Sprechen Sie mit uns

Ansprechpartner &
Kontakte

Gerold Hug
Spielgemeinschaftsleiter
HCOB Handball GmbH
gerold.hug@hcob.de
vorstand@hcob.de

Dirk Hail
Stv. Spielgemeinschaftsleiter
dirk.hail@hcob.de

Alexander Hornauer
Pressestelle, Spielbetrieb
alexander.hornauer@hcob.de

Tobias Hahn
Aktive (Männer 2–4)
tobias.hahn@hcob.de

Thomas Bühler
Finanzen
thomas.buehler@hcob.de

Armin Pfister
Finanzen
armin.pfister@hcob.de

Sponsoring
Rainer Böhle
Markus Mandlik
Jochen Mayer
sponsoring@hcob.de

Jonas Frank
HCOB Handball GmbH
jonas.frank@hcob.de

Jugendhandball
Daniel Wieczorek
Simon Oehler
Heiko Schwarz
Dorothea Forch
Jochen Appenzeller
jugendleitung@hcob.de

Mini-Handball (4 bis 8)
Dorothea Forch
Birte Merk
minis@hcob.de

Stille in den Sporthallen

| Männer 1, Über uns

Für die Handball-Fans war es ein tristes Wochenende. Im Murrtal ruhte der Spielbetrieb nahezu komplett. Bei der HSG Sulzbach-Murrhardt spielten die Bezirksliga-Männer und die D-Jugend, allerdings vor leeren Rängen. Bei der SG Weissach im Tal und beim HC Oppenweiler/Backnang summierten sich einzelnen Absetzungen zum kompletten Stillstand. Auch das Drittligaspiel gegen den TSV Blaustein fand nicht statt.

Zu Beginn der Woche gab es im HCOB-Drittligateam Sportler, die direkt oder über Ecken Kontakt zu Corona-Infizierten hatten. Wie das im Einzelfall einzustufen war, damit taten sich die zuständigen Behörden schwer. Manchmal gab es keine Auskunft, dann widersprüchliche, keine einfache Situation. Als zum Ende der Woche ein HCOB-Handballer Symptome zeigte und zum Verdachtsfall avancierte, kam der Drittligist mit den Handballern aus Blaustein überein: nur wenn rechtzeitig ein negativer Corona-Test vorliegt, soll gespielt werden. Auf den wurde bis Samstagmittag gewartet, vergeblich. So schloss man sich zwischen Oppenweiler, Blaustein und Hille kurz. In letztgenanntem Ort in Westfalen wohnt Andreas Tiemann, der Staffelleiter für die Dritten Ligen der Männer. Er setzte die Partie, weil sich die Vereine ob des gesundheitlichen Risikos einig waren, vom Spielplan ab. Sie wird nachgeholt, wenn sich die Corona-Situation wieder entspannt.

Ein Einzelfall war die Spielabsetzung in Oppenweiler nicht. Auch das Match zwischen dem TSB Horkheim und dem TV Germania Großsachsen wurde vom Spielplan genommen. Der Grund ist derselbe: Im Team der Sportler von der Bergstraße gab es einen Verdachtsfall. Hier wurde am Donnerstagabend der gemeinsame Beschluss zur Absetzung getroffen. Für die Horkheimer ist es der zweite Ausfall der noch jungen Saison. Schon ihr Gastspiel in Kornwestheim vor einer Woche war aufgrund eines Verdachtsfalls abgesetzt worden. Ein Beispiel, das aufzeigt, dass Umsicht derzeit gefragt ist. Denn in der Zwischenzeit hat sich der Verdacht in Kornwestheim bestätigt, das Gastspiel der Lurchis in Bayreuth musste abgesetzt werden.

Beim HCOB hofft man nun auf zwei Dinge. Erstens: dass die ausstehenden Testergebnisse bald eintreffen. Ein Szenario wie beim benachbarten Fußball-Regionalligisten Großaspach, der eine gute Woche auf Resultate warten musste, würde die Aussetzung des Trainings weiter verlängern. Zweitens: dass die Ergebnisse negativ ausfallen. Tun sie das nicht, droht das, was Kornwestheim gerade erlebt: Quarantäne-Anordnungen und Stille in der Halle.

Mit Blick auf die gesamte Dritte Liga ist die Südstaffel mit bislang „nur“ vier Absetzungen noch gut bedient. In der Staffel Mitte sind die Lücken größer. Nun ist die Frage, ob diese im dicht getakteten Spielplan überhaupt wieder geschlossen. Nicht ausgeschlossen ist deshalb, dass der Spielmodus während der laufenden Runde geändert wird. Beispielsweise, indem die Staffeln nach der Vorrunde in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt werden, in denen dann Aufstieg, Abstieg und Platzierungen ausgespielt werden. Vermutlich wir es noch einige Wochen benötigen, bis der Weg absehbar wird.

Extrem viele Absagen im Verband und im Bezirk

Spannend ist auch die Frage: Wie geht es auf Verbands- und Bezirksebene weiter? Der Blick in den Ergebnisdienst zeigte gestern Abend bei vielen Spielen den Vermerk „wegen Corona abgesetzt.“ Der Handballverband Württemberg (HVW) hat in der vergangenen Woche zwar beschlossen, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Zugleich bot er allen Mannschaften die Option, Spiele absetzen zu lassen. Einzige Voraussetzung: eines der beiden Teams muss aus einem Risiko-Landkreis stammen. Weil mittlerweile fast ganz Württemberg „rot“ ist, zum Teil sogar dunkelrot, machten die Clubs davon regen Gebrauch. Die hauptamtlichen Mitarbeiter auf der HVW-Geschäftsstelle und die ehrenamtlich Engagierten in den Bezirken schafften bis tief in die Nacht, um der Antragsflut Herr zu werden. Bei der SG Weissach im Tal hatte man am Samstagmorgen noch gehofft, das Kreisliga-C-Spiel der Männer II gegen den SV Salamander Kornwestheim IV durchführen zu können. Dann fiel auch diese Partie Corona zum Opfer. So waren zwei Begegnungen in der Murrhardter Trauzenbachhalle die einzigen im Murrtal an diesem Wochenende. Am Samstag spielten die Bezirksligamänner, am Sonntag die männliche C-Jugend. Alle anderen Begegnungen der HSG Sulzbach/Murrhardt fielen ebenfalls der Absetzungsflut zum Opfer.

weitere News

| Männer 1

Große Enttäuschung bei den Handballern des HC Oppenweiler/Backnang. Bei den Wölfen Würzburg gab es eine 29:42-Schlappe, dem Drittligisten…

mehr ...
| Männer 1

Der Mannschaftskader der Wölfe Würzburg

mehr ...
| Männer 1

Es geht Schlag auf Schlag für die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang. Am Donnerstag steht die zweite Auswärtspartie bei einem…

mehr ...