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„Diese Energie wollen wir aufs Spielfeld bringen“

| Männer 1

Sieben Spiele sind es noch, die Spannung an der Tabellenspitze der Dritten Handball-Liga ist mit Händen zu greifen. Der HC Oppenweiler/Backnang hat sich die Spitzenposition zurückerobert. Nun gilt es diese auswärts bei HBW Balingen-Weilstetten II zu verteidigen. Aus Sicht von Coach Volker Blumenschein ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, sein Team könne aber selbstbewusst antreten. Gespielt wird am Sonntag um 17 Uhr in der Sparkassen-Arena.

Die Murrtaler gewannen den prestigeträchtigen württembergischen Klassiker gegen den VfL Pfullingen mit 25:21 und vernahmen anschließend, dass die zuvor auf den ersten beiden Plätzen liegenden Teams aus Kornwestheim und Fürstenfeldbruck leer ausgegangen waren. So kehrte der HCOB an die Tabellenspitze zurück. „Die Freude über den immens wichtigen Sieg war groß“, sagt Trainer Volker Blumenschein, ohne in Euphorie zu verfallen: „Wir bekommen auch Woche für Woche aufgezeigt, woran wir arbeiten können.“ Das fließe dann in das aktuelle Trainingsprogramm ein.

Gut gefallen hat dem Coach die Defensivarbeit. „Da merkt man, dass das Team nun sichtbar Spaß beim Verteidigen hat. Jede gute Abwehraktion wird genauso gefeiert wie ein Torerfolg.“ Diese Entwicklung sei erfreulich, denn „sie ist eine Grundidee für unser Spiel und war der Schwerpunkt in den Trainingseinheiten der Winterpause.“ Klar ist dem Coach allerdings, „dass wir im Angriff unsere Effektivität erhöhen müssen.“ Die geringe Torzahl von 25 zeige dies auf. Die Angriffsleistung sei an sich nicht schlecht gewesen, findet der Coach, „aber das Abschlussverhalten hat nicht gepasst. Wir haben glasklare und toll herausgespielte Torchancen nicht genutzt.“ Deshalb blieb das Duell mit Pfullingen lange spannend. Volker Blumenschein verrät: „Daran wird in dieser Trainingswoche gefeilt, das werden wir am Sonntag in Balingen wieder besser machen.“

Der Gegner hat sich aus dem hinteren Tabellenmittelfeld in die gesicherte Zone verbessert und zuletzt mit sehr guten Spielen auf sich aufmerksam gemacht. „Sie sind gut in Schuss, haben in den vergangenen fünf Spielen 8:2 Punkte verbucht und Siege gegen Spitzenteams gefeiert“, sagt Volker Blumenschein. „Deshalb ist der Auftrag klar: war spielen gegen ein Top-Team und benötigen eine sehr gute Performance.“ Den Auswärts-Rückschlag vom Spiel in Neuhausen auf den Fildern kann man beim HCOB einordnen, „in Fürstenfeldbruck haben wir kurz vor Weihnachten gezeigt, dass wir auch in fremden Hallen sehr gute Leistungen zeigen können.“ Klar sei, dass man auswärts immer ein bisschen mehr investieren müsse als vor heimischen Publikum. „Die Voraussetzungen für den erhoffen Auswärtssieg wollen wir mit einer engagierten Trainingswoche schaffen.“

Im Kampf um die Spitzenplätze und um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde kommen weiter mehrere Mannschaften in Frage. Auch sonst gilt weiter: „Jede Mannschaft kann in dieser Staffel gegen jede Mannschaft verlieren, wenn sie kein gutes Spiel macht.“ Aus HCOB-Sicht sei die aktuelle Tabellensituation aber hocherfreulich, findet Coach Volker Blumenschein: „Wir haben nach 19 Spieltagen alles in der eigenen Hand, das ist die perfekte Ausgangsbasis.“ Außerdem findet er: „Der momentane Platz an der Sonne darf den Jungs ruhig zusätzliches Selbstvertrauen geben.“ Das Team sei jedenfalls heiß auf den nächsten Auswärtssieg, „und diese Energie wollen wir am Sonntag aufs Spielfeld bringen.“

