Der VfL Pfullingen zählt seit Jahrzehnten zu den Aushängeschildern des württembergischen Handballs. Der Verein spielte 17 Jahre in der zweiten Bundesliga und gehörte von 2002 bis 2006 sogar der ersten Bundesliga an.
Nach einem Neuanfang gelang Pfullingen 2015 der Aufstieg in die Dritte Liga. Seitdem gehört die Mannschaft dieser Klasse an und hat sich zu einem Team entwickelt, das regelmäßig auf den vorderen Plätzen zu finden ist. Auch in dieser Runde gehört Pfullingen als aktueller Tabellendritter zur Spitzengruppe. Großen Anteil daran hat der neue Trainer Fabian Gerstlauer, dem sehr gute Arbeit bescheinigt wird. Vor allem in fremden Hallen hat der VfL mit 19:9 Punkten eine sehr gute Bilanz vorzuweisen. In der Kurt-App-Halle gab es dagegen etwas mehr Punktverluste als in den vergangenen Spielzeiten.
Bester Torschütze des VfL Pfullingen war in dieser Saison Niklas Roth, der es mit nur einem Siebenmeter auf 134 Treffer brachte. Die Stärke der Pfullinger liegt aber nicht in den individuellen Fähigkeiten einzelner Spieler, sondern in der mannschaftlichen Geschlossenheit und Ausgeglichenheit.