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Runde vorüber, Blick geht nach vorn

| Männer 1

Durchatmen. Eine wilde Runde ist zu Ende. Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben mit 34 Begegnungen ein Mammutprogramm absolviert. Sie wurden Süddeutscher Meister, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte. In der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga gab es Höhen und Tiefen. Und beim Blick nach vorne stellte sich jetzt schon die Frage: Wie geht es in der kommenden Runde eigentlich weiter?

Die Hauptrunde: Der HCOB startete mit 4:4 Punkten, landete mit dem Sieg in Pfullingen dann aber einen Big Point. Ganz nach vorne reichte es zunächst nicht, die Mannschaft agierte auswärts zu inkonstant – und dabei gab es die Punkte aus Kornwestheim sogar geschenkt. Nach einer Niederlage in Horkheim folgte die Trennung von Coach Matthias Heineke nach sechseinhalbjähriger Tätigkeit. Mit Volker Blumenschein kehrte ein alter Bekannter zurück. Fortan lief es. Unter seiner Federführung gab die Mannschaft in 14 Spielen nur noch fünf Punkte ab. Das HCOB-Team rief nun konstant seine Leistung ab. Der Auswärtssieg in Fürstenfeldbruck sollte sich als besonders wichtig erweisen. Im Spitzenspiel gegen Kornwestheim gab die Mannschaft eine Sechs-Tore-Führung aus der Hand, bewahrte durch das Remis aber die Spitze – und gab sie in den darauffolgenden fünf Spielen mit ausnahmslos Siegen nicht mehr aus der Hand. Im letzten Heimspiel siegte die Mannschaft im Derby gegen Horkheim und machte damit die Aufstiegsrunde klar. Auch in Pforzheim siegte das Blumenschein-Team, sicherte sich damit Platz eins. Die Süddeutsche Meisterschaft ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte – damit hat sich das Team der Saison 2022/2023 seinen Platz in der Chronik gesichert. Obendrein qualifizierte sich der HCOB für den DHB-Pokal der kommenden Saison.

Die Aufstiegsrunde: Neun Mannschaften, die ersten aus fünf Staffeln, Jeder gegen Jeden. Eine Runde auf hohem Niveau, bundesweite Aufmerksamkeit. Aber auch ein knallharter Modus: nur zwei Teams durften aufsteigen. Der HCOB holte zum Auftakt ein Unentschieden gegen Hanau. Es hätte auch ein Sieg werden können, wenn der finale Wurf von Ruben Sigle nicht an die Latte gegangen wäre. Gegen die drei Profiteams TV Emsdetten, EHV Aue und TuS Vinnhorst kam kein weiterer Punkt hinzu. Die deutliche Heimschlappe gegen Aue schmerzte aufgrund der Deutlichkeit. Die gegen Vinnhorst, weil der HCOB beim späteren Aufsteiger eigentlich das bessere Team war. Siege gab es anschließend gegen den MTV Braunschweig und die HSG Krefeld Niederrhein. In Hildesheim setzte es eine deutliche Niederlage, in Ferndorf am letzten Spieltag eine unglückliche. Das Ergebnis: 5:11 Punkte, Rang sieben, es hätten ein paar Punkte mehr sein können. Umso größer war der Lerneffekt.

Dauerbrenner: Kreisläufer Alexander Schmid kam in allen 34 Begegnungen zum Einsatz. Tobias Gehrke lag bis zum letzten Spiel ebenfalls auf Kurs, musste dann aber in Ferndorf passen. Ruben Sigle folgt mit 32 Einsätzen auf Rang drei. Torwartlegende Stefan Merzbacher war viermal dabei, steht somit bei 381 Einsätzen und hat seinen Vorsprung in der „Ewigen Tabelle“ ausgebaut. Bernhard Scheib (374) und Rainer Böhle (363) werden diesen Rückstand nicht mehr aufholen. Mit Ruben Sigle (264), Florian Frank (261) und Philipp Maurer (257) haben sich drei Spieler aus dem aktuellen Team in die Top Ten gespielt.

Bester Torwerfer: Timm Buck erzielte die meisten Tore, 163, davon 79 durch Siebenmeter. Philipp Maurer folgt auf Rang zwei, 113 Tore, alle aus dem Spiel heraus. Daniel Schliedermann kam auf 99 Treffer, Tobias Gehrke auf 92. In der „Ewigen Tabelle“ verbesserte sich Ruben Sigle auf Platz fünf (882 Tore), auch Philipp Maurer (696) ist in die Top Ten aufgerückt. Florian Frank könnte es in der kommenden Saison schaffen, ihm fehlen 57 Tore auf den auf Rang zehn platzierten Jens Demel. Die Ausbeute von Bernhard Scheib (2425) scheint auf Jahrzehnte hinaus uneinholbar.

Ausblick auf die kommende Runde: Die Dritte Liga wird nach zwei Jahren mit verschärftem Abstieg wieder bei bundesweit 64 Vereinen angekommen sein, das ist der Normalfall. Es wird in vier Staffeln mit jeweils 16 Mannschaften gespielt. 63 Teilnehmer stehen bereits fest, einer wird noch zwischen den Vizemeistern der Oberliga Nordsee (TV Cloppenburg) und der Oberliga Niedersachsen (MTV Großenheidorn) ausgespielt. Aus der Zweiten Liga kommen die HSG Konstanz, die Wölfe Würzburg und der HC Empor Rostock hinzu. Unter den zwölf Aufsteigern finden sich mit dem VfL Waiblingen, der TGS Pforzheim, HT München sowie dem saarländischen Vertreter TV Homburg Kandidaten, die in der kommenden Runde Gegner des HC Oppenweiler/Backnang werden könnten.

Wie könnte die Staffel Süd aussehen? Es ist, anders kann man es nicht sagen, reine Spekulation. Auf den ersten Blick böte sich an, die baden-württembergischen Vereine (12) und die bayerischen Clubs (4) als Südstaffel zusammenzulegen. Doch der erste Blick wird den Anforderungen an eine bundesweit stimmige Lösung selten gerecht. Insofern heißt es schlicht und ergreifend: abwarten.

Wie werden Auf- und Abstieg funktionieren? Die Durchführungsbestimmungen, die noch vorläufig sind, regeln, dass sich erneut die ersten beiden Teams aller Staffeln für Aufstiegsspiele qualifizieren können. So kommen bis zu acht Mannschaften zusammen, die in vier Zwischenrundenspielen (Hin- und Rückspiel) die Teilnehmer an Finalspielen ermitteln, deren Sieger dann die beiden Aufsteiger in die zweite Bundesliga sind. Falls wie in dieser Runde der TuS Fürstenfeldbruck ein sportlich an sich qualifizierter Club nicht an der Aufstiegsrunde teilnehmen will, hat der DHB für jede Teilnehmerzahl alternative Spielformen vorbereitet, um die beiden Aufsteiger zu ermitteln. Der Abstieg erfolgt künftig nach dem aus der Vor-Corona-Zeit bekannten Prinzip, dass die drei Letzten aller vier Staffel absteigen, um Platz für die zwölf Aufsteiger aus den vierten Ligen zu schaffen.

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