der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga. Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang erwarten den HC Empor Rostock. Nach dem Hinspiel liegen sie ein Tor hinten, doch im Rückspiel am Sonntag um 16 Uhr haben sie ein gewaltiges Pfund in der Hinterhand: den Heimvorteil in der MURRTAL-ARENA.

Für HCOB-Trainer Stephan Just ist nach dem knappen 26:27 im Hinspiel klar: „Es geht jetzt fast noch einmal von Null los. Es ist in beide Richtungen alles möglich.“ Er setzt natürlich darauf, dass seine Mannschaft die entscheidenden Impulse setzt, die Begegnung in die richtigen Bahnen lenkt und am Sonntagabend als Sieger gefeiert wird.

Rostock-Coach Nicolaj Andersson meinte nach dem Hinspiel: „Es war die erste Begegnung beider Teams, jetzt sind wir alle ein bisschen schlauer geworden.“ Das bietet den Coaches die Möglichkeit, ihr Team noch besser und noch genauer so einzustellen, dass es die eigenen Stärken gut betonen und die Schwächen des Gegners gut angreifen kann. Auch HCOB-Coach Stephan Just beschäftigte sich zu Beginn dieser Woche intensiv mit dem ersten Match. Ob er taktische Veränderungen vornehmen wird? „Das werde ich natürlich nicht verraten“, sagt er mit einem Schmunzeln in der Stimme. In die Karten schauen lassen will sich vor dem Rückspiel keiner.

In der Mannschaft herrscht eine gesunde Mischung aus respektvoller Haltung vor dem starken Gegner und Mut sowie Selbstvertrauen mit Blick auf die eigenen Chancen. Rückraumspieler Nick Fröhlich findet, „dass wir im Hinspiel ebenbürtig mit Rostock waren – und dass wir noch einige Luft nach oben haben.“ Er kann sich gut vorstellen, dass er gemeinsam mit seinen Nebenleuten im Spiel nach vorne noch eine Schippe drauflegen könnten, „außerdem wollen wir unsere Chancen besser verwerten.“

Für Torwart Janis Boieck, dem in der Rostocker Stadthalle 14 Paraden gutgeschrieben worden, brachte das Aufstiegshinspiel zwei Erkenntnisse. Die eine lautet, „dass es die erwartet schwere Partie gegen einen starken Gegner geworden ist.“ Die andere: „Wenn man bedenkt, welche Mannschaften in dieser Saison im DHB-Pokal in Rostock verloren haben, dann ist ein Tor Rückstand mit dem Heimspiel im Rücken eine gute Ausgangslage – auch wenn wir natürlich lieber gewonnen hätten.“

Im Rückspiel sollen die Tugenden, die den HCOB in Rostock auszeichnet, weiter forciert werden, findet Linksaußen Nils Eilers: „Wir müssen genauso kämpfen, alle zusammen, und unser Herz auf dem Feld lassen.“ Das Hinspiel sei ein super Kampf auf Augenhöhe gewesen, auch eine gute Erfahrung in toller Atmosphäre, findet Nils Eilers, nun sei noch etwas mehr Konzentration in der Abwehr wichtig. Und vorne? „Da wollen wir unsere Chancen besser nutzen, mit mehr Tempo spielen und weniger technische Fehler machen.“

Verbesserungsmöglichkeiten seien auf jeden Fall da, findet auch der routinierte Kreisläufer Markus Dangers. „Nachdem ich es jetzt im Nachhinein angeschaut habe, würde ich behaupten, dass wir noch einiges Potenzial haben.“ Wichtig sei gewesen, einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand fast wieder auf null zu stellen, „das ist so ähnlich wie ein Unentschieden.“ Wichtig sei nun, das Umschaltspiel zu forcieren „und die großen, schweren Jungs von Rostock ein bisschen mehr in Bewegung zu bringen.“

Und natürlich setzen die HCOB-Handballer in dieser bedeutungsvollen Partie auf den Heimvorteil. Trainer Stephan Just sagt: „Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man eine volle Halle gegen sich oder hinter sich hat. Die Möglichkeit, ein großes Erlebnis gemeinsam mit den eigenen Fans zu haben, pusht eine Mannschaft natürlich.“

Nick Fröhlich freut sich auf das Knallerspiel in der MURRTAL-ARENA: „Hier zuhause ist alles möglich. Wir wollen Tempo gehen, die Halle mitnehmen, dann haben wir hier eine richtig geile Stimmung.“ Janis Boieck betrachtet die Möglichkeit, in heimischer Umgebung zu spielen, nicht nur von der emotionalen Seite, sondern ist angesichts von 15 Siegen bei 15 Spielen vor heimischer Kulisse auch statistisch überzeugt, „dass der Heimvorteil gerade für unsere Mannschaft von großem Nutzen ist. Deshalb freuen wir uns auch extrem auf dieses Spiel.“

Rund ums Spiel

Zuschauer: Die MURRTAL-ARENA wird mit 1400 Zuschauern ausverkauft sein. Kurzfristig sind noch ein paar Stehplatzkarten auf den Markt gekommen, weil weniger Gästefans anreisen als Tickets für die Anhänger der Hanseaten zur Verfügung gestanden hätten. Diese Eintrittskarten können online unter www.hcob.de/tickets erworben werden.

Rahmenprogramm: Das Warm-Up für die Fans beginnt um 13.30 Uhr auf dem Vorplatz der MURRTAL-ARENA. Es gibt Langos, Grillwürste, einen Bierstand und Musik von DJ Ollo. Hallenöffnung ist um 14.30 Uhr. Außerdem gibt’s neue Fanschals.

Schiedsrichter: Jan Lier aus Korntal-Münchingen und Manuel Lier aus St. Gallen in der Schweiz pfeifen. Sie gehören dem Bundesligakader an. Ob der Bedeutung der Partie ist zudem ein Technischer Delegierter angesetzt, Jürgen Hilfinger aus Ulm.

Zum Modus: Der HCOB erreicht das Finale um den Aufstieg in die zweite Bundesliga, wenn er mit zwei Toren Vorsprung gewinnt. Im Falle eines Unentschiedens sind die Hanseaten weiter, bei einem Sieg auch. Gewinnt der HCOB mit exakt einem Tor, kommt es auf die Zahl der Auswärtstreffer an. Wer mehr erzielt hat, ist dabei im Vorteil. Die Akteure in den grünen Trikots haben an der Ostsee 26 Treffer erzielt. Endet die Partie exakt mit demselben Ergebnis wie das Hinspiel – einem 27:26 für das Heimteam – gibt es direkt im Anschluss an die Partie ein Siebenmeterwerfen.

Die Perspektive: Siegt der HCOB, geht es bereits in der Woche darauf mit den Finalspielen um den Aufstieg in die zweite Bundesliga weiter. Mögliche Gegner: der TV Gelnhausen und der HC Eintracht Hildesheim. Die Hessen reisen mit drei Toren Vorsprung nach Niedersachsen.

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