Die Fehler wurden analysiert, aber „nun ist auch wichtig, dass wir uns jetzt nicht mehr damit beschäftigen, was gegen den SV Leonberg/Eltingen passierte“, sagt Trainerin Judit Lukács. Es sein ein schlechtes Spiel gewesen, nicht mehr und auch nicht weniger. „Wir sind umso motivierter zu zeigen, dass wir es besser können – wie wir es bisher auch bewiesen haben.“ Zum Beispiel beim Rundenstart in Weinstadt, als es einen 28:23-Sieg gab. Seinerseits lieferten die Murrtalerinnen keine Glanzleistung ab, aber es war auch das erste Saisonspiel, und der Gegner hatte schon einige Spielpraxis gesammelt.
„Dieses Mal wollen wir ohne Anfangsschwierigkeiten in die Begegnung finden“, sagt Trainerin Judit Lukács. In der Abwehr gelte es, das Zentrum dicht zu bekommen und die Kreisläuferin gut in den Griff zu bekommen. Aufpassen müsse ihr Team auf die schnelle Mitte der Weinstädter Mannschaft aufpasst. „Wenn das alles gelingt, werden wir auch gute Chancen haben, die beiden Punkte bei uns zu behalten.“
Weinstadt hat sich nach einem schwachen Saisonstart mit vier Niederlagen gefangen, zuletzt gegen die HSG Hohenlohe und die HSG Heilbronn gewonnen, gegen die HSG Böblingen/Sindelfingen allerdings verloren. Dieses Team avancierte dadurch zum Spitzenreiter – nun kann der HCOB den Wettbewerber um den Spitzenplatz durch einen eigenen Sieg wieder ablösen. Personell sieht es ganz gut aus, es sind alle Spielerinnen fit.