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Vielversprechender Auftritt gegen Zweitliga-Topteam

| Männer 1

Im Test gegen den starken Zweitligisten SG BBM Bietigheim haben die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang einen positiven Eindruck hinterlassen. Der Drittligist unterlag mit 29:37. Der deutliche Abstand kam erst in den letzten Minuten zustande. Ein Sonderlob von Trainer Matthias Heineke gab es für den torhungrigen Felix Raff und für Zugang Isaiah Klein.

Linkshänder Felix Raff schwang sich mit acht Toren zum besten Werfer seines Teams auf. „Felix hat super gespielt“, befand HCOB-Coach Matthias Heineke. Viel Zug zum Tor, kühne Entschlossenheit, ein guter Auftritt. Nur Bietigheims Geburtstagskind Christian Schäfer – er wurde 32 – war mit neun erfolgreichen Abschlüssen besser. Gut gefiel Trainer Heineke auch die Leistung des aus der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen zum HCOB gewechselten Isaiah Klein. Der halblinke Rückraumspieler hatte viele gute Szenen, traute sich etwas zu und deutete sein großes Potential an.

Die ersten Minuten gehörten den Bietigheimern, die in der zweiten Liga zu den Aufstiegsfavoriten zählen. Sie gingen mit 10:5 in Führung. Dann legte der HCOB den Respekt ab, erzielte viele Tore durch schnelles Umschaltspiel. Torjäger Marcel Lenz überwand den isländischen Nationalkeeper Aron Rafn Eðvarðsson per Strafwurf, nur noch 11:12. Zweimal schafften die Murrtaler den Ausgleich, zur Pause lag der Favorit beim 17:15 nur knapp vorn. Nach dem Seitenwechsel hielten die Hausherren weiter munter mit, setzten viele Akzente. Mit Tobias Gehrke spielte sich ein weiterer Neuer verstärkt in den Fokus. Nach einer Dreiviertelstunde lagen die Hausherren nur 23:26 hinten.

Dann machte sich zwei Dinge bemerkbar. Erstens: Die Murrtaler hatten sehr intensive Trainingseinheiten nebst Testspiel gegen Ligarivale TGS Pforzheim (27:25) in den Beinen, „es war die bislang intensivste Woche der Vorbereitung“, wie Coach Heineke verriet. Zweitens: Der Kader war durch fehlende oder angeschlagene Akteure ausgedünnt. Die verbliebenen Akteure durften viel spielen, am Ende gingen ihnen die Körner aus. „Aber das war nicht so wichtig, das trübt den Gesamteindruck nicht.“ Zumal es die Bietigheimer alles andere als gemächlich angehen lassen. Ganz im Gegenteil, befand Coach Hannes Jón Jónsson, „das war ein sehr ernsthafter Auftritt meiner Mannschaft. Ich bin mit dem Einsatz sehr zufrieden. Natürlich war die Abstimmung in Abwehr und Angriff nicht immer gut – aber wir haben auch noch sieben Wochen bis zum ersten Saisonspiel.“

HC Oppenweiler/Backnang: Jürgen Müller, Stefan Koppmeier (Tor), Tim Düren (1), Tobias Gehrke (4), Isaiah Klein (3), Marcel Lenz (8/2), Philipp Maurer (1), Felix Raff (8), Jakub Strýc, Kevin Wolf (1), Florian Frank (1). – SG BBM Bietigheim: Nick Lehmann, Aron Rafn Eðvarðsson (Tor), Patrick Rentschler (3), Dominik Claus (4), Max Öhler (2), Christian Schäfer (9/1), Mario Urban (2), Tim Dahlhaus (7), Jonas Link (3), Jan Asmuth (3), Paco Barthe, Lukas Urban (1), Nils Boschen (3). – Schiedsrichter: Markus Fähnle (Königsbronn) und Jörg Schulle (Oberkochen). – Zuschauer: 80.

Zuschauer halten sich an Vorgaben

Beim HCOB muss Evgeni Prasolov noch vier bis sechs Wochen aussetzen, das wird knapp bis zum Rundenstart am 3. Oktober bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Johannes Csauth lief sich immerhin schon mal wieder mit der Mannschaft warm, ein gutes Zeichen. Und Tim Düren ist nach seiner Schulter-OP wieder auf dem Feld aktiv.

Bei Bietigheim fehlten mit Nikola Vlahovic und Jonathan Fischer ausgerechnet die beiden Akteure, die auch schon den HCOB-Dress trugen. Nikola half als „Wischer“ mit, hatte immer dann seinen Einsatz, wenn ein Sportler über den Hallenboden gerutscht war und eine Schweißspur hinterlassen hatte. Superstar Michael „Mimi“ Kraus ist noch nicht in die Vorbereitung eingestiegen, war demzufolge nicht dabei. Während seine Mitspieler in Oppenweiler antraten, stand er – alles live in Instagram zu verfolgen – in Göppingen am Herd und bereitet Nudelauflauf zu.

50 Zuschauer durften das Testspiel gegen die TGS Pforzheim verfolgen, gegen die SG BBM Bietigheim ließ der HCOB 80 Besucher zu – ein Test, ob das Hygienekonzept funktioniert. Statt über den Haupteingang geht es über einen Behelfseingang auf die Tribüne, dort herrscht Einbahnverkehr, vieles ist ungewohnt. Aber die Zuschauer helfen fleißig mit, halten sich an die Vorgaben. Und allen ist die Freude anzumerken, dass es endlich wieder Handball vor Publikum gibt.

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