Gegen Aufsteiger HSG Kochertürn/Stein spielten die HCOB-Frauen gut. Sie konnten zum Ende hin sogar experimentieren. Besonders stark spielte Male Schütz, die sich gut gegen die Abwehr des Rivalen durchsetzte. Direkt nach Spiel eins wieder eine dreiwöchige Pause absolvieren zu müssen, war insofern nicht optimal – ist angesichts der Tatsache, dass die Frauen-Verbandsliga mit nur zehn Mannschaften spielt, durchaus nicht unüblich und trifft im Laufe der Runde alle Clubs. Für die HCOB-Frauen lautet die Aufgabe, den Faden aus dem ersten Spiel umgehend wieder aufzunehmen.
Mit dem SV Leonberg/Eltingen wartet ein Rivale, der in der vergangenen Runde im vorderen Mittelfeld landete und gut in die neue Saison gestartet ist. Gegen die HSG Hohenlohe gab es einen deutlichen Heimsieg, das Remis bei der HSG Heilbronn war angesichts des dort herrschenden Verbots von wasserlöslichen Haftmitteln ganz okay, denn die Mannschaft holte einen deutlichen Rückstand in der Schlussphase noch auf. In der vergangenen Saison gab es für den HCOB gegen Leonberg einen Sieg und eine Niederlage.