Über den Gegner

Die zweite Mannschaft von HBW Balingen-Weilstetten ist am Wochenende zum 22. Mal Gegner der Handballer aus dem Murrtal. Die ersten acht Duelle wurden in der Baden-Württemberg-Oberliga ausgetragen, seit 2015 trifft man sich regelmäßig in der Dritten Liga. Das Team von der Zollernalb war 2010 Gründungsmitglied der Dritten Liga und ist nie abgestiegen. In den vergangenen Jahren spielte die Mannschaft oft in der erweiterten Spitzengruppe mit, obwohl sich die Zusammensetzung der Mannschaft von Jahr zu Jahr verändert. Regelmäßig gibt die Zweite talentierte Handballer ans HBW-Bundesligateam ab. Dafür rücken vielversprechende Nachwuchshandballer in den Kader der Zweiten auf. In der abgelaufenen Runde hat die Mannschaft von Trainer Micha Thiemann eine ausgeglichene Bilanz eingespielt. Zum Start ins Handballjahr 2023 war eine Auswärtsniederlage bei der SG Pforzheim/Eutingen zu beklagen. Gegen die Rhein-Neckar Löwen II gelang ein Heimsieg. Mit dem Erfolg beim TuS Fürstenfeldbruck sorgte die Mannschaft zuletzt für Schlagzeilen.

Rund ums Spiel

Der HCOB spielt an einem Sonntagnachmittag, das gab es früher oft, in dieser Saison ist es eine Ausnahme. Allerdings ist es ein gutes Omen. Von 229 Sonntagsspielen seit dem erstmaligen Aufstieg in die Verbandsspielklassen im Jahr 1980 haben die Murrtaler 128 gewonnen, das ergibt eine Quote von 56 Prozent. Bei Samstagsspielen liegt sie „nur“ bei 51 Prozent.

In der Südstaffel gibt es mehrere Mannschaften, die für die ersten beiden Plätze und damit für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde in Frage kommen. Bundesweit können es – bei zwei Starten aus den fünf Drittligastaffeln – bis zu zehn Teams werden. Weniger werden es, wenn Bundesligareserven oder Clubs, die keinen Lizenzantrag stellen, einen der ersten beiden Plätze belegen. Ein Dritter darf nicht nachrücken. Insofern ist derzeit noch nicht absehbar, ob es wirklich zehn Starter geben wird. Sicher ist aber schon: Die Teilnehmer an der Aufstiegsrunde kämpfen um zwei Tickets für die Zweite Liga. Zur aktuellen Lage: In der Nord-Staffel ist der TuS Vinnhorst (30:2 Punkte) so gut wie durch, der MTV Braunschweig (27:7) hat als Zweiter Vorsprung auf den Stralsunder HV (24:10). In der Gruppe Ost ist der EHV Aue (35:1) der Konkurrenz enteilt. Der HC Eintracht Hildesheim (24:8) ist Dritter, aber nach Minuspunkten Zweiter und aussichtsreich im Rennen. Der tatsächliche Zweite HC Erlangen (26:10) dürfte als Bundesligareserve nicht an der Aufstiegsrunde teilnehmen. In der Gruppe West ist der TV Emsdetten (33:3) vorne, auch die HSG Krefeld Niederrhein (29:7) hat sich gegenüber Verfolger Bergische Panther (27:11) schon ein Polster verschafft. In der Süd-West geht es für die HSG Hanau (33:5) und den TuS Ferndorf (31:5) im direkten Duell um Platz eins, von hinten droht keine Gefahr.

Die Begegnung aus der Sparkassen-Arena wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Wer zuschauen möchte, benötigt einen Account und ein Ticket zum Preis von 4,50 Euro.

Der HCOB setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 13 Uhr an der Gemeindehalle in Oppenweiler. Mitfahren ist kostenlos, die Zahl der Plätze aber begrenzt. Wer sich einen sichern möchte, kann bei Erich Maier (Telefon 07191/4216) anrufen.

Zum dritten Mal in Folge wird ein HCOB-Spiel von einem Schiedsrichterteam geleitet, in dem Sportler aus zwei Landesverbänden aktiv sind. Frank Kraaz kommt aus dem württembergischen Deizisau, Stefan Plinz aus Waldkirch in Südbaden.

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