Die HCOB-Handballer siegten gegen den SV Salamander Kornwestheim II und gegen die HSG Fridingen/Mühlheim. Außerdem luchsten sie dem wenig später als Meister feststehenden TV Oeffingen in dessen Halle einen Punkt ab. Somit stehen 18:24 Punkte zu Buche. Geht man davon aus, dass nur zwei Mannschaften aus der Verbandsliga absteigen, dann hat sich der HCOB einen ausreichend großen Vorsprung auf die SV Remshalden und die SG Ober-/Unterhausen verschaffen. Weil aber in höheren Ligen noch gespielt wird und es im ungünstigsten Falle einen dritten Absteiger geben könnte, ist der eleganteste Weg für die HCOB-Handballer: mit einem Sieg im Donautal alles klar machen.
Genau das sei das Ziel der Mannschaft, unterstreicht Spielertrainer Sebastian Forch, „denn dann müssen wir uns nicht auf andere verlassen.“ Er kündigt an, „dass wir hochmotiviert nach Fridingen reisen.“ Es geht darum, die gute Form der vergangenen Wochen zu nutzen, Chancen geduldig herauszuspielen und in Tore umzumünzen. Dass sein Team vor dem letzten Spiel der Saison noch einmal durchschnaufen konnte, die HSG am vergangenen Wochenende hingegen einen Doppelspieltag absolvierte, kann Vor- oder Nachteil sein, vielleicht ist es auch einfach egal. Der Spielgemeinschaft aus dem Landkreis Tuttlingen brachten die beiden Spiele gegen die SG Ober-/Unterhausen auf jeden Fall die frohe Kunde, dass sie ebenfalls nicht mehr auf einen der letzten beiden Plätze abrutschen können.