Bei der Einteilung der Spielklassen orientierte sich der Verbandausschuss Spieltechnik schwerpunktmäßig daran, die Fahrtwege für die Teams gering zu halten. In den Landesligen wurde zudem darauf geachtet, dass nicht zu viele Mannschaften aus einem Bezirk in zu vielen Staffeln eingeteilt werden, um die Zahl der möglichen Absteiger nicht zu groß werden zu lassen.
Die erste Frauenmannschaft des HC Oppenweiler/Backnang spielt in der Verbandsliga gegen zwei Mannschaften aus dem Rems-Murr-Kreis: den TSV Alfdorf-Lorch-Waldhausen und die HSG Winterbach/Weiler. Weitere Gegner sind die Handballregion Bottwar SG, die HSG Strohgäu, die HSG Hohenlohe, die SG Degmarn/Oedheim, die HSG Heilbronn, die SG Schozach/Bottwartal II, die Hbi Weilimdorf/Feuerbach und die SG Hegensberg/Liebersbronn Rhein-Neckar Löwen. Gegen Alfdorf, HABO und Heilbronn gab es bereits in der vergangenen Runde Duelle; die anderen sieben Teams sind neue Gegner. Nachdem die HCOB-Handballerinnen in der vergangenen Runde in einer Staffel mit nur neun Mannschaften spielten, sind es nun zwölf. Das bedeutet: Die Zahl der Begegnungen erhöht sich von 16 auf 22.
In der Frauen-Landesliga wurden der HC Oppenweiler/Backnang II und der Aufsteiger SG Weissach im Tal in die Staffel 2 eingeteilt. Von den übrigen acht Teams kommen sieben aus dem Bezirk Stuttgart-Rems-Murr: der HC Schmiden/Oeffingen II, der SV Leonberg/Eltingen II, die SF Schwaikheim II, der HC Winnenden, die SG Weinstadt II, der SV Fellbach und die HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See. Der „Exot” dieser Staffel ist die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell aus dem Schwarzwald.
In der kommenden Landesliga-Runde spielt der HC Oppenweiler/Backnang II im Männerhandball ebenfalls viel im Rems-Murr-Kreis (TV Bittenfeld III, SV Remshalden II, TV Stetten, HC Winnenden, SG Weinstadt II) und im Stuttgarter Raum (Hbi Weilimdorf/Feuerbach, MTV Stuttgart, TSF Ditzingen II, SV Salamander Kornwestheim II). Mit der HSG Bargau/Bettringen kommt ein Team von der Ostalb dazu und die Staffel wird durch die SG Tübingen vervollständigt. Die Landesligen umfassen mit zwölf Teams zwei mehr als bislang, sodass die Handballer 22 statt 18 Saisonspiele absolvieren.