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Zielstrebig und effektiv zum nächsten Kantersieg

| Männer 1

// Handball, 3. Liga, HC Oppenweiler/Backnang gegen VfL Günzburg

Starker Auftritt des HC Oppenweiler/Backnang: Der Handball-Drittligist siegte gegen den VfL Günzburg souverän, schickte die bayerischen Schwaben mit einer 36:20-Abfuhr nach Hause. Die Handballer um ihren Trainer Matthias Heineke verteidigten klasse und konnten sich auf einen guten Keeper Jürgen Müller verlassen. Nach Ballgewinnen ging es schnell nach vorne. Schon zur Pause war beim Spielstand von 16:9 eine Vorentscheidung gefallen.

Schon vor zwei Wochen gab es einen HCOB-Kantersieg. Allerdings präsentierten sich die Günzburger als wesentlich stärkerer Gegner als die Blausteiner zuletzt. Wohl war es am Ende eine deutliche Angelegenheit. Aber die Murrtaler mussten dafür auch richtig Vollgas geben. Die Zuschauer, derzeit werden es von Heimspiel zu Heimspiel mehr, waren angetan und unterstützten die HCOB-Akteure lautstark. Es war zumindest für die Hausherren ein richtig gelungener Handballabend.

In den ersten zehn Minuten hielt der VfL Günzburg die Begegnung offen. Die Gäste gingen zweimal in Führung. Der HCOB ließ in dieser Phase noch einige Torgelegenheiten aus. Beim 4:4 war dann jedoch bereits zum letzten Mal ein ausgeglichener Spielstand auf der Anzeigetafel zu vermerken. Der HCOB agierte in der Defensive sehr stabil, ließ nur sehr wenige Gegentreffer hinzu. Torwart Jürgen Müller hielt viele Würfe, er gewann schon in Durchgang eins zwei Siebenmeterduelle.

Der HC Oppenweiler/Backnang setzte sich von 4:4 auf 12:6 ab. Kevin Wolf setzte viele Akzente aus dem Rückraum, auch Felix Raff hatte sein Visier gut eingestellt. Vom linken Flügel sorgte Marcel Lenz für Torgefahr, von rechts traf Philipp Maurer. Günzburg war kämpferisch voll dabei, hatte immer wieder gute Szenen, trotzdem stand es zur Pause bereits 16:9 für die Hausherren. Einzig negativ: Die rote Karte für Jakub Strýc nach dessen dritter Hinausstellung mit der Pausensirene.

Nach Wiederanpfiff erzielten die Günzburger die ersten beiden Treffer. Das hätte ihnen Auftrieb geben können. Aber der HCOB erstickte alle Hoffnungen des Ex-Erstligisten umgehend. Die Tormaschinerie lief auf vollen Touren. Vor allem Kevin Wolf war kaum zu stoppen, setzte sich immer wieder erfolgreich durch. Und Jürgen Müller hielt seinen dritten Siebenmeter. Der Vorsprung wuchs nun zielstrebig. Sieben, acht, neun – und in Minute 45 waren es erstmals zehn Tore Differenz.

Beeindruckend dabei: Die Murrtaler ließen nie locker. Die Abwehr blieb konstant stabil, für die Angreifer des VfL war das nicht vergnügungssteuerpflichtig. Gästecoach Gabor Czako versuchte es mit einem siebten Feldspieler. Die HCOB-Defensive stellte sich aber gut drauf ein. Sie kam weiterhin zu Ballgewinnen und erzielte Tore ins verwaiste Gästetor. Zugang Luis Villgrattner, derzeit noch allein mit Abwehraufgaben befasst, kam so zu seinem ersten Treffer im HCOB-Trikot.

Günzburg gab sich in den letzten Minuten auf, der HCOB indes brannte bis zur allerletzten Sekunde. Felix Raff schraubte seine individuelle Trefferbilanz in den letzten Minuten auf sieben Tore, das bedeutete Rang zwei in der Tagestorschützenliste hinter Kevin Wolf (neun Tor). Den Schlusspunkt indes setzte Timm Buck. Er warf zum 36:20 ein. Für den HC Oppenweiler/Backnang war der klare Sieg der verdiente Lohn für einen sehr konsequenten Auftritt.

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Matthias Heineke: „Am Ende konnte ich das Spiel heute richtig genießen. Eine tolle Mannschaft, eine tolle Stimmung in der Halle, ein super Erlebnis. Das Ergebnis war ähnlich deutlich wie vor zwei Wochen gegen Blaustein. Trotzdem war es dennoch kein Vergleich. Wir mussten in jeder Phase der Begegnung viel investieren. Wir hatten eine sehr stabile Abwehr und konnten uns auf eine sehr gute Torwartleistung verlassen.“

Rund ums Spiel

Beim HCOB musste Tobias Gehrke in der Mitte der zweiten Halbzeit angeschlagen raus. Alle hoffen, dass es keine schlimmere Verletzung ist.

Tim Düren unterdessen konnte mitspielen. Er hatte zuletzt beim Auswärtssieg in Willstätt das Feld verlassen müssen, trainierte unter der Woche nur dezimiert, war zum Spiel aber fit.

Ein Sonderlob verdienten sich die Zuschauer in der Gemeindehalle. Sie unterstützten ihr Team bemerkenswert von der ersten bis zur letzten Minute, eine tolle Atmosphäre, kein Vergleich mit den „Trauerspielen“ ohne Zuschauer im ersten Halbjahr.

Nur 20 Gegentreffer – für die HCOB-Handballer war es der beste Wert seit über fünf Jahren. Seinerzeit gab es ein 20:18 gegen die SG Pforzheim/Eutingen.

HC Oppenweiler/Backnang – VfL Günzburg 36:20

2. Oktober 2021
20 Uhr
Gemeindehalle Oppenweiler

HC Oppenweiler/Backnang:
Jürgen Müller, Stefan Koppmeier (Tor), Marcel Lenz (4/2), Tobias Gehrke (3), Timm Buck (2), Felix Raff (7), Ruben Sigle (1), Luis Villgrattner (1), Kevin Wolf (9), Isaiah Klein (n.e), Jakub Strýc, Florian Frank (3), Philipp Maurer (5), Eric Bühler, Lukas Rauh, Tim Düren (1). – Trainer: Matthias Heineke.

VfL Günzburg:
Patrick Bieber, Patrick Rösch, Sascha Langhans (Tor), David Pfetsch (3), Pascal Buck (2/1), Stephan Jahn (1), Balázs Tóth (2), Jakob Hermann (3), Yannick Meye (1), Nicolai Jensen, Alexander Jahn, Sergi Alá I Sánchez (2/1), Oliver Köppel, Daniel Jäger (1), André Alves (4/1), Manuel Riemschneider (1). – Trainer: Gabor Czako.

Schiedsrichter:
Sven Ernst (Fellbach) und Johannes Friedhoff (Freiburg).

Zuschauer:
450.

Siebenmeter:
2/3 : 3/6 (Lenz scheitert an Bieber – P. Buck, Toth und Alves scheitern an Müller).

Zeitstrafen:
10:4 Minuten (Strýc/dreimal, Maurer, Villgrattner – P. Buck, Jäger).

Disqualifikationen:
Strýc (30./dritte Hinausstellung).

Spielverlauf:
4:4, 12:6, 16:9 – 25:14, 29:19, 36:20.

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