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„Wir denken weiter von Spiel zu Spiel“

| Männer 1

Die Spannung ist mit Händen zu greifen. Mehrere Handball-Drittligisten kämpfen ums Ticket für die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Der HC Oppenweiler/Backnang ist Tabellenführer und liegt damit aussichtsreich im Rennen. Am Samstag (20 Uhr) will er diese Ausgangslage durch einen Auswärtssieg bei der HG Oftersheim/Schwetzingen verteidigen und stabilisieren. Womöglich können die Gäste wieder in kompletter Besetzung in der Schwetzinger Nordstadthalle antreten.

Nach fünf Spielen im neuen Jahr, die intensiv waren und die Sportler kräftemäßig und mental beansprucht haben, sei die Unterbrechung über Fasching hilfreich gewesen, findet Trainer Volker Blumenschein. „Die Pause war wichtig und kam zum richtigen Zeitpunkt.“ Einige Akteure seien angeschlagen gewesen. Sie konnten deshalb nicht immer oder manchmal nur eingeschränkt trainieren. „Aus diesem Grund haben wir die spielfreie Woche vorwiegend zur Regeneration genutzt.“ Nun geht es mit frisch aufgeladenen Akkus in den Endspurt. In den kommenden fünf Begegnungen wird sich entscheiden, ob der HCOB den Sprung in die Aufstiegsrunde schafft.

Im Nachbarschaftsduell mit dem Zweitplatzierten SV Salamander Kornwestheim verteidigte der HCOB seine Tabellenführung durch ein Unentschieden. Trainer Volker Blumenschein betrachtet die Leistung mit etwas Abstand weitestgehend positiv und verweist auf 47 sehr gute Minuten, „nach denen Kornwestheim erst 19 Tore auf dem Konto hatte und in denen unsere Abwehr hervorragend funktioniert hat.“ Dass sein Team den Gegner durch Fehlwürfe und ungenaue Abspiele, die zu Kontern führten, ins Spiel zurückbrachte, fuchste den Coach. „Wir haben es in der Crunchtime nicht geschafft, alles auf den Punkt zu spielen. Deshalb müssen wir insgesamt zufrieden sein.“ Und die Punkteteilung sei letzten Endes dann auch für beide Teams gerecht gewesen.

Nun steht der Endspurt an. Fünf Spiele, die darüber entscheiden, ob und in welcher Form die Saison in die Verlängerung geht. Aufstiegsrunde, Ligapokal, Sommerpause, alles ist möglich. Trainer Volker Blumenschein macht sich über die Gesamtheit der fünf Begegnungen und Rechenspiele keinen Kopf und verweist darauf, „dass wir weiterhin von Spiel zu Spiel denken und uns nur Gedanken zum nächsten Gegner machen.“ Mit dieser Vorgehensweise sei man bisher gut gefahren, „für uns gilt die maximale Konzentration der nächsten Aufgabe und dem unbedingten Willen zum Sieg. Das ist alles, was zählt. Alles andere kommt dann von ganz allein.“

Im Kreise der HCOB-Handballer weiß man um die Schwere der am Wochenende bevorstehenden Aufgabe. Die HG Oftersheim/Schwetzingen hat in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder sehr gute Resultate eingefahren, der Trend ist seit einem Trainerwechsel (Christoph Lahme für Thorsten Schmid) vielversprechend. Zugleich braucht die HG als Zehnter für den Ligaverbleib weitere Erfolge und war schon im Hinspiel ein unbequemer Gegner. „Sie bekommen wenig Gegentore, spielen eine gute Deckung“, sagt Volker Blumenschein und wünscht sich, dass sein Team dem gegnerischen Defensivverbund mit einer dynamischen Spielweise zu schaffen macht. Er ist optimistisch, dass dies gelingt. Zuversichtlich stimmt ihn außerdem, „dass unsere Abwehr in der Zwischenzeit ebenfalls ein echtes Bollwerk und für jeden Gegner schwer zu bespielen ist.“ Eine stabile Defensive sei „Basis für alles, was in der Halle passiert, und gibt uns Selbstvertrauen für unser Angriffsspiel.“ Die Ergebnisse der vergangenen Wochen, speziell gegen andere Spitzenteams, hätten seine Akteuren zusätzlichen Mut verliehen. „Wir freuen uns auf die kommenden Spiele und vertrauen auf unsere Fähigkeiten.“

Die personelle Ausgangslage bei den HCOB-Handballern ist vielversprechend. „In der vergangenen Woche waren einige krank, aber das war in der spielfreien Zeit, so muss es sein“, sagt Trainer Volker Blumenschein mit einem Augenzwinkern. Rechtsaußen Philipp Maurer musste zu Beginn der Woche noch pausieren, ist aber wieder ins Training eingestiegen. Auch Rückraumspieler Timm Buck steht nach seiner Verletzung vor einer Rückkehr aufs Spielfeld. Im besten Fall kann der HCOB die anspruchsvolle Aufgabe in der Kurpfalz somit in kompletter Besetzung angehen.

Über den Gegner

Die HG Oftersheim/Schwetzingen ist eine etablierte Spielgemeinschaft. Sie wurde 1997 aus den Handballabteilungen der Kurpfälzer Vereine TSV Oftersheim und TV 64 Schwetzingen gebildet, die beide auf eine große Tradition verweisen können. Die HG spielte in den vergangenen 23 Jahren mit ihrem Männerteam stets in der zweit-, der dritt- oder der vierthöchsten Spielklasse. Seit 2016 ist die Dritte Liga die Heimat des Teams. In der vergangenen Saison sicherte sich die Mannschaft das Ticket für die weitere Zugehörigkeit zu dieser Spielklasse durch ein gutes Abschneiden in der Abstiegsrunde. In dieser Saison erwischte die Mannschaft um den neuen Trainer Torsten Schmid einen schlechten Start. Im Oktober übernahm Christoph Lahme das Traineramt. Er stabilisierte die Mannschaft. Sie hat gute Aussichten, auf direktem Wege den Ligaverbleib zu schaffen. Im Hinspiel gewann der HCOB mit 26:24 gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Dabei bewiesen die Gäste viel Kampfgeist, denn sie kamen nach einem deutlichen Rückstand noch einmal gefährlich auf.

Rund ums Spiel

Die Begegnung aus der Nordstadthalle wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Wer zuschauen möchte, benötigt einen Account und ein Ticket zum Preis von 4,50 Euro.

Der HC Oppenweiler/Backnang setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 16.15 Uhr an der Gemeindehalle in Oppenweiler. Mitfahren ist kostenlos. Allerdings ist es erforderlich, sich vorab bei Erich Maier (Telefon 07191/4216) anzumelden.

Thorsten Schmid, zu Beginn der Runde Coach bei der HG Oftersheim/Schwetzingen, ist zwischenzeitlich als neuer Coach der SG Leutershausen vorgestellt worden. Dort wird Ex-Nationalspieler Marc Nagel zum Rundenende aufhören.

Bastian Rutschmann, Torwart der SG Pforzheim/Eutingen, wird sich zur kommenden Runde von seinem Stammverein verabschieden. Der Ex-Bundesligatorwart hat im Westen ein Haus gebaut und sieht seine handballerische Zukunft beim TuS Spenge, dem aktuellen Fünften der Weststaffel der Dritten Liga.

Apropos Weststaffel: Ein Kandidat für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde ist die HSG Krefeld-Niederrhein. Die spielt am Wochenende in einem Nachbarschaftsduell gegen den TV Aldekerk und weicht in die Krefelder Arena aus. Schon jetzt sind über 7000 Eintrittskarten in Umlauf.

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