Die 1997 ins Leben gerufene SG Pforzheim/Eutingen errang 2001 die Meisterschaft in der Badenliga und ist nunmehr seit zwei Jahrzehnten ununterbrochen in der dritt- und vierthöchsten Spielklasse am Start. Nachdem der Club zeitweise die stadtinterne Vormachtstellung an die Turngesellen (TGS) hatte abgeben müssen, etablierte sich die SG in den vergangenen Jahren wieder als klare Nummer eins in der Goldstadt. Im Jahr 2020 gelang in der ersten Corona-Saison der souveräne Wiederaufstieg aus der BWOL in die Dritte Liga. Dort fand sich die Mannschaft auf Anhieb gut zurecht und erreichte in der vergangenen Saison den zweiten Platz der Süd-West-Gruppe (Staffel F). Damit waren die Pforzheimer Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga. Sie schafften es bis in die Finalbegegnungen gegen den 1. VfL Potsdam, dem sie allerdings in . beiden Duellen unterlagen. Für die laufende Runde hat sich die Mannschaft von Trainer Alexander Lipps, der nach langjähriger Spielertätigkeit im Jahr 2014 auf die Position des Trainers wechselte, einen Platz unter den ersten Sechs vorgenommen. Am vergangenen Wochenende setzte die Mannschaft ein Ausrufezeichen, indem sie dem zuvor nur einmal besiegten Tabellenführer TuS Fürstenfeldbruck dessen zweite Saisonniederlage beibrachte. Mit 14:10 Punkten zählt die SG, die ihre Heimspiele in der 2000 Zuschauer fassenden Bertha-Benz-Halle austrägt, zum Kreise der Verfolger. Der Kader der Pforzheimer Mannschaft ist fast schon traditionell der größte aller Drittligisten. In ihm findet sich eine gute Mischung aus routinierten Spielern sowie von aufstrebenden Nachwuchshandballern.
SG mit Ambitionen auf einen Platz im Vorderfeld
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