Männer, Bezirksliga: HC Oppenweiler/Backnang III – TSV Bönnigheim II. Der HCOB III wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg. Vielleicht gelingt am Sonntag (16.30 Uhr, Gemeindehalle) gegen den TSV Bönnigheim II die Trendwende, immerhin haben die Schützlinge von Trainer Benedikt Nentwich das Hinspiel seinerzeit mit 29:27 gewonnen. Allerdings sind die Gäste gut bei der Musik, haben 13:9 Punkte und die ersten Spiele im neuen Jahr gewonnen. HCOB-Coach Benedikt Nentwich ärgert sich mit ein paar Tagen Abstand noch über die Niederlage im Heimspiel gegen den TV Möglingen, „weil wir voll im Spiel waren. Aber die Zahl der technischen Fehler in der zweiten Halbzeit war viel zu hoch.“ Unter der Woche sei am Umschalt- und Tempospiel gearbeitet worden, schließlich „ist es im Kampf um den Ligaverbleib wichtig, dass wir jetzt stetig Punkte sammeln.“ Die Liga sei ausgeglichen, deshalb bestünde auch in jedem Spiel eine Chance, wichtig sei aber auch, „dass wir die Trainingsleistung aufs Spiel übertragen.“ Kai Elser und Mike Spielmann fallen aus, das Mitwirken von Simon Oehler ist fraglich.

Kreisliga A: HSG Neckar FBH II – HC Oppenweiler/Backnang IV. Der HCOB IV siegte zuletzt gegen die Handballregion Bottwar SG IV und verließ den letzten Tabellenplatz. Den übernahm die HSG Neckar FBH II, bei der die Murrtaler am Samstag (16.20 Uhr, Sporthalle in der Au Benningen) antreten. Die Gastgeber starteten mit zwei Siegen in die Runde, haben seither aber stets verloren. „Wir wollen nachsetzen und dort ebenfalls etwas holen“, sagt HCOB-Trainer Colin Czapek. „Deswegen heißt es, genauso zu agieren wie gegen HABO: mit einer sehr stabilen und aggressiven Abwehr sowie mit Spielfreude, Cleverness, viel Tempo und Zug zum Tor im Angriff.“ Personell dürfte ein Kader von zehn bis zwölf Spielern für diese Aufgabe zur Verfügung stehen. Bedeutet: es kann auch mal gewechselt werden und die Kräfte können gut verteilt werden.

Frauen, Bezirksliga: HC Oppenweiler/Backnang II – HB Ludwigsburg II. Der HCOB II verlor am vergangenen Wochenende beim TSV Wiernsheim. „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und hatten eine sehr geringe Durchschlagskraft“, sagt Coach Sebastian Merk. Auch die Abwehr funktionierte nicht: „Wir haben zu keiner Zeit den nötigen Gegendruck aufgebaut und waren nicht beweglich genug.“ Es sei ein gebrauchter Tag gewesen, umso mehr wolle man nun am Samstag (13 Uhr, Gemeindehalle) auftrumpfen, schließlich „haben wir mit Ludwigsburg aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.“ Eine schnelle und strukturierte Spielweise soll den Erfolg ermöglichen. Nicht dabei sein wird Katja Pfister, der Einsatz von Neasa Siegler (Sprunggelenk) ist fraglich.