Die HCOB-Handballerinnen liefen von Beginn an einem deutlichen Rückstand hinterher. Zwei Faktoren waren dafür ausschlaggebend. Erstens: In der Abwehr bekam die Mannschaft von Coach Sebastian Merk das gegnerische Kreisläuferspiel nicht in den Griff. Zu viele Lücken, zu viele Gegentore. Und zweitens: Im Angriff ließen die HCOB-Frauen zu viele Torgelegenheiten aus. Es mangelte nicht an gut herausgespielten Wurfsituationen, doch der Ball landete viel zu oft neben dem Tor, oder die Torfrau der Gastgeberinnen war zur Stelle. Beide Aspekte summierten sich zu einem 6:17-Rückstand zur Pause.
Im zweiten Abschnitt lief es in der Abwehr deutlich besser. Die Gastgeberinnen mussten für ihre Treffer nun härter arbeiten, kamen auch deutlich weniger zum Erfolg. Allerdings blieb das HCOB-Problem im Angriff bestehen. Die Handballerinnen ließen weiter gute Gelegenheiten aus, kamen deshalb nicht heran, stattdessen blieb es meist bei rund zehn Toren Abstand, und so stand am Ende eine deutliche Niederlage zu Buche.
SV Leonberg/Eltingen II: Nikola Mauthe, Annika Glaser (Tor), Tina Berkemer (8/1), Ines Berkemer (5/1), Leonie Haertel (2), Jennifer Thieme (2), Mia Steigleder (3), Amelie Walz (3), Melanie Glaser (2), Hanna Schmaderer, Vivien Roller (1), Linda Rapp (1), Anja Ohlau, Charlotte Burth. – HC Oppenweiler/Backnang II: Maybrit Schmid, Marie Greif (Tor), Zoey Siegler (1), Kim Deißer, Amelie Heller, Annika Hail (2), Lizzy Hinz, Helen Mauritz (2), Neasa Siegler (3/2), Friederike Heller (1), Sina Hinz (2), Meike Koch (1), Alessa Haßler (2), Hannah Bühler (1). – Schiedsrichter: Hartmut Illg (Remshalden) und Frank Roth(Weinstadt). – Zuschauer: 57.