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HCOB erhofft sich wertvolle Erkenntnisse

| Männer 1

Testspiel Nummer drei für die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang – und diese Aufgabe hat es sportlich betrachtet durchaus in sich. Die Murrtaler gastieren am Donnerstagabend (19 Uhr, DJK-Halle Rimpar) beim etablierten Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe.

Es geht also in den bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, und es ist eine ganze Weile her, dass die Handballer aus dem Murrtal letztmals dort zu Gast waren. Vor 17 Jahren ging es zum HSC Bad Neustadt, das letzte Gastspiel beim TSV 1846 Lohr datiert gar aus dem Jahre 2000. Diese Clubs sind immer noch im gehobenen Amateurhandball der Bayernliga unterwegs, Bad Neustadt war in der vergangenen Saison sogar Drittligist. Unangefochtener Platzhirsch in Unterfranken ist aber ein Verein, der seinerzeit in der Landesliga antrat: die Spielgemeinschaft Deutsche Jugendkraft Rimpar.

Die Verantwortlichen beim Club aus der Marktgemeinde nördlich von Würzburg haben seither vieles richtig gemacht. Sie verpflichteten passende Spieler, kompetente Trainer und professionalisierten ihr Umfelds. Es ging steil nach oben. Seit 2013 spielt der Club in der zweiten Bundesliga, ein Jahr später eröffnete er die vereinseigene DJK-Halle und schuf perfekte Trainingsbedingungen. Seine Heimspiele trägt er in einer 3000 Zuschauer fassenden Halle in Würzburg aus, der Teamname erfuhr auch eine Erneuerung: die Bundesligamannschaft tritt als DJK Rimpar Wölfe an. Das „Wolfsrudel“ hält sich konstant in der besten zweiten Liga der Welt, eher mit Tendenz nach vorne. Ein Verein also, von dem man lernen kann, und deshalb wird die HCOB-Delegation genau hinschauen, wie der Handball in Rimpar organisiert wird. Schließlich verfolgt man beim HCOB selbst ambitionierte Ziele.

Auch sportlich bietet der Vergleich mit dem ambitionierten Zweitligisten interessante Aspekte. Wölfe-Trainer Julian Thomann fällt dabei unter die Kategorie „alter Bekannter“, er war mit seinem früheren Verein HBW Balingen-Weilstetten ein häufiger HCOB-Gegner. Seit 2021 ist er bei den Unterfranken als Coach aktiv, und seine aktuelle Aufgabe lautet: einen Umbruch moderieren. Viele Spieler gingen, darunter Vereinslegende Julian Sauer, der mehr als 1000 Tore erzielte. Unter den Neuen ist einer – Benedikt Hack – dem HCOB aus Duellen mit dem TuS Fürstenfeldbruck bekannt.

Die Akteure um Coach Matthias Heineke treten zum dritten Testspiel an. Für die Gastgeber ist es das Erste. Sie sind später in die Vorbereitung gestartet, weil die zweite Liga bis in den Juni gespielt hatte. Insofern befinden sich beide Teams an unterschiedlichen Punkten der Vorbereitung, ohne dass sich erraten ließe, was davon vorteilhafter ist. Im Fokus steht ohnehin weniger das Ergebnis, sondern die Lernkurve. Die zeigte bei den Murrtalern in den ersten Wochen der Vorbereitung auf die neue Runde nach oben. Beim gegen die SG Pforzheim/Eutingen war aber auch zu erkennen: Nicht alles klappt auf Anhieb. Die Integration von fünf Zugänge geht nicht im Eiltempo, sondern erfordert Konzentration und Zielstrebigkeit über einen längeren Zeitraum.

Dass Trainer Matthias Heineke den Zwischenstand dieses Prozesses einmal mehr gegen einen starken Rivalen und sogar gegen einen Zweitligisten überprüft, ist kein Zufall: „Beim Zusammenstellen des Vorbereitungsplanes habe ich Wert daraufgelegt, dass wir in unseren Testspielen vor allem gegen Zweitligisten und stark eingestufte Drittligisten antreten. Hier erkennen wir viel schneller, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen.“

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