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Zwei erfreuliche Zusagen, ein bedauerlicher Abgang

| Männer 1

Philipp Maurer, Ruben Sigle und Florian Frank: drei Handballspieler, die beim Handball-Drittligisten HC Oppenweiler/Backnang zu den Integrationsfiguren und zu den Dauerbrennern mit jeweils rund 250 Einsätzen zählen. Zwei davon haben für die kommende Runde zugesagt, Philipp Maurer und Florian Frank tragen weiterhin das grüne Trikot. Ruben Sigle indes hat sich entscheiden, zu seinem Heimatverein SG Weinstadt zurückzukehren.

Florian Frank (30) spielt am längsten für die Mannschaft. Der Sportler, der beim TV Oppenweiler mit dem Handball begann, kehrte nach einem Abstecher zu den Jugendteams des TV Kornwestheim und des HSC Schmiden/Oeffingen 2009 zu seinem Heimatverein zurück. Bis 2018 gehörte er dem Kader an, ehe er sich für zwei Jahre dem TSV Weinsberg anschloss. Nach seiner Rückkehr zum HCOB wollte er für die Zweite spielen, doch mit Beginn der Corona-Aufstiegsrunde 2021 stand er bereits wieder im Kader des Drittligateams. Florian Frank befindet sich in seiner zwölften Saison, hat bisher 254 Spiele absolviert und 589 Tore geworfen. Nun sagt er: „Ich verspüre schon jetzt große Vorfreude auf die dann 13. Saison für meinen Heimatverein. Ich möchte den Weg mitgehen, den unser Verein eingeschlagen hat.“ Er erinnert sich an Zeiten, als der Abstieg in die Landesliga drohte und sagt: „Vor zehn Jahren hätte ich nicht gedacht, dass wir einmal das Ziel zweite Bundesliga ausrufen.“ Aber die Fortschritte seien erkennbar, das Handballtrainingszentrum nennt er als Beispiel. Und die Heimspiele sind für ihn elementar wichtig, „es ist ein schönes Gefühl, in der Gemeindehalle zu spielen, in der ich groß geworden bin, mit bekannten Gesichtern und dieser top Unterstützung.“ Auch die Tatsache, dass seine Brüder Jonas und Sebastian ebenso wie seine Mutter Elke regelmäßig dabei sind, ist ein Plus; wie es ihm auch der Aspekt, „dass ich bei Murrelektronik arbeite und aufgrund der räumlichen Nähe Arbeit und Training sehr gut miteinander verbinden kann“ leicht machte, für die kommende Runde zuzusagen. Jochen Bartels, der Sportliche Leiter ist froh darüber. „Florian ist für uns eine Identifikationsfigur und lebt das Gen unseres Vereins. Er bringt Emotionen aufs Spielfeld, ist Antreiber, hat eine gute Abschlussquote und ist auch als Spaßkanone wichtig fürs Team.“

Philipp Maurer (32) ist Florian Franks Pendant auf der rechten Außenposition und auch schon seit zehn Jahren fester Bestandteil des Teams. Nach seiner Jugendzeit in Sindelfingen startete er beim TSB Horkheim im Aktivenbereich, seine Heimat – sportlich und privat – fand er mittlerweile im Murrtal. Sein 250. Spiel steht in Kürze bevor, aktuell sind es 245, in denen er 639 Treffer erzielt hat. Er freut sich über die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre. Er trug dazu bei, den TVO in nur zwei Jahren durch die Baden-Württemberg-Oberliga in die Dritte Liga zu hieven und den HCOB in dieser Spielklasse vom Kellerkind zu einem Spitzenteam zu entwickeln. „Diesen Weg will ich weiter mitgestalten und Teil davon sein“, sagt Philipp Maurer und ergänzt, „nochmal ein Aufstieg wäre schön.“ Der sportliche Leiter Jochen Bartels weiß um den Wert des Führungsspielers fürs Team: „Er ist einer, mit dem sich alle gut identifizieren können, die gute Seele der Mannschaft.“ Sportlich ist der schnelle Außen ebenfalls eine Bank, stark in der Abwehr und zuverlässig im Torabschluss. Wichtig ist für ihn neben dem Sportlichen auch, „dass wir eine unglaublich tolle Gemeinschaft im Verein haben.“

Ruben Sigle absolvierte am vergangenen Wochenende gegen den VfL Pfullingen sein 250. Spiel im grünen Trikot. Sieben kommen ziemlich sicher noch hinzu – und wenn die Spielzeit in die Verlängerung geht, noch einige mehr. Nach dem Ende der laufenden Runde wird der 30-jährige Rückraumspieler (851 Tore) seine Zelte im Murrtal aber abbrechen und zu seinem Heimatverein SG Weinstadt (Verbandsliga) zurückkehren. Ein markanter Einschnitt, für alle Beteiligten. „Nach der langen Zeit habe ich eine enge Verbindung zum Verein und zu allen Beteiligten aufgebaut. Ich bin froh, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und stehe voll hinter dem Weg, der für die Zukunft angepeilt ist“, sagt Ruben Sigle und erklärt, dass er lange abwog, ehe er sich des hohen Aufwands wegen zum Abschied entschied. Beruf, elterlicher Weinbau und eine umfangreiche Hausrenovierung erfordern ihre Zeitfenster – und die zeitliche Inanspruchnahme beim HCOB wäre auch eher mehr denn weniger geworden. Jochen Bartels, der Sportliche Leiter, kann es verstehen, „dass sich die Prioritäten verschieben“, sagt zugleich aber auch: „Es ist schade, dass er in diesem Alter schon mit dem Leistungshandball aufhört.“ Er sei ihn froh, den Sportler 2013 „zu unserem Verein geholt zu haben, er hat eine mega Entwicklung als Halbrechter durchlebt.“ Er werde dem Team sportlich fehlen, aber nicht nur: „Auch menschlich ist er ein super Typ.“ Die eine oder andere Träne wird vermutlich fließen – aber noch ist es ein Stück entfernt und der Fokus liegt für Ruben Sigle darauf, nach zehn erfolgreichen Jahren mit einem möglichen Einzug in die Aufstiegsrunde nochmal einige Topspiele absolvieren zu können.

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