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Dominanter Auftritt und erfreulich viele Kontertore

| Männer 1

Deutlicher Heimsieg für die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang. Der Drittligist setzte sich gegen HT München mit 33:26 durch. Schon zur Pause lagen die Gastgeber mit großem Abstand vorn. Als der Aufsteiger zu Beginn des zweiten Abschnitts kurzzeitig Morgenluft schnupperte, machten die Hausherren mit fünf Toren in Serie den Sack zu. Der siebte Sieg im zehnten Spiel soll der Beginn einer neuen Serie sein.

Zuletzt hatte der HCOB in Pfullingen die zweite Niederlage kassiert, dann eine Pause eingelegt. Umso wichtiger war, die vermeintliche Pflichtaufgabe gegen das Kellerkind nun souverän zu lösen. Das gelang. Auch wenn die Begegnung ein wenig brauchte, um Fahrt aufzunehmen. Dies war im Sinne von HT-Trainer Johannes Borschel, der zufrieden feststellte, „dass wir in den ersten zehn Minuten das Tempo kontrolliert haben.“ Lieber mal ein Zeitspiel bekommen, statt mit einem riskanten Pass ein Fehlabspiel zu produzieren, schien das Motto der Münchner zu sein. Seine Annahme, dass sich der HCOB ebenfalls eine abwartende Haltung auferlegt haben könnte, war durch die Eindrücke auf dem Spielfeld nicht unbegründet, aber falsch.

Trainer Daniel Brack meinte: „Wir wollten von Anfang an Tempo gehen.“ Es gelang erst nach einer kurzen Anlaufphase. Nach neun Minuten hatte es  „nur“ 2:2 gestanden. „Dann sind wir über die Abwehr und eine gute erste Welle, das ist fast schon ungewohnt, zum Erfolg gekommen“, stellte Daniel Brack fest. München brachte gegen aufmerksam verteidigende Hausherren aus dem Positionsangriff in der ersten Halbzeit nur zwei Tore zustande. Ganz zwangsläufig war die Zahl der Ballverluste hoch. „Wir haben ganz viele technische Fehler gemacht“, sagte Johannes Borschel. Seine Spieler hatten es aber auch nicht leicht, die HCOB-Abwehr machte enorm viel Druck.

Ab der zehnten Minute hieß es immer öfter: Ballgewinn, Konter, Tor. Hinten überzeugte Torwart Levin Stasch mit guter Quote. Vorne tat sich Rechtsaußen Axel Goller mit Kontertoren hervor. Nach einer Viertelstunde waren es sechs Treffer Vorsprung. Kurz vor der Pause legten die Gastgeber spektakulär nach. Erst traf Alexander Schmid artistisch vom Kreis. Nur zehn Sekunden später traf Axel Goller per Fernwurf vom eigenen Kreis. Pausenstand 17:8, das sah schon stark nach Heimsieg aus.

Die Gastgeber konnten sich auch eine schwache Phase zu Beginn des zweiten Abschnittes leisten. „Wir haben eindeutig zu viele Bälle verworfen“, bemängelte Trainer Daniel Brack, während sich sein Kollege auf der Münchner Bank freute, „dass wir uns zusammengerissen haben.“ Die Gäste holten in den ersten elf Minuten des zweiten Durchgangs fleißig auf, kamen auf 17:20 heran – eine Situation, in der ein vermeintlich entschiedenes Spiel nochmals hätte spannend werden können.

Mit einem entschlossenen Zwischenspurt und fünf aufeinanderfolgenden Toren erstickten die Gastgeber die Hoffnungen der Gäste aber umgehend. „Wir haben es über einen guten Gegenstoß gelöst“, freute sich Daniel Brack. Grundlage dafür waren erneut Ballgewinne in der Abwehr. Darauf basierend erzielten die Gastgeber Kontertore, einige – weil München den Torwart gegen einen Feldspieler ausgetauscht hatte – durch Würfe ins leere Tor. Torwart Levin Stasch traf aus dem eigenen Wurfkreis. Beim 25:17 war der Vorsprung wieder deutlich und die Partie entschieden.

