Die Alternatividee – die zufällige Bildung von zwei Siebenergruppen durch Losentscheid, die dann jeweils in Hin- und Rückspielen einen Aufsteiger ermitteln – fand kaum Anhänger. Zu groß erschien den Vereinen das Risiko, dass Glücksgöttin Fortuna die besten Teams in einer Gruppe anhäufen könnte. Und dann würde womöglich das zweitbeste Team nicht aufsteigen. Da erscheint die nun gewählte Variante, die mit einer einfachen Serie (jeweils drei Heim- und Auswärtsspiele pro Verein) auskommt und anschließend durch Überkreuzspiele die beiden Aufsteiger hervorbringt, den Faktor Zufall deutlich besser auszuschließen. Im Anschluss an die sieben Gruppenspielen messen sich die beiden Vierten mit den Gruppensiegern der Parallelgruppe, außerdem treffen die Zweiten und die Dritten aufeinander. Die Sieger dieser Spiele treten dann zu finalen Ausscheidungsspielen an. Die Sieger werden in Hin- und Rückspiel ermittelt. Auch die Option eines Best-of-Three-Modus stand zur Abstimmung, fand aber keine Mehrheit.
In der Südgruppe könnte sich – vor allem angesichts dessen, dass alle Mannschaften aus einer monatelangen Wettkampfpause kommen – ein sehr homogenes Starterfeld ergeben, in dem spannende Spiele und ein knapper Ausgang denkbar sind. In der Nordgruppe treten Rostock, Hagen, Hildesheim, Hildesheim, Vinnhorst, Potsdam, Spenge und Braunschweig an. Die Ostsee-Zeitung kam zur Ansicht, es handle sich dabei um eine „Todesgruppe“ – aber durch die regulierende Methodik der Finalrunde dürfte diese Formulierung als Überhöhung entlarvt sein.
Welche Mannschaft an welchem Spieltag gegeneinander antritt, wird am kommenden Mittwoch durch Verlosung der sogenannten „Schlüsselzahlen“ ermittelt. Gespielt wird mit einem „Achter-Raster“, sprich: jeweils eine Mannschaft hat spielfrei. Der finale Spielplan soll Anfang April stehen – und am 10. desselben Monates werden die Spiele dann auch beginnen. Die sieben Spieltage werden in flinker Reihenfolge bis zum 16. Mai durchgezogen. Die vier darauffolgenden Wochenenden sind dann für die Finalrunde eingeplant.