Mit welcher Erwartung startest du in die Aufstiegsrunde?
Meiner Ansicht nach haben wir eine gute Mannschaft zusammen. Wir treffen ausnahmslos auf sehr starke Teams, trotzdem erwarte ich, dass wir uns in der Gruppenphase vor keinem Gegner verstecken müssen. Ich sehe gute Chancen, unter die ersten vier Mannschaften unserer Gruppe zu kommen und damit in die Zwischenrunde zu gelangen.
Wie bewertest du die Vorbereitung auf die Aufstiegsspiele?
Wir haben die Vorbereitung gut genutzt, um in allen Bereichen – Athletik, Individualität und Mannschaftstaktik – einen guten Grundbaustein für die bevorstehenden Spiele zu setzen. Die Ergebnisse und Leistungen aus den ersten beiden Testspielen haben gezeigt, was wir können. Das Spiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen hat uns dann verdeutlicht, dass wir über die gesamte Mannschaft stets 100 Prozent abrufen müssen, um mithalten und um Siege spielen zu können.
Wie gefällt dir der Modus der Aufstiegsrunde?
Er ist wirklich fair, weil er darauf ausgelegt ist, dass am Ende auch wirklich die beiden besten der 14 Mannschaften aufsteigen, selbst wenn sie in der Vorrunde in einer Gruppe eingeteilt sind. Ich bin froh, dass die Vereine gemeinsam diese Variante ausgewählt haben.
Wie kann das Spiel gegen Horkheim gewonnen werden?
Gegen diese Mannschaft brauchen wir eine gute Abwehr, um unsere Angriffe mit schnellem Tempohandball einleiten zu können. Beide Mannschaften kennen sich durch die vielen sportlichen Schlachten der vergangenen Jahre und Jahrzehnte sehr gut. Darum wird es sicher wieder ein enges Spiel – und wir wollen den entscheidenden Tick abgezockter sein.
Wer sind deine Favoriten auf den Aufstieg in die zweite Handball-Bundesliga?
Eine Einschätzung fällt mir nicht leicht. Die Mannschaften aus Pfullingen, Willstätt, Horkheim und Dansenberg kenne ich aus den vergangenen Jahren. Hier sehe ich ein relativ ausgeglichenes Feld, in dem oft auf die Tagesform entscheiden wird. Von meinen Mitspielern habe ich gehört, dass die Teams aus der Nordgruppe in der Spitze sehr stark besetzt seien – da warten wir jetzt einfach mal ab, ob sich das so bewahrheitet.