Am Ende hieß es 33:26. Aus HCOB-Sicht war es ein weitestgehend ungefährdeter Heimsieg. HT München kam erst bei einem so deutlichen Rückstand ins Spiel, dass Spannung nicht mehr aufkommen konnte. Daniel Brack freute sich über den Erfolg auch deshalb, weil er die Richtung für die kommenden Wochen vorgab: Da wollen die Murrtaler fleißig weiter punkten, um sich weit vorne in der Tabelle festzusetzen und damit die Ambitionen Richtung Aufstiegsrunde zu unterstreichen.

Stimmen zum Spiel

HT-Trainer Johannes Borschel: „Wir sind eigentlich ganz gut reingekommen und haben in den ersten zehn Minuten das Tempo konzentriert. Dann haben wir aber ganz viele technische Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir uns zusammengerissen, sind herangekommen, haben dann aber auch wieder die Bälle weggeworfen.“

HCOB-Trainer Daniel Brack: „Wir wollten von Anfang an Tempo gehen, haben uns zunächst aber schwer getan. Über die Abwehr und eine gute erste Welle, das ist fast schon ungewohnt, sind wir dann zum Erfolg gekommen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann einige Fehler gemacht und eindeutig zu viele freie Bälle verworfen. Wir haben es aber über einen guten Gegenstoß gelöst. Und es tut deshalb auch gut, dieses Spiel gewonnen zu haben.“

Rund ums Spiel

Manchmal kommt ein Schiedsrichterbeobachter in die Gemeindehalle. Dann wird ein Platz auf der Tribünenmitte freigemacht und die Person ist oft daran zu erkennen, dass sie viele Notizen macht. Nimmt kein Beobachter auf den Rängen Platz, bedeutet das aber nicht, dass die Unparteiischen nicht bewertet werden. So wie am Samstag. Da saß die Beobachterin – offiziell: „Schiedsrichtercoach“ – in Schwerin vor dem Fernseher, schaute sich die Übertragung an und gab ihre Eindrücke fernmündlich durch. Das Verfahren des „Videocoaching“ ist nicht ganz neu und kommt in Süddeutschland deshalb gehäuft zum Einsatz, weil es hier recht viele Schiedsrichterteams gibt, aber nicht viele Beobachter. Für das saarländische Team Daniel Gräf (Merchweiler) und Dominik Risch (Wemmetsweiler) dürfte eine erfreuliche Bewertung durchgefunkt worden sein, sie machten ihre Sache nämlich richtig gut.

Für den HCOB geht es am kommenden Sonntag (17 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei HBW Balingen-Weilstetten II weiter.

HC Oppenweiler/Backnang – HT München 33:26

11. November 2023
20 Uhr
Gemeindehalle Oppenweiler

HC Oppenweiler/Backnang:
Levin Stasch (1), Jürgen Müller (n.e., Tor), Daniel Schliedermann (4), Elias Newel (1), Timm Buck (2), Alexander Schmid (4), Markus Dangers (2), Niklas Diebel (3), Martin Schmiedt (5), Lukasz Orlich, Axel Goller (6/2), Florian Frank (3), Philipp Maurer (2), Lukas Rauh, Marc Godon. – Trainer: Daniel Brack.

HT München:
Constantin Schleßiger, Paula Soliman (Tor), Christoph Behm, Valentin Elmer (5), Philipp Steuck (2), Julian Benecke (2), Korbinian Lex (1), Nicolas Gräsl (2), Yannick Engelmann (4), Benedikt Hagitte, Fabian Winter, Bastian Kropp (3), Fynn-Bjarne Junior (1), Quanten Rodriguez (3), Vitus Baumgartner (3). – Trainer: Johannes Borschel.

Schiedsrichter:
Daniel Gräf (Merchweiler) und Dominik Risch (Wemmetsweiler).

Zuschauer:
450.

Siebenmeter:
2/3 : 0/1 (Goller wirft an den Pfosten – Steuck scheitert an Stasch).

Zeitstrafen:
12:8 Minuten (Newel, Buck, Dangers, Orlich, Maurer, Godon – Kropp/zweimal, Benecke, Steuck).

Spielverlauf:
8:2, 12:6, 17:8 – 20:17, 29:20, 33:26.

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