Männer, Bezirksliga: HSG Strohgäu – HC Oppenweiler/Backnang III. Für die dritte HCOB-Mannschaft geht es am Samstag (15 Uhr, Neue Sporthalle Hemmingen) darum, den Drei-Punkte-Vorsprung auf den Vorletzten auf fünf Zähler auszubauen und einen Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld zu machen. Trainer Sebastian Merk hat Respekt vor dem Gegner, der sehr leidenschaftlich auftrete. „Je länger sie mithalten, umso schwieriger wird es“, sagt der Coach, „deshalb werden wir alles dafür tun, um uns frühzeitig abzusetzen.“ Bei der HSG sitzt Rainer Havenith als Trainer auf der Bank, er war einst für die TSG Backnang tätig und kennt deshalb noch einige Akteure. Der HCOB muss auf Daniel Botsch verzichten. Ob Nils Haffner, Mike Spielmann und Tim Sanwald mitspielen, ist noch unsicher.
Kreisliga A: HB Ludwigsburg III – HC Oppenweiler/Backnang IV. Der HCOB verlor im Hinspiel mit 24:27 und ermöglichte der Dritten aus Ludwigsburg dadurch den ersten Saisonerfolg. Am Sonntag (14.45 Uhr, Sporthalle Pflugfelden) möchten die Gäste sich mit einem Auswärtssieg revanchieren. „Wir haben uns damals in den ersten 20 Minuten sehr schwer getan“, erinnert sich HCOB-Handballer Colin Czapek, das soll nicht erneut passieren. „Wir müssen gleich in den ersten Minuten in der Abwehr kompakt stehen und die Chancen im Angriff mehr nutzen. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir etwas holen können – aber wir müssen viel dafür tun.“ Ein leistungsstarker 10-Mann-Kader steht dafür bereit. Ob Colin Czapek selbst mitmachen kann, entscheidet sich kurzfristig.
Frauen, Bezirksklasse, Staffel II: HSG Strohgäu III – HC Oppenweiler/Backnang III. Die dritte Frauenmannschaft des HCOB steht vor einer hohen Hürde. Sie muss am Samstag (18 Uhr, Neue Sporthalle Hemmingen) beim in dieser Runde erst einmal besiegten Tabellenzweiten antreten, der sich schon im Hinspiel klar durchsetzte. Trainer Rainer Rühle ist dennoch optimistisch: „Mit Wendy Czapek, Sofie Heitzler und Leonie Kübler kehren drei Leistungsträger in den Kader zurück. Wir wollen aus einer guten Abwehr schnell nach vorne spielen. Im Angriff wollen wir unsere Chancenverwertung verbessern. Unser Ziel ist es, den Spielverlauf lange offen zu halten und am Ende für eine Überraschung zu sorgen.“