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Bis zu 10 Teilnehmer, aber nicht zwingend

| Männer 1

Am Wochenende pausiert die Dritte Handball-Liga. Anschließend wird an fünf Spieltagen entschieden, welche Teams die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga erreichen. Der HC Oppenweiler/Backnang ist aktueller Tabellenführer und will die Qualifikation schaffen. Allerdings ist patzen verboten. Gleich mehrere Mannschaften liegen in Lauerstellung. Eine Übersicht über die aktuelle Ausgangslage.

Wie ist die Situation in der Südstaffel? Der HC Oppenweiler/Backnang führt die Tabelle an, der SV Salamander Kornwestheim folgt punktgleich (beide 29:13) – entscheidend für die Position ist, dass der HCOB den „direkten Vergleich“ gewonnen hat. Der TuS Fürstenfeldbruck (28:14) folgt mit nur einem Zähler Rückstand, die Rhein-Neckar Löwen II sind mit 26:16 Punkten in Lauerstellung. Der VfL Pfullingen und der TSB Horkheim (beide 25:17) können mit einem fantastischen Schlussspurt noch ganz nach vorne kommen. Und die SG Leutershausen (25:15) ist zwar „nur“ Siebter, hat aber ein Spiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen in der Hinterhand.

Wer qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde? Aus allen fünf Staffeln (Süd, Südwest, Nord, Ost und West) qualifizieren sich die ersten beiden Mannschaften für die Aufstiegsrunde. Somit ergeben sich bis zu zehn Teilnehmer an der Aufstiegsrunde. Allerdings dürfen zweite Mannschaften nicht teilnehmen. Belegt eine davon einen der ersten beiden Plätze, fällt ein Startplatz ersatzlos weg, eine Dritt- oder Viertplatzierter derselben Staffel kann nicht in die Aufstiegsrunde nachrücken. Plätze fallen auch weg, wenn sich eine Mannschaft sportlich qualifiziert, aber nicht für die Aufstiegsrunde meldet. Es ist also durchaus denkbar, dass nur neun, acht oder sieben Mannschaften um die zwei Aufstiegsplätze spielen?

Wie sieht es in den anderen Drittligastaffeln aus? In der Nordstaffel ist der TuS Vinnhorst so gut wie durch, der MTV Braunschweig hat als Zweiter ebenfalls ein großes Polster. Von beiden Vereinen weiß man, dass sie an der Aufstiegsrunde teilnehmen wollen. In der Oststaffel ist Zweitligaabsteiger EHV Aue weit enteilt. Zweiter ist der HC Erlangen II, der dürfte nicht mitspielen. Der HC Eintracht Hildesheim als punktgleicher Dritter hat aber gute Chancen und wird ziemlich sicher auch starten, wenn es sportlich reicht. In der Südweststaffel gibt es gar keinen Zweifel, dass die HSG Hanau und der TuS Ferndorf – aktueller Club von HCOB-Zugang Niklas Diebel – Platz eins und zwei unter sich aufmachen. Bei beiden gibt es kaum Grund zum Anlass, dass sie die Aufstiegsrunde nicht wahrnehmen. In der Weststaffel liegt der TV Emsdetten weit vorn. Um Platz zwei geht es zwischen den Bergischen Panthern, dem Longericher SC Köln, der HSG Krefeld Niederrhein und dem TuS Spenge. Von den Krefeldern Aufstiegsambitionen weiß man. Darüber, wie das die drei anderen Vereine sehen, vermag man aus der Ferne nicht zu urteilen.

Wieviele Mannschaften steigen in die zweite Bundesliga auf? Zwei Teams dürfen hoch. Das ist angesichts von 69 Drittligisten ziemlich wenig. Geregelt wird dies über einen Grundlagenvertrag zwischen DHB und dem Ligaverband der Handball-Bundesliga (HBL). Spielen derzeit noch 19 Teams, in der zweiten Liga – ergänzt um den ukrainischen Club HC Motor Zaporozhye als 20. Vertreter – so werden es künftig und dann auf Dauer nur noch 18 Mannschaften sein.

Wie läuft die Aufstiegsrunde? Der DHB hat verschiedene Varianten vorbereitet, eine für jede Teilnehmerzahl. Bei zehn Mannschaften werden zwei Fünfergruppen ausgelost. Teams aus einer Staffel können dabei nicht aufeinandertreffen. Jede Mannschaft spielt einmal zuhause und einmal auswärts gegen den jeweiligen Gruppengegner. Die beiden Sieger steigen auf. Bei acht Mannschaften gibt’s ebenfalls zwei Gruppen, dann aber mit vier Teams, ansonsten bleibt der Modus gleich. Bei neun oder sieben Mannschaften wird eine Gruppe gebildet. Alle Teams treten einmal gegeneinander an, dabei hat jeder Verein vier beziehungsweise drei Heim- und Auswärtsspiele. Wer welchen Platz im Spielplan einnimmt, wird ausgelost. Am Ende steigen der Erste und der Zweite auf. Auch wenn es noch weniger Teilnehmer gibt, sind Pläne vorbereitet. Dass sie benötigt werden, ist unrealistisch.

Wie stehen die Chancen der Südvereine? Ganz gleich, wer am Ende unter den ersten beiden Teams landet – die Favoritenrolle tragen in einer Aufstiegsrunde zunächst eher die Teams, die bereits jetzt durchgängig unter professionellen Bedingungen arbeiten, sprich: Teams wie Ferndorf, Emsdetten, Aue oder Vinnhorst. Sie treten in ihren Staffeln dominant auf, haben wenig Minuspunkte. Unstrittig ist allerdings auch: Wer sich im Süden durchsetzt, wird Erfahrung in engen Spielen gesammelt haben. Wenig Kantersieg, viel Krimi. Die Spitze ist (vermutlich) breiter als in anderen Regionen des Landes. In den vergangenen Jahren schafften es Teams wie der VfL Pfullingen, die SG Pforzheim/Eutingen und 2021 auch der HCOB, in den Aufstiegsrunden leistungsstarker Teams hinter sich zu lassen und in die entscheidenden Spiele um den Aufstieg einzuziehen. Wenn noch ein bisschen Los- und Spielglück dazukommt, kann sich die Türe mit einer Serie von guten Spielen schnell öffnen.

Wie geht’s für den HCOB weiter? Der Tabellenführer gastiert am Samstag in einer Woche bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Acht Tage später geht es gegen den TV 08 Willstätt, dann geht es zur SG Köndringen/Teningen. Gegen den TSB Horkheim bestreiten die Murrtaler das finale Heimspiel im Grunddurchgang, der dann auswärts bei der SG Pforzheim/Eutingen beschlossen wird.

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