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Mit einem Sieg die letzten Zweifel beseitigt

Der HC Oppenweiler/Backnang II bleibt in der Handball-Verbandsliga. Die Mannschaft um ihren Spielertrainer Sebastian Forch gewann ihr letztes Saisonspiel beim Drittletzten HSG Fridingen/Mühlheim mit 24:22 und ist definitiv durch. Im Falle einer Niederlage hätte wochenlanges Zittern gedroht. Mit 20:24 Punkten wird es in der Abschlusstabelle wohl Platz sieben, das ist nach dem schlechten Saisonstart ein gutes Ergebnis.

Vor der Partie hatte der Drittletzte fünf Punkte Rückstand. Darum war für die HCOB-Handballer klar: Mindestens ein Punkt musste her. Dann kann die HSG in ihren zwei noch ausstehenden Nachholspielen punkten, wie sie will, sie kommt nicht mehr am HCOB II vorbei. Dieser drittletzte Platz ist nicht zwingend ein Abstiegsrang, aber er könnte einer werden – je nachdem, wie die württembergischen Vereine in der Baden-Württemberg-Oberliga abschneiden. Diese Zitterei und Rechnerei wollten sich die Murrtaler ersparen, und das gelang.

Dabei war die Aufgabe im Donautal nicht einfach. Auch die HSG-Verantwortlichen um ihren Coach Mike Novakovic hatten die Lage im Blick und wussten: nur ein Sieg würde die Chance auf eine tabellarische Verbesserung offenhalten. Dementsprechend engagiert gingen sie die Partie an, nach zwölf Minuten führten sie mit 6:3. Der HCOB meldete sich nach einer Auszeit zurück. Martin Lübke sorgte in der 17. Minute für die erste Führung, 8:7. „Wir sind in der Abwehr eigentlich gut gestanden“, fand Trainer Sebastian Forch, „aber im Angriff hatten wir Probleme mit der Chancenverwertung.“ Das hatte folgenden Effekt: die gerade eroberte Führung war nur von kurzer Dauer, nicht viel später lag wieder die HSG mit 12:9 vorn. Dann sorgten Sebastian Forch und Johannes Csauth mit ihren Toren für den 13:13-Pausenstand. Alles drin, für beide Mannschaften.

Nach dem Seitenwechsel neigte sich die Waage zu Gunsten der Gäste. Sie warfen bis zur 39. Minute eine Vier-Tore-Führung heraus. Alles schien nach Plan zu laufen. „Dann haben wir unseren Gegner aber wieder selbst ins Spiel gebracht“, befand Sebastian Forch. Zu viele Fahrkarten im Angriff, gleich zwei vergebene Siebenmeter, in einer Viertelstunde gelang nur noch ein Tor. Die HSG nutzte das erst zum Ausgleich und dann zur Führung. „Zum Glück haben wir dann eine gute Reaktion gezeigt“, freute sich Trainer Sebastian Forch. Johannes Csauth erzielte zweimal den wichtigen Ausgleich. Nach einem Ballgewinn in der Abwehr besorgte Martin Lübke das 22:21. Dann sorgte Lukas Rauh mit seinen beiden Toren zum 24:22 die Vorentscheidung. Torwart Marcel Wolf machte den Deckel in der Schlussminute mit einem gehalten Siebenmeter zu. Der dritte Auswärtssieg war eingetütet, die letzten Zweifel am Ligaverbleib beseitigt.

HSG Fridingen/Mühlheim: David Alber, Andreas Epple (Tor), Matthias Hipp (2), Emilian Merk (3), Ediz Parlak (2), Niklas Zepf, Florian Fritz (7/5), Mathis Fuchs, Niklas Sorg (1), Simon Moser (1), Moritz Rabus (1), Lasse Fuchs (5). – HC Oppenweiler/Backnang: Marcel Wolf, Jonathan Erb (Tor), Hannes Preßmar, Robin Czapek (1), Johannes Csauth (6), Martin Lübke (6/2), Sebastian Forch (3), Dominik Koch (1), Elias Klassen, Maximilian Merkle, Magnus Erb (2), Christoph Dorn, Lukas Rauh (4), Maik Bratschke (1). – Schiedsrichter: Nico Reisinger (Löchgau) und Lukas Tietze (Tamm). – Zuschauer: 200.

Torschützenkönig, Auf- und Abstieg

Bester Torschütze: Martin Lübke sicherte sich mit seinen sechs Toren in Fridingen den Titel des Verbandsliga-Torschützenkönigs. Der HCOB-Rückraumspieler hatte vor der letzten Partie zwei Treffer weniger auf seinem Konto als Jona Bader von der SG BBM Bietigheim II, überholte diesen aber im Laufe des Spiels und kann nun auf stolze 195 Treffer verweisen.

Aufstieg: Der TV Oeffingen entriss der lange führenden SG BBM Bietigheim II im Endspurt den Titel und steigt in die Württembergliga auf. Die Bietigheimer wollen es im kommenden Jahr mit prominenter Besetzung erneut probieren, Marco Rentschler (zuletzt Frisch Auf Göppingen) und Nils Boschen (aus dem eigenen Zweitligateam) werden die Mannschaft verstärken. Aus der anderen Verbandsligastaffel steigt die HSG Ostfildern auf.

Abstieg: Die SV Remshalden und die SG Ober-/Unterhausen müssen runter. Die HSG Fridingen/Mühlheim als Drittletzter ist ebenfalls fällig, wenn mehr als drei württembergische Teams unter den letzten fünf Mannschaften der Baden-Württemberg-Oberliga sind und absteigen. Die Sportler aus dem Donautal drücken deshalb nun dem TV Weilstetten und dem TSV Heiningen die Daumen. Momentan stehen diese beide Vereine über dem Strich.

Aus den Landesligen: Die Sport-Union Neckarsulm, der VfL Pfullingen II, der TSV Altensteig und die SG Lauterstein II sind Aufsteiger. Auf wen der HCOB II in der kommenden Runde trifft, wird sich erst bei der Staffeleinteilung zeigen.

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