Für den HCOB II ist es die erste Partie nach sieben Wochen Pause. Das ist verbunden mit zwei Hoffnungen. Erstens: dass die Zeit genutzt wurde, um neue Kräfte zu sammeln. Zweitens: dass der Aufwärtstrend der letzten Partie des vergangenen Jahres fortgesetzt werden kann. Remshalden startete bereits am vergangenen Sonntag ins neue Jahr. Vorteil: die Spieler hatten den Ball wieder unter Wettkampfbedingungen in der Hand. Nachteil: die Partie gegen die SG Ober-/Unterhausen ging verloren, ein Rückschlag im Kampf um den Ligaverbleib.
Sebastian Forch, Spielertrainer beim HCOB II, sagt: „Wir freuen uns, dass es nun weitergeht.“ Die Trainingseinheiten in den vergangenen Wochen liefen vielversprechend. „Wir wollen in der Rückrunde einiges besser machen als in der Hinrunde“, sagt der Coach. Im Allgemeinen betrifft das auch die Resultate, „wobei gegen Remshalden, da kann es bleiben wie in der Vorrunde.“ Durch das 32:26 fuhren die Murrtaler zwei Punkte gegen die Remstaler ein. Wiederholung also erwünscht.
Damit das gelingen kann, „wollen wir vor allem im Umschaltspiel schneller und cleverer agieren.“ Voraussetzung dafür wiederum ist eine funktionierende Abwehr. Im Idealfall greifen diese Rädchen zuverlässig ineinander, und dann steigen auch die Chancen auf einen Auswärtssieg. Personell gibt es zu beklagen, dass Rückraumspieler Maik Bratschke ausfällt und Torwart Jonathan Erb am Sonntag nicht zur Verfügung steht. Die anderen Spieler sind jedoch fit.