Die Handballer des TVS 1907 Baden-Baden, die zum TV Sandweier gehören und aus Vermarktungsgründen vor einigen Jahren den Namen der Stadt eingebunden haben, in der sie beheimatet sind, spielen zum zweiten Mal in der Dritten Liga. In der Premierensaison 2018/2019 erwies sich die Liga als zu stark für den Verein aus dem südbadischen Landesverband, in 30 Begegnungen gelang nur ein Sieg. Eine Klasse tiefer fing sich die Mannschaft aber umgehend und mischte konstant an der Spitze der Baden-Württemberg-Oberliga mit. So erreichte die seit 2019 von Sandro Catak trainierte Mannschaft in der vergangenen Spielzeit den zweiten Tabellenplatz, der zum neuerlichen Aufstieg in Liga drei berechtigte. Der Verein geht dieses Vorhaben mit einer eingespielten Mannschaft an. Alle Akteure aus der Vorsaison sind weiter für den TVS aktiv. Einziger Zugang ist Elias Maier, der zuletzt für die SG Pforzheim/Eutingen in der A-Jugend spielte und in Baden-Baden eine Verstärkung für das Kreisläuferspiel darstellen soll. In den ersten beiden Begegnungen blieb die Mannschaft aus der Rheinebene ohne Pluspunkte. Sie verlor zunächst beim TuS Fürstenfeldbruck und musste sich im ersten Heimspiel auch der HG Oftersheim/Schwetzingen geschlagen geben. Auf die Dauer der Saison betrachtet erhofft man sich in Baden-Baden eine Verbesserung der Ergebnisse und den Verbleib in der Liga. Mit dem HCOB beziehungsweise mit dem TV Oppenweiler gab es im vergangenen Jahrzehnt einige sportliche Berührpunkte, sowohl in der Baden-Württemberg-Oberliga als auch vor vier Jahren in der Dritten Liga.
Handballer aus Baden-Baden zurück in der Dritten Liga
weitere News
| Männer 1
| Männer 1
| Frauen 1