Seit 2015 engagierte sich Jan-Marco Behr als mitspielender Trainer bei seinem Heimatverein TSV Blaustein. Der Club feierte unter seiner Regie große Erfolge. Aus der Württembergliga ging es hinauf in die Dritte Liga. Auch im württembergischen Pokal waren die Mannen von der Blau im Jahr 2019 siegreich. Zuletzt gesellte sich zur Corona-Melange allerdings auch Ergebnis-Frust in Blaustein. In der Saison 2019/2020 war der Club abgestiegen, „rettete“ sich durch die Corona- Generalamnestie. In der vergangenen Runde standen beim Saisonabbruch 0:6 Punkte zu Buche, aktuell sind es 0:10. Nun ging Jan-Marco Behr eigeninitiativ auf die Vereinsverantwortlichen zu. Seine Ansinnen: Weiter mitspielen ja, weiter Trainer nein. Die Oberen stimmten dem Ansinnen des Ex-Bundesligaspielers zu. Folgerichtig mussten sie sich nach einem neuen Coach umschauen, und fündig wurden sie dabei im von Blaustein in weniger als 90 Minuten auf der Autobahn zu erreichenden Bregenz in Vorarlberg. In der am Bodensee gelegenen Festspielstadt hat der 51-jährige Markus Klemencic-Müller seine Heimat. Dieser bringt die Ausbildung zum EHF-Master-Coach und die Erfahrung von mehreren Stationen bei Clubs in der Schweiz und in Österreich mit. Er soll beim TSV Blaustein nun neue Impulse setzen – und Jan-Marco Behr will mit seinem Können als Spieler dazu beitragen, dass die Null auf der Habenseite bald verschwindet.
Neuer Trainer beim TSV Blaustein